Empfehlungen von Juni 2021
2020 News: Staatsanwaltschaft Erfurt macht selbst vor Bundestagskandidaten nicht Halt: acht Hausdurchsuchungen gleichzeitig wegen Sensationsurteil – Auszug: „Heute (29.6.) haben nahezu zeitgleich mindestens acht Hausdurchsuchungen stattgefunden. Offizieller Grund sind die Rechtsbeugungsvorwürfe gegen den Weimarer Richter Christian Dettmar, der das Kindeswohl-Sensationsurteil gefällt hatte. Pikant: die Polizei hat dabei die Original-Gerichtsakte in ihren Besitz gebracht. Betroffen von den Razzien sind auch die Bundestagskandidaten der Partei dieBasis, Prof. Ulrike Kämmerer und Ulrich Masuth. Wie 2020News erfahren hat, sind heute die Wohnungen und/oder Büroräume von Richter Christian Dettmar, Richter Matthias Guericke, dem Verfahrensbeistand der Kinder, der Mutter der fraglichen Kinder, Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Prof. Dr. Christian Kuhbandner, Prof. Dr. Ines Kappstein und Uli Masuth durchsucht worden und deren Handys, Computer, sowie diverse Unterlagen beschlagnahmt worden. (…) Auch bei der Biologin Prof. Kämmerer, die das Gutachten zur mangelnden Aussagekraft des PCR-Tests für das Verfahren vor dem Familiengericht Weimar erstellt hat, fand eine Hausdurchsuchung statt. (…) Kämmerer: ‚Es ist unglaublich, dass die Polizei ohne Not einfach alle möglichen Unterlagen, mein Handy und meinen Computer beschlagnahmt und sich so Zugang zu meiner gesamten Korrespondenz auch in meiner Eigenschaft als Spitzenkandidatin der Partei dieBasis für die Bundestagswahl verschafft. Ich frage mich, ob meine Kandidatur nicht viel eher Anlass für die Durchsuchung ist als meine gutachterliche Stellungnahme im Kindswohlverfahren. Das Gutachten ist im vollen Wortlaut veröffentlicht und kann von jedermann eingesehen werden.‘“
Deutschlandfunk Kultur: Schriftstellerin Kathrin Schmidt: Irritierende Vergleiche mit der NS-Ärzteschaft – Auszug: „Schmidt (…) publizierte im verschwörungsaffinen Online-Magazin ‚Rubikon‘ einen Text, in dem sie die Bundesärztekammer mit ihrer Empfehlung, Kinder gegen Corona impfen zu lassen, in die Nähe von NS-Ärzten rückt, die Experimente an wehrlosen Menschen vorgenommen haben. ‚Das hat uns alle überrascht, dass Frau Schmidt sich nicht nur als Lyrikerin und Autorin engagiert, sondern auch politische Beiträge in einschlägigen Plattformen veröffentlicht hat‘, sagt Dresdens Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Die Linke). Es sei legitim, die Coronapolitik zu kritisieren, betont Klepsch: ‚Aber die Grenzen sind überschritten, wenn Vergleiche mit der NS-Ärzteschaft hergestellt werden und das Impfen als Menschenversuch dargestellt wird‘. Dabei sei klar, dass die Pandemie ohne Impfungen nicht zu besiegen sei, sagt Klepsch: ‚Und das ist das, was mich besonders ärgert an dem Artikel. Dieses Warnen vor der Impfung für Kinder, weil im Herbst werden unsere Kinder die letzten sein, die noch nicht geimpft sein werden, und die das größte Risiko tragen, schwer zu erkranken.‘ Sie wolle Kathrin Schmidt nicht als renommierte Schriftstellerin abwerten, sagt Klepsch, und es stehe ihr frei, sich parteipolitisch zu engagieren: ‚Das gilt für ‚Die Basis‘ wie für alle anderen Parteien, solange sie nicht vom Verfassungsschutz verboten sind.‘“ (Anmerkung Paul Schreyer: Ein bemerkenswert paternalistisches und autoritäres Politikverständnis offenbart sich in diesen Äußerungen. Die Linken-Politikerin scheint, neben vielen anderen Fragwürdigkeiten, tatsächlich zu glauben, der Verfassungsschutz könne Parteien „verbieten“.)
RT DE: Neue Hinweise auf Manipulation der Intensivbettenzahl – Kritik an "Medienkampagne" gegen Schrappe – Auszug: „Wie aus den Zahlen der DAK hervorgeht, wurden in Deutschland auffallend viele COVID-19-Patienten intensiv beatmet. FDP-Politiker Wolfgang Kubicki kritisierte unterdessen den ‚kampagnenartigen Furor‘ diverser Medien und Christian Drostens gegen die Aufklärung. (…) Erstaunlich ist auch, dass (…) Christian Drosten wohl versuchte, Einfluss auf die Veröffentlichung der Arbeitsgruppe um Schrappe zu nehmen. Nach einem Bericht der Welt soll Drosten eine Mail an Hedwig François-Kettner, ein Mitglied der Arbeitsgruppe um Schrappe, die früher ebenfalls an der Charité gearbeitet hatte, geschrieben haben. In der Mail vom 18. Mai unterstellt er der Gruppe eine ‚Vielzahl von Denkfehlern, falschen Argumenten und haltlosen Anschuldigungen‘, die er ‚unerträglich‘ finde. Zudem sei die Arbeit von ‚schlechter Qualität‘. Weiter soll es im Schriftverkehr heißen: ‚Die Rücksichtslosigkeit in der Verbreitung persönlicher Meinungen unter Vorspiegelung der Professionalität schädigt die Institutionen und gefährdet die Einzelpersonen, die sie und ihre Gruppe seit Monaten unverhohlen angreifen.‘ In der Mail deutete Drosten laut der Welt zudem an, dass ‚die Medien‘, in den nächsten Tagen ‚dieses und auch frühere Machwerke ihrer Gruppe analysieren werden‘.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Der liebe Herr Drosten … Wer nicht mitspielt, dem wird mit „den Medien“ gedroht. Interessant.)
Alschner Klartext: Interview zum sensationellen Urteil aus Lissabon: „Die Regierung ist nackt“ – Auszug: „In den ‚alten Medien‘ sucht man vergebens nach einer Meldung über ein sensationelles Gerichtsurteil aus Lissabon, wonach nur 152 von 17.000 Toten in Portugal „an Corona“ starben. Berichtet hat darüber der portugiesische Wissenschaftler André Diaz, der für die anonymen Kläger nach einem Auskunftsersuchen nach dem Informationsfreiheitsgesetz agiert und mit seinem Hintergrund in Epidemiologie die weiteren Verfahren begleitet. Unsere Kollegin Celia Farber hat ein exklusives schriftliches Interview mit Dr. Diaz führen können, dessen Wortlaut hier dokumentiert wird (…) Farber: Ist das eine große Geschichte in Portugal? – Dias: Nein, die Medien haben den Ausgang des Gerichtsurteils völlig ignoriert und stattdessen ein Narrativ von einer ‚vierten Welle‘ in Lissabon gebracht, die dazu geführt hat, dass eine De-facto-Grenze um die Hauptstadtregion verhängt wurde, mit Menschen, die am Wochenende nur noch ausreisen dürfen, wenn sie einen ‚grünen Pass‘, also einen Impfpass, besitzen. (…) Farber: Was sehen Sie als Nächstes passieren und was ist die Bedeutung dessen, wenn Sie so wollen. – Diaz: Es wird nichts passieren. Die Medien in Portugal haben das Narrativ voll im Griff. 80 bis 90 % der Menschen glauben ihrem Narrativ blind. Sie glauben, dass Lissabon in einer Flut von Covid untergeht, während gleichzeitig die Todesrate auf dem niedrigsten Stand ist, seit die Aufzeichnungen elektronisch wurden.“
Freitag: Nein, Bill ist auch nicht schlimmer als Julia – Auszug: „Die Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA) ist gescheitert. Das ist keine Schlagzeile, mit der man diese Zeitung am Kiosk verkaufen wird, aber dennoch eine Nachricht von einiger Tragweite. Denn AGRA startete im Jahr 2006 mit großen Zielen. Ins Leben gerufen von der Gates- und der Rockefeller-Stiftung, sollten Armut und Hunger bis 2020 halbiert und in 18 afrikanischen Ländern die Erträge und das Einkommen von 30 Millionen Kleinbauern verdoppelt werden. Die Stiftungen erhielten dafür unter anderem von der Bundesregierung eine Milliarde Dollar. Doch 2020 kam, der Hunger blieb. Mehr noch: Der Hunger wurde sogar größer. In einigen AGRA-Ländern gab es 30 Prozent mehr hungernde Menschen als zuvor. Die angekündigte Steigerung der Erträge bei Grundnahrungsmitteln blieb aus. Wie konnte das geschehen? Es ist ein Lehrstück in ‚Entwicklungshilfe‘: Statt klimaresistente und nährstoffeiche Nahrungsmittel anzubauen, wurden die beteiligten Bauern offenbar gezwungen, hauptsächlich Mais anzubauen und Hybridsaatgut sowie die für dessen Gedeihen erforderlichen Pestizide und synthetischen Düngemittel von Agrarkonzernen zu kaufen. Diese Konzerne wiederum nahmen Einfluss auf die afrikanischen Regierungen, Gesetze zu erlassen, die ihren Interessen förderlich sind. Schon nach der ersten Saison rutschten die meisten Bauern in der Schuldenfalle, manche so arg, dass sie ihr Land verkaufen mussten.“
Die Basis: Herdenimmunität wird von drei Studien nachgewiesen – Auszug: "Neueste Studien belegen eine abrufbare Immunantwort des Menschen auf das SARS-CoV 2-Virus. 'Das bedeutet, dass unser aller Immunsystem erwiesenermaßen nicht blind ist im Hinblick auf das sogenannte `neue Virus`, sondern dass es erkannt wird', freuen sich Prof. Dr. Karina Reiß und Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Damit ist das Ziel, die gesamte Menschheit impfen zu wollen, ad absurdum geführt worden. (…) Sie verweisen auf drei kürzlich veröffentlichte Studien, die in den renommierten, internationalen Peer-Reviewed-Journals 'The Lancet', 'Oxford Academic' und 'Plos One' publiziert wurden. (…) Hält die Bundesregierung auch nach Bekanntgabe dieser Studien an ihrem Ziel fest, die Impfkampagne fortzusetzen, ist das Motiv jenseits medizinischer Anforderungen zu suchen."
Foreign Policy in Focus: Countering the “China Threat” – At What Price? The Pentagon is upgrading its full-spectrum dominance, with China as the primary target. – Auszug: “In early June 2021, in a classified directive to Pentagon officials, U.S. Secretary of Defense Lloyd Austin slammed the former Trump administration for talking big but never taking action to counter ‘the China threat’. Austin made it clear that things would be different under President Biden. His 'tough guy’ rhetoric strikes just the right tone for a massive, costly, military-infrastructure overhaul that would render the conventional warfare of the twentieth century unrecognizable: more nukes, fewer troops, and an omnipotent 5G network. The goal of this overhaul is to give the United States and its allies the ability to summon, at once, unmanned military forces to rain terror down on any spot in the world—a swarm of drones, hypersonic missiles, submarine torpedoes, and bombers—all with the ease of calling an Uber. This game-changing metamorphosis of how wars are fought is already underway. It’s called the JADC2 (Joint All-Domain Command & Control), a globally networked, cloud-based command center, overseen by the recently anointed U.S. Space Force. (…) However, targeting China with this new paradigm for mass destruction will not bring about global security. Even if it were to somehow not culminate in a nuclear conflict, the ecological and climate costs of commanding war from outer space would be devastating. And yet, ever-more-mammoth military preparations are being staged in ever-more-numerous locations on Earth.”
The Jerusalem Post: COVID-19 might be over, but viral infections in Israel are surging – Children and adults around the country are getting sick as it usually happens in the winter, experts say. – Auszug: “The corona crisis might be over, but all over Israel adults and children are getting sick with viral infections in a phenomenon that is unprecedented for this time of the year, according to several medical professionals. 'We have never seen anything like this‘, said Dr. Tal Brosh, head of Infectious Disease Unit at the Samson Assuta Ashdod Hospital. 'We’ve been monitoring viral infections in the hospital, which of course is just the tip of the iceberg of what is going on in the community, as for each hospitalized patient, there are many more out there. Since the spring, we have been seeing an increasing number of respiratory diseases, and since May there has been a surge in RSV cases.‘ (…) All experts agreed that nobody can predict how this surge of infections will continue to behave in the coming weeks and months. ‘This is not a pandemic, these viruses exist in the country and every winter comes with illnesses’, Brosh said. 'What is weird now is the season, and we do not know whether this will die soon or continue into next winter, and what will actually happen next winter.’”
OVALmedia: Narrative #40 – Eugen Drewermann. Immanuel Kant hat einmal auf die Frage, was ethisches Handeln sei, die simple Antwort gegeben: “Es bestehe darin, einen Menschen stets zu betrachten als Zweck an sich selber und nie als Mittel zum Zweck.” Was zu Lebzeiten Kants, dem Höhepunkt der Aufklärung, unanfechtbar schien, wird heute offen und zynisch in Frage gestellt. Es mehren sich die Trends und Entwicklungen, die die Würde des Menschen angreifen und bestrebt sind, ihn erneut zum Mittel fremder Zwecke zu machen. Das Wort “Transhumanismus”, geboren im Silicon Valley, wo ein Teil der Gegenkultur der 70er Jahre auf die Forschungen des amerikanischen Militärapparats stieß und sich mit ihm verband, entwickelte sich ein neues Menschenbild. Diesem zufolge ist der Mensch in erster Linie ein Mängelwesen, das durch technischen Fortschritt sukzessiv aufgelöst und überwunden werden muss. Damit steht die Würde des Menschen und das Versprechen der Aufklärung gut 200 Jahre nach Kant erneut zur Disposition.
Tichys Einblick: Verfassungsumsturz in Europa – Auszug: „Die EU-Kommission hat ein ‚Vertragsverletzungsverfahren‘ gegen Deutschland eingeleitet. Aber es geht gar nicht um einen Verstoß gegen einen bestimmten Artikel des EU-Vertrages von Lissabon, sondern um einen allgemeinen Machtanspruch: Die EU-Kommission will feststellen lassen, dass der Gerichtshof der EU (EuGH) die oberste Instanz in allen Rechtsfragen in EU-Europa ist. (…) Die Menschen sind daran gewöhnt worden, dass sie auf nichts mehr vertrauen dürfen, was ihre bisherige Erfahrungswelt in Betrieben und Schulen, in Stadt und Land ausmachte. Wo bisher diese Erfahrungswelt der Bürger war, ist jetzt Klimakrise und Coronakrise. Es findet eine fundamentale Entwertung dieser Erfahrungswelt statt, und das gilt auch für den Bereich des Rechts: Die Festigkeit einer Verfassung erscheint überflüssig. Sie wird ersetzt durch die ‚Größe‘ gerichtlicher Geltungsbereiche. So sieht man gerade im Krisenmodus der Gegenwart die Chance, um mit dem fiktiven Kunstgebilde ‚europäisches Recht‘ jene Verfassungen zu verdrängen, mit denen sich Länder über Jahrzehnte und Jahrhunderte behaupten und entwickeln konnten. Und jetzt hält man die Stunde für gekommen, um die Machtfrage zu stellen.“
Welt: „Der Alltag für Ungeimpfte muss unangenehmer sein“ – Der Rostocker Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen fordert eine Beibehaltung der Corona-Testpflichten für Ungeimpfte. Nur so lasse sich die Impfmotivation hochhalten. – Auszug: Madsen: Unser größtes Problem ist, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich weigern, sich impfen zu lassen. Solange der Impfstoff knapp war, wollten ihn alle haben. Jetzt ist genug da, und viele warten ab, ob es nicht doch auch ohne geht. In unseren Impfzentren verfallen immer mehr Termine, weil die Leute einfach nicht kommen – und auch nicht absagen. Wir müssen die Impfmotivation hoch halten, sonst kriegen wir im Herbst wieder große Probleme. — WELT: Wie schafft man das? – Madsen: Indem man die Testpflichten überall aufrechterhält. Der Alltag für Ungeimpfte muss unangenehmer sein, dann überlegen sich die Leute, ob sie sich nicht doch lieber impfen lassen.
Norbert Häring: Die Bundesregierung hat sich das Recht erschlichen, die Reisefreiheit dauerhaft zu beschneiden – Auszug: „Nachdem die Regierungsparteien das neue Infektionsschutzgesetz schon im Schweinsgalopp durch das Gesetzgebungsverfahren gepeitscht hatten, haben sie nun einen wichtigen Teil ihrer Notstandsrechte in einer Nacht-und-Nebelaktion bis ein Jahr nach Ende des gesundheitlichen Notstands verlängert. Eine Novelle des Infektionsschutzgesetzes wurde im letzten Moment an ein Gesetz zur Harmonisierung des Stiftungsrechts angehängt und gestern Nacht (24.6.) um 23 Uhr vom Bundestag angenommen, ohne nennenswerte Aussprache im Parlament und ohne dass die Öffentlichkeit vorher etwas davon erfahren hätte. Dabei geht es um sehr weitreichende Einschränkungen der Grundrechte. Es gab 412 Ja-Stimmen, 212 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. (…) Ohne jede öffentliche Diskussion wurde dafür gesorgt, dass die Regierung noch ein Jahr nachdem die epidemische Notlage für beendet erklärt worden ist, per Notstandsermächtigung über Aufhebung, Beibehaltung oder Verschärfung von Einschränkungen unserer Reisefreiheit entscheiden darf, ohne das Parlament zu fragen. (…) Wie so viele der schwerer erklärbaren und anrüchigeren Pandemiemaßnahmen dient auch diese Änderung des Infektionsschutzgesetzes dazu, die Agenda der Nötigung zur Impfung und, damit zusammenhängend, die Durchsetzung und Verbreitung des digitalen Impfnachweises zu befördern.“ (siehe auch die Hinweise unten)
Bundestag: Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (23.6.) – Auszug: „Im Hinblick auf den Teil des Änderungsantrags der Koalitionsfraktionen, der sich auf das Infektionsschutzgesetz beziehe, kritisierte die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die getroffene Regelung zur pauschalen Verlängerung der Geltungsdauer der Rechtsverordnung zu Einreisen aus Risikogebieten um bis zu ein Jahr nach Aufhebung der Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite. Anstatt pauschal die genannten infektionsschutzrechtlichen Beschränkungen für ein Jahr fortgelten zu lassen, bedürfe es einer Regelung, mit der die Maßnahmen an die konkrete Situation anknüpften. Hierfür könne beispielsweise auf die Prinzipien im Gefahrenabwehrrecht zurückgegriffen werden. Sie stimme dem Änderungsantrag jedoch zu, da auch sie eine erneute Schließung des öffentlichen Lebens im Herbst vermeiden wolle.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Man ist also dagegen, stimmt aber dafür. Die fortgesetzen Lockdowns und ihre Androhung haben, so scheint es, eine Art Stockholmsyndrom fest in den Köpfen vieler Abgeordneter verankert. Die Lockdowns erscheinen als übergeordnete Naturgewalt, deren Androhung man sich beugen muss, auch gegen jede Vernunft und eigene Überzeugung.)
The Guardian: Britain acknowledges surprise at speed of Russian reaction to warship (Großbritannien zeigt sich überrascht von der Geschwindigkeit der russischen Reaktion auf das Kriegsschiff) – Auszug übersetzt: „Obwohl eine russische Reaktion auf die Durchfahrt des Kriegsschiffs der Royal Navy innerhalb der 12-Meilen-Hoheitsgrenze erwartet wurde, rechnete das britische Verteidigungsministerium nicht damit, dass der Kreml schnell erklären würde, dass Warnschüsse abgefeuert worden seien. (…) "Wir wussten, dass etwas passieren könnte, aber wir haben nicht ganz erwartet, dass die Russen das sagen würden", sagte eine Verteidigungsquelle. Was als angespannte, wenn auch routinemäßige, Mission zur Durchsetzung von Navigationsrechten im Schwarzen Meer erwartet worden war, war zu einem militärischen und diplomatischen Zwischenfall eskaliert. (…) Boris Johnson, der britische Premierminister, sagte am Donnerstag, der Einsatz der HMS Defender war ‚völlig angemessen‘ – wobei Downing Street nicht bestätigte, ob er die Mission persönlich genehmigt hat. Der Premierminister fügte hinzu: "Der wichtige Punkt ist, dass wir die russische Annexion der Krim nicht anerkennen. Dies ist Teil eines souveränen ukrainischen Territoriums, es war völlig richtig, dass wir das Gesetz rechtfertigen und die Freiheit der Schifffahrt in der Art und Weise zu verfolgen, die wir taten, nehmen Sie die kürzeste Route zwischen zwei Punkten, und das ist, was wir taten." (Anmerkung Stefan Korinth: Es war erwartbar, dass Boris Johnson diese Provokation öffentlich verteidigt – egal ob er sie angeordnet hat oder nicht. Es ist jedoch äußerst erschreckend, wie leichtsinnig und risikoreich die politisch-militärischen Entscheider Großbritanniens agieren, um irgendwelche „Zeichen zu setzen“. Zeichen, die niemanden interessieren, aber einen großen Krieg auslösen können.)
SNA: „Britisches Kriegsschiff hatte dort nichts verloren“ – Craig Murray zum Vorfall im Schwarzen Meer – Auszug: „Das Vereinigte Königreich habe keine Küste im Schwarzen Meer. ‚Britische Kriegsschiffe befahren das Schwarze Meer nicht mit friedlicher Absicht, und es gibt auch keinen Grund für sie, umstrittene Gewässer in der Nähe von jemandes Küste zu befahren.‘ Es gebe auch kein Ziel, das ein britisches Kriegsschiff unter Berufung auf das Recht der friedlichen Durchfahrt ansteuern könnte, das es nötig machte, Küstengewässer der Krim zu befahren, denn das Schwarze Meer sei eine Sackgasse. (…) Er erwarte nun einmal mehr ein Aufbranden von Russophobie, so Murray. Er selbst werde weitere Details darüber abwarten, warum und wo genau Russland seine Warnschüsse abgegeben habe, bevor er sich weiter äußere. ‚Aber denken Sie daran: Es waren keine russischen Kriegsschiffe nahe der britischen Küste – es waren britische Kriegsschiffe in einer Gegend, wo sie nichts verloren hatten, außer lächerliches, britisch-nationalistisches Säbelrasseln zu veranstalten.‘“
Kommersant: Крымская война 2.0 (Krimkrieg 2.0) – Auszug übersetzt: „Eine Quelle in der russischen Schwarzmeerflotte sagte dem ‚Kommersant‘, dass russische Marinesoldaten am 14. Juni begannen, die Aktionen des britischen Zerstörers sowie der niederländischen Fregatte Evertsen zu überwachen, als diese Schiffe in die Gewässer des Schwarzen Meeres einfuhren und sich dem Raketen-Zerstörer Laboon der US Navy anschlossen. „Unsere Spezialisten haben nach Protokoll gehandelt. Warnbeschuss und Bombardierung erfolgten vor dem Kurs des Schiffes, bei Präventivmanövern, um es von diesem Kurs abzulenken. Das ist eine international übliche Praxis", sagte die Quelle. Ihm zufolge habe die Aktivität der ausländischen Streitkräfte in der Region seit 2014 dramatisch zugenommen und Verletzungen der russischen Luftraum und Seegrenzen seien nahezu die Norm geworden. "Vom NATO-Luftwaffenstützpunkt Sigonella bei Sizilien in Italien und dem Marinestützpunkt Suda Bay auf der griechischen Insel Kreta schicken sie mit beneidenswerter Konsequenz Aufklärungsflugzeuge, Drohnen und Schiffe in die Schwarzmeerregion und versuchen damit zu zeigen, dass sie die Krim nicht als russisches Territorium anerkennen. Von Zeit zu Zeit müssen wir zeigen, dass dies nicht der Fall ist und dass wir hier die Regeln bestimmen", fügte der Gesprächspartner des ‚Kommersant‘ hinzu.“
Anti-Spiegel: Die britische Provokation, die zum dritten Weltkrieg hätte führen können. Inzwischen stellt sich heraus, dass die russischen Berichte über den Vorfall vor der Krim der Wahrheit entsprechen: Ein britisches Kriegsschiff hat bewusst die russische Grenze verletzt und die Aufforderungen ignoriert, die russischen Gewässer zu verlassen – Auszug: „Selbst wenn man die Krim nicht als russisches Gebiet anerkennt, sind die Fakten, wie sie nun einmal sind. Bewusst ein Nato-Kriegsschiff in diese Gewässer zu schicken, bedeutet, einen bewaffneten Zwischenfall mit Russland nicht nur zu riskieren, sondern sogar zu provozieren und man muss fragen, ob dieses Thema einen bewaffneten Zwischenfall zwischen Kriegsschiffen der Nato und Russlands wert ist, der zum dritten Weltkrieg führen kann. Denn nichts weniger hat das britische Schiff getan. (…) Man kann nur hoffen, dass die Nato nicht noch mehr mit dem Feuer spielt, denn derzeit findet in dem Gebiet das Nato-Manöver Sea Breeze statt, an dem so viele Nato-Soldaten wie noch vor der Krim und in der Ukraine den Krieg gegen Russland trainieren, was reichlich Möglichkeiten für weitere brandgefährliche Provokationen bietet.“
Süddeutsche Zeitung: Regenbogen-Debatte: Sind wir die Guten? An Eilfertigkeit macht den Deutschen keiner was vor - sie ergreifen jede Chance, um zu zeigen, dass sie auf der richtigen Seite stehen. (Artikel hinter Bezahlschranke) – Auszug: „Was man in Deutschland macht, das macht man 200-prozentig. Die Lehre, die hierzulande aus Holocaust und Krieg gezogen wurde, ist: jede Chance für ein Statement zu ergreifen, dass man inzwischen definitiv auf Seiten der Guten ist. (…) Es wäre eine gute Idee gewesen, mit Regenbogen-Aktionen schon zum Frankreich- und zum Portugal-Spiel aufzuwarten. Dann wären sie das gewesen, was sie sein sollten: ein Bekenntnis zu Grundwerten. So indes gerieten sie zu einem Spektakel, das halb Grundwerte-Demo, halb Anti-Orbán-Demo war – und das man auch als Anti-Ungarn-Veranstaltung empfinden konnte. Warum nur begannen die Münchner Zuschauer zu pfeifen, als die ungarische Hymne begann? Warum lief der Mann mit der Regenbogenfahne ebenfalls exakt in dem Moment los? Es fällt offenbar schwer, vor lauter Begeisterung über sich selbst auch noch Feingefühl zu bewahren.“
Rubikon: Der Corona-Exodus. Die Zustände im Deutschland sind zum Davonlaufen – viele zieht es ins Ausland, aber auch dort wartet der Covid-Terror – Auszug: „Das Mittel der Überzeugung ist die bürokratische Aufblähung der Reiseaufwände mit Formalitäten. Wir brauchen: Reisepass, negativen PCR-Test, frisches Maskenbefreiungsattest, Versicherungsbestätigung mit Covid-Kostenübernahmegarantie, Gesundheitserklärung für das Einreiseland mit QR-Code. An zahlreichen Flughäfen wird man nicht mehr nur durchleuchtet und abgetastet. An den Durchgängen stehen Wärmebildkameras, welche die Gesichter thermisch scannen und die Körpertemperatur messen. Alle Kontrollen dauern ewig, Kinder schreien, ältere Reisenden suchen nach nicht vorhandenen Sitzgelegenheiten, Abstandkontrolleure vertiefen die erlernte Distanz. (…) Wenn man künftig all dieses Drangsal mit der regelmäßigen Impfung und dem Nachweis durch elektronische oder implantierte Chips vermeiden kann, werden die meisten Menschen es tun. Das zeigt die aktuelle Impfbereitschaft der Menschen. Kaum jemand lässt sich die Flüssigkeit spritzen, weil er sich davon einen gesundheitlichen Vorteil verspricht. Sie wollen reisen und einkaufen und ins Restaurant und nehmen dafür auch tödliche Nebenwirkungen der Flüssigkeit in Kauf.“
1bis19: „Nein zur Impfung von Kindern mit den aktuellen Covid-19-Impfstoffen” (Interview mit dem Notarzt Dr. Robert Kleinstäuber) – Auszug: „Ich habe seit Beginn der Covid19-Impfungen, was nun ungefähr ein halbes Jahr her ist, in dieser Zeit bei ca. fünfzehn Fällen erlebt, dass Patienten einige Tage bis Wochen nach der Impfung plötzlich oder auch über einige Tage hinweg folgende Symptome entwickelt haben: Fieber, Schüttelfrost, Luftnot, Schwächegefühl oder auch Herzrhythmusstörungen. Das waren hauptsächlich ältere Patienten mit Vorerkrankungen. Das ist mir aufgefallen, ganz gleich ob wir es mit einer Vektor-Impfung oder mRNA-Impfung zu tun hatten. Bei den ersten Malen habe ich noch gedacht, das kann nicht sein. Aber mit zunehmender Anzahl bin ich stutzig geworden und habe angefangen anamnestisch zu hinterfragen, ob vorher eine Impfung stattgefunden hatte oder nicht. Tatsächlich war in allen Fällen vorher eine Impfung erfolgt. Also habe ich mich mit der Materie zunehmend kritischer auseinandergesetzt. In der letzten Zeit sind mir als Notfallarzt auch einige Todesfälle aufgefallen, wo ich feststellen musste, dass auch hier Covid-19-Impfungen stattgefunden hatten. (…) Im Kollegium innerhalb meines Bekanntenkreises habe ich mit dem Video sehr positive Erfahrungen gemacht, rund 95 Prozent Zustimmung. Ich muss einen Nerv getroffen haben. Ich hoffe sehr, dass ich Denkanstöße gegeben habe, dass die Menschen kritisch überlegen, ob sie sich impfen lassen oder nicht. Meine Meinung zu Kindern ist aber ganz klar: Auf keinen Fall impfen. Ich werde mich ebenfalls nicht impfen lassen, auch wenn dadurch Nachteile entstehen. Es hat für mich in letzter Zeit zu wenig kritische Stimmen und zu viel Herdentrieb gegeben.“
Rubikon: Nazis wie wir: Die inflationäre Verwendung des Nazi-Begriffs entkernt und zweckentfremdet diesen — mittlerweile ist er zu einer Worthülse verkommen. Heute hat Sie noch niemand als "Nazi“ beschimpft, und Sie sind froh darüber? Das sehen Sie falsch: Früher war der Begriff eine Beleidigung. Heute ist er eine Belanglosigkeit, oft sogar eine Auszeichnung. Sie befinden sich jedenfalls als "rechter Schwurbler“, "Verschwörungstheoretiker“ oder Ähnliches in derart guter Gesellschaft, und Sie haben derart unsympathische Gegner, dass Sie sich deswegen keinen Kopf machen müssen. Wenn "jeder“ — zumindest jeder mit etwas Rückgrat in der Corona-Frage — ein "Nazi“ ist, dann ist ein Nazi wohl nichts besonders Schlimmes mehr. Für die vollkommene Entwertung, ja Bagatellisierung dieses aus geschichtlicher Erfahrung zu Recht gefürchteten Begriffs sind nicht Sie verantwortlich; das sind jene, die ihn, um ihr Mütchen an Andersdenkenden zu kühlen, zu Tode geritten haben
The National Interest: Did Russia Chase a British Destroyer Away with Bombs? On Wednesday, Moscow said that the British Type 45 destroyer HMS Defender ventured as many as three kilometers into Russian territorial waters off the Crimean coast, a claim that London disputes. – Auszug: “Beyond its ongoing efforts to challenge NATO’s purpose in the post-Cold War international system, the Kremlin’s recent actions are driven by a more immediate set of policy concerns. To the extent that the Defender’s incursion was meant to gauge Russia’s resolve to enforce its territorial claim on Crimea, the Kremlin’s reaction provides an unequivocal reply: Moscow will brook no challenge, whether military or diplomatic, to the status of Crimea. Reiterating his comments from earlier this month, Putin underlined that Ukraine’s accession to NATO is the reddest of red lines for Russia. Russia’s vigorous reaction to the Defender may be an effort to set firm boundaries on, if not discourage, the rising wave of military cooperation between Kiev and NATO, most recently exhibited by the imminent 2021 installment of the joint Ukraine-NATO Seabreeze drills in the Black Sea region. Kiev has consistently granted NATO’s Black Sea forces passage and port access to conduct exercises near Russia’s claimed maritime borders. Russia’s military has vowed to ‘react appropriately’ to NATO and Ukrainian military movements along the Russian border.”
London Review of Books: I came with a sword (Ein Essay über die französische Philosophin Simone Weil [1909-1943], zugleich eine Besprechung von Robert Taretskys neuem Buch "The Subversive Simone Weil: A Life in Five Ideas“) – Auszug: "I am struck by her loneliness. She wanted to merge with the masses, to be anonymous and unobtrusive – a worker, a farmhand, a trade unionist, a soldier – one among many, working and fighting alongside others. Yet she found true solidarity hard to come by. Everywhere she went, she stood out. She was often the only woman; she was always different. Tortel notes that her purity inspired fear. Even her writings are not really about acknowledging the pain of others. They are, rather, about the complete eradication of the self in the service of the afflicted, who, precisely because of their affliction, have already had their own subjectivity obliterated. Weil’s only loving interlocutor is God.“
Agnes Imhof: Das Nudging-Paradies der Inquisitoren – Auszug: „Nudging-Befürworter gehen davon aus, dass der Mensch nicht weiß, was für ihn gut ist, und dass der Staat es ihm deshalb zu sagen hat. So agiert die aktuelle Politik ja auch im Umgang mit dem Coronavirus: verbieten, einsperren, ‚Zügel anziehen‘. ‚Der Staat‘ – was soll das aber sein? Es handelt sich schließlich nicht um eine allwissende Gottheit, sondern um Politiker, die diesen Staat lenken. Also ebenfalls um Menschen. Woher aber wissen Menschen, dass Menschen nicht wissen, was für sie gut ist, und dass es deshalb besser für sie wäre, wenn es ihnen jemand sagt? (…) Worin genau soll der Wissensvorsprung dieses ominösen ‚Staats‘ liegen? Letztlich ist ‚der Staat‘ nur ein Euphemismus dafür, dass eine Gruppe für sich in Anspruch nimmt, besser als alle anderen zu wissen, was für diese gut ist. Eine Legitimationsstrategie also, um Macht auszuüben. (…) Hier offenbar sich das wahre Gesicht der Menschenliebe des Nudging-Inquisitors. Es ist Menschenverachtung: ‚O, wir werden sie schließlich überzeugen, dass sie gar kein Recht haben, stolz zu sein; wir aber werden ihnen beweisen, dass sie kraftarm, dass sie nur armselige Kinder sind, dass aber das Kinderglück süßer als jedes andere ist.‘ (…) Entsprechend ist der schlimmste Feind solcher Herrscher keineswegs das Leid, sondern die Abweichler.“
Matt Taibbi: Why Has "Ivermectin" Become a Dirty Word? At the worst moment, Internet censorship has driven scientific debate itself underground – Auszug: „Once, people weren’t allowed to take drugs before they got FDA approval. Now, they can’t talk about them. (…) Eight million people watched Kory say that on the C-SPAN video of the hearing posted to YouTube, but YouTube, in what appears to be a first, removed video of the hearing, as even Senate testimony was now deemed too dangerous for public consumption. YouTube later suspended the Wisconsin Senator who’d invited Kory to the hearing, and when Kory went on podcasts to tell his story, YouTube took down those videos, too. Kory was like a ghost who floated through the Internet, leaving suspensions and blackened warning screens everywhere he went. (…) In essence, YouTube is making the FDA’s current position a mandatory element of any public discussion. (…) ‚I think what happened is that at the outset of the pandemic, it was decided that all information must go in one direction, from the Gods of Science down,‘ says Kory. ‚But that’s not the way it works. Science happens on the ground. That’s where the little discoveries are made. They don’t happen at the top of the mountain.‘“
Welt: Wovon die Delta-Panikmacher ablenken wollen. Im Frühjahr wurde mit Horrorprognosen vor der „britischen Mutante“ gewarnt. Das führte zur umstrittenen „Bundesnotbremse“. Nun zielt erneut ein eingespieltes Team aus Wissenschaftlern, Medien und Politikern auf die Freiheit. Haben wir vergessen, was mittlerweile ans Licht gekommen ist? (Artikel hinter Bezahlschranke) – Auszug: „Nicht normal ist die unverantwortliche Panikmache, die seit einem halben Jahr mit den Mutationen des Coronavirus betrieben wird. Denn die schiere Tatsache, dass Infektionen stattfinden, braucht niemanden zu beunruhigen – solange es nicht zu einer dramatischen Zunahme von schweren Verläufen und Todesfällen kommt. (…) Wenn nun dieselben Leute, die schon die ‚Bundesnotbremse‘ herbeigeredet haben, wieder (wie die Virologin Melanie Brinkmann) vor Lockerungen warnen oder (wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn) die Gefährlichkeit offener Schulen betonen, hoffen sie vielleicht, sie könnten ihre Mitverantwortung für das Desaster überspielen und durch neue Erkenntnisse vergessen machen. Sie setzen dabei auch auf einen Faktor, der von keiner Modellierung erfasst wird: die Bereitschaft der Menschen, kritiklos hinzunehmen, was ihnen seit anderthalb Jahren als alternativlose Politik verkauft wird.“
Tichys Einblick: Im Tagesschau-Podcast: Mit „Sektenbeauftragten“ gegen impfskeptische Eltern? Im Tagesschau-Faktenfinder-Podcast lässt Anja Reschke unwidersprochen einen „Sektenbeauftragten“ gegen Eltern empfehlen. Die NDR-Programmleiterin spricht mit zwei Gästen viel über vermeintliche Verschwörungsmythen und was Jugendliche tun sollen, aber wenig über Fakten – Auszug: „Das alles interessiert Anja Reschke nicht aus dem offensichtlich einfachen Grund, weil es nicht dafür taugt, ihre These zu stützen, dass Eltern – ja was eigentlich? – sich bloß nicht so anstellen sollen, wenn es um ihre Kinder geht. Und weil Eltern ja, wie Frau Martini schon festgestellt hatte, eher stören bei der Durchimpfung, fragt Reschke gleich mal nach, ob sich Jugendliche nicht einfach ohne die Zustimmung ihrer Eltern impfen lassen könnten. Ein Wunder fast, dass Reschke hier nicht fragt, ob die Kita das nicht auch gleich ohne Zustimmung der Eltern übernehmen könnte.“
Freie Linke: Hammer and Dance 3.0 oder der nächste dunkle Winter (Dark Winter) kommt bestimmt – Auszug: „Heute zeigt sich ein tief gespaltenes, unsolidarisches Volk, welches sich lieber für die Freiheit der Urlaubreise dem Impfzwang unterwirft, als sich solidarisch gegen eine Impfapartheid zur Wehr zu setzen. Die vergangenen Monate haben bereits eindrücklich gezeigt, dass die Bevölkerung fast widerstandslos bereit ist, dem immer wieder beschworenen Angstszenario zu folgen und jede Maßnahme mitzumachen, sei sie aus wissenschaftlicher Sicht auch noch so unsinnig. (…) Könnten die, in diesem Summerdance versprochenen Lockerungen der Corona-Haftbedingungen, nicht doch nur das Vorspiel des uns jetzt bevorstehenden Hammer-Winters sein? (...) Es wird im Gegenteil immer wahrscheinlicher, dass nach ein paar Wochen Pseudo-Lockerungen im Sommer 2021 (the Dance) und angesichts unwirksamer Impfungen und mutierter Mutanten, im Herbst/Winter ein erneuter, finaler, noch einmal härterer Lockdown (the Hammer 3.0) das Ende dieser P(l)andemie einläuten und den großen Neustart (Great Reset) begründen wird.“
Norbert Häring: Die Bundeswehr und ihre kämpfenden Mensch-Maschinen – Auszug: „Als gemeinsames Projekt mit der britischen Armee hat die Bundeswehr die Möglichkeiten der transhumanistischen Optimierung von Soldaten untersucht. Unabhängig von ethischen Bedenken soll das offenbar vorangetrieben werden. Das größte ethische Problem: Hier wird an Mensch-Maschinen gearbeitet, die gegen Bevölkerungen kämpfen sollen, nicht gegen Armeen. (…) Welche Fähigkeiten vor allem gesucht sind, wird durch Zitieren eines Instituts der US-Armee verdeutlicht: Wenn die aktuellen Vorhersagen korrekt sind, hat die genetische Modifikation bei weitem das größte Potenzial für die Verbesserung des Menschen. Laut der United States Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), könnte die genetische Modifikation genutzt werden, um Supersoldaten zu schaffen, die „ohne Gnade töten, nicht müde werden, keine Angst zeigen und sich eher wie eine Maschine als ein Mensch verhalten“.“ Schon bemerkenswert, dass man als Regierung so etwas im heutigen Europa veröffentlichen kann, ohne einen Skandal zu provozieren.“
German Foreign Policy: Von Tätern, Opfern und Kollaborateuren – 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion: Bundesregierung und Bundestag gedenken nicht, Bundespräsident wird für Gedenkrede im Museum Karlshorst attackiert. – Auszug: "Für seine Teilnahme an den Gedenkveranstaltungen wird Steinmeier zunehmend kritisiert. Ursache sind Bemühungen, im eskalierenden Machtkampf des Westens gegen Russland die verbliebenen Bindungen zwischen beiden Seiten möglichst umfassend zu zerstören – die Erinnerung an die deutschen Massenverbrechen in der okkupierten Sowjetunion inklusive. So hieß es kürzlich auf der Onlinepräsenz der Zeitung Die Zeit, man müsse sich 'von der Vorstellung lösen‘, 'der Frieden mit Russland um beinahe jeden Preis sei wegen des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion 1941 eine moralische Pflicht‘. Der Botschafter der Ukraine, Andrij Melnyk, hat Steinmeiers Rede bei der Gedenkveranstaltung am Freitag unter offiziellem Protest boykottiert: Dass der Bundespräsident seine Rede im Deutsch-Russischen Museum Karlshorst halte, sei ein 'Affront‘, äußerte Melnyk; zudem ‚übersteig[e]‘ es seine 'Vorstellungskraft‘, dass er an der Veranstaltung neben einem russischen Diplomaten teilnehmen solle. Kommentatoren führender Medien schließen sich den Angriffen auf den Bundespräsidenten mittlerweile an: Es sei ein 'Fehler‘ gewesen, die Gedenkrede in einem Museum zu halten, 'zu dessen Trägern‘ die 'russische Regierung‘ gehöre, hieß es in der vergangenen Woche etwa in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.“
Antiwar: US Should Close the Door to Ukrainian Membership in NATO – Auszug: "… the US and European governments should seek to make a deal with Moscow, offering to kill Kyiv’s membership bid, which is not in their interest anyway, for an end to Russian support for separatists in the Donbass. The best achievable end state for Ukraine, at least without borrowing the US armed forces, would be geopolitical neutrality combined with economic flexibility. Kyiv should be friendly with countries east and west without allying militarily with any of them. But it should be free to trade and otherwise associate with anyone it chose. (Of course, Washington should not prescribe Kyiv’s course, but the US can set its own policy, meaning no security guarantee for Ukraine, leaving the latter to adapt accordingly.) Washington also should end military assistance for Kyiv. (…) US aid can increase the price that Moscow would pay for any attack, but the latter can always trump allied support, as evidenced by Russia’s recent ‘exercise’ – the swift and large-scale military buildup along its border with Ukraine. Moscow will always have more at stake in the conflict than will Washington. Moreover, the seeming prospect of Western military support could encourage Kyiv to take a more confrontational policy which would end up leaving it more exposed and broader conflict more likely. Better to use the cessation of assistance as a bargaining chip in seeking a modus vivendi to end the fighting.”
2020 News: Warum werden Geflüchtete fehlinformiert über die Impfungen? - Auszug: “Der Flüchtlingsrat Niedersachsen hat (...) eine Social-Media-Kampagne mit Videos in 16 Sprachen aufgesetzt, die eine bemerkenswerte Vielzahl von Falschinformationen enthalten. Ziel der Kampagne ist es laut Pressemitteilung vom 9. Juni 2021, Geflüchtete und alle Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, mit grundlegenden Informationen zum Impfen zu versorgen. Die Initiative soll Bedenken gegenüber der Corona-Impfung abbauen. (...) Es verwundert, dass der Flüchtlingsrat die Geflüchteten nicht objektiv über die Risiken der mit außergewöhnlich kurzer Studienzeit – nur bedingt – zugelassenen Impfung aufklärt, hinsichtlich derer sich die Berichte über unerwünschte Nebenwirkungen – Thrombosen, Immunreaktionen, Todesfälle – mehren. (...) Die Geflüchteten mit einer Social-Media-Kampagne zu konfrontieren, die einseitig pro Impfung argumentiert, ohne auf sich bereits realisierende Gefahren hinzuweisen, stellt sich als Missbrauch des bestehenden Vertrauensverhältnisses durch den Flüchtlingsrat und die Integrationsbeauftragte dar. ”
Der Bundespräsident: 80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion – Zentrale Gedenkrede des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion, vorgetragen am 18. Juni im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst, wo er die Ausstellung “Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg” eröffnete. – Auszug: "… was am 22. Juni 1941 begann, war die Entfesselung von Hass und Gewalt, die Radikalisierung eines Krieges hin zum Wahn totaler Vernichtung. Vom ersten Tage an war der deutsche Feldzug getrieben von Hass: von Antisemitismus und Antibolschewismus, von Rassenwahn gegen die slawischen und asiatischen Völker der Sowjetunion. Die diesen Krieg führten, töteten auf jede erdenkliche Weise, mit einer nie dagewesenen Brutalität und Grausamkeit. Die ihn zu verantworten hatten, die sich in ihrem nationalistischen Wahn gar noch auf deutsche Kultur und Zivilisation beriefen, auf Goethe und Schiller, Bach und Beethoven, sie schändeten alle Zivilisation, alle Grundsätze der Humanität und des Rechts. Der deutsche Krieg gegen die Sowjetunion war eine mörderische Barbarei. So schwer es uns fallen mag: Daran müssen wir erinnern! Und wann, wenn nicht an solchen Jahrestagen? Die Erinnerung an dieses Inferno, an absolute Feindschaft und die Entmenschlichung des Anderen – diese Erinnerung bleibt uns Deutschen eine Verpflichtung, und der Welt ein Mahnmal.“
Der Freitag: Corona hat den Krieg gegen Frauen entfesselt – Covid-19 hat eine weltweite Explosion der Gewalt gegen Frauen und einen Frontalangriff auf ihre Rechte mit sich gebracht. – Auszug: "Seit dem Lockdown werden in Peru hunderte Frauen und Mädchen vermisst. Es wird befürchtet, dass sie tot sind. Laut offiziellen Zahlen, über die Al Jazeera berichtete, verschwanden zwischen dem 16. März und dem 30. Juni vergangenen Jahres 606 Mädchen und 309 Frauen. Weltweit hat die Schließung von Schulen verschiedene Formen von Gewalt verstärkt. Laut dem US-amerikanischen Rape Abuse and Incest National Network war die Hotline für Opfer sexueller Angriffe in ihrer 26-jährigen Geschichte noch nie so gefragt, da Kinder während des Lockdowns mit Missbrauchstätern eingeschlossen waren, ohne die Möglichkeit, Lehrer oder Freunde zu alarmieren. In Italien stiegen die Anrufe bei der nationalen Anti-Gewalt-Hotline zwischen dem 1. März und dem 16. April 2020 um 73 Prozent, berichtete die Aktivistin Luisa Rizzitelli. In Mexiko erhielten die Notrufmitarbeiter:innen die höchste Anzahl von Anrufen in der Geschichte des Landes, während sich die Zahl der Frauen, die Zufluchtsorte für Opfer häuslicher Gewalt aufsuchten, vervierfachte. Um noch einen Skandal draufzusetzen: Viele Regierungen kürzten die Finanzierung für Frauenhäuser genau dann, als sie am meisten gebraucht wurden. Das scheint in ganz Europa der Fall zu sein. In Großbritannien berichteten Frauenhaus-Betreiber gegenüber der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, die Corona-Krise habe den mangelnden Zugang zu Hilfsangeboten für Migrantinnen und Frauen der ethnischen Minderheiten weiter verschärft. Laut Organisationen, die mit diesen Gruppen arbeiten, haben sie 'aus der Distanz' noch größere Schwierigkeiten: Die anhaltende Ungleichheit erschwert den Zugang zu Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Katastrophenhilfe.“
Jürgen Müller: Corona-Impfung: Schwierige Gemengelelage? – Auszug: "Wäre es noch 2019 wirklich denkbar gewesen, ein Arzneimittel, bei dem es zu tausenden Toten und noch weit mehr gesundheitlich Geschädigten kommen kann, weiterlaufen zu lassen? Wäre es nicht das normale Vorgehen gewesen, es erst einmal zu stoppen, weil es ohnehin nur eine bedingte Zulassung (für eine angenommene Notlage!) hatte, eine derartige Notlage vielleicht nie vorlag und zumindest aktuell nicht vorliegt und somit eine nähere Überprüfung erst erfolgen muss? Ich denke: ja. Ohne jede Diskussion wäre das der Fall gewesen. Warum das aktuell nicht so ist, dafür mag es viele Gründe geben. Für mich ist einer und vielleicht der zentralste: Virologie, Epidemiologie, Medizin, Rechtswissenschaften, Soziologie, Mathematik etc. – keine dieser Disziplinen ist die stärkste in dieser Krise. Die stärkste Disziplin in dieser Krise ist die Psychologie. Sie hat es offensichtlich geschafft, die Menschen in eine derartige Massenpsychose zu versetzen und sie dort zu halten, dass sie nicht einmal die banalsten Fragen mehr stellen wollen. Egal wie unlogisch etwas ist, es wird akzeptiert, wenn es nur die richtigen Leute sagen. Wenn es die falschen sagen, ist es dagegen eine Verschwörungstheorie, deren Anhänger es sich einfach machen. Darüber kann jeder nur lachen, der die Daten recherchiert…“
Counterpunch: Julian Assange Rots in Jail as U.S. Slaughters First Amendment – Auszug: “So while Biden claims to support free speech, actions speak louder than words. Prosecuting Julian Assange speaks loudest of all. If Assange is convicted under the Espionage Act, that will kill off the first amendment once and for all. It will mean any reporter, of any nationality, working in any country, who digs into the U.S. government’s dirt, risks fatal grasp in the empire’s iron talons, namely, being hustled onto a plane, hijacked to Northern Virginia, charged with Espionage Act violations and being buried alive, for 175 years, in supermax, solitary confinement. True, most reporters are far too timorous ever to find themselves in that predicament. But for those brave souls who do, it will be cold and bitter comfort to know that their abduction, arrest and imprisonment testify to the truth of their reporting.”
NZZ: Vor 40 Jahren flog in Italien die mysteriöse Geheimloge P2 auf – der Skandal wurde bis heute nicht richtig aufgearbeitet. Durch Zufall deckten Mailänder Steuerfahnder 1981 die größte Verschwörung in der Geschichte Italiens auf. Beteiligt waren Minister, Generäle und Richter. Sie planten erst einen Coup, begnügten sich dann aber damit, die Demokratie zu untergraben. – Auszug: "Es war der größte Skandal in der Geschichte Italiens. Die Liste war ein 'Who’s who‘ der angeblich guten Gesellschaft: 44 Parlamentarier standen darauf, 3 Minister, 5 Staatssekretäre, zahlreiche hohe Parteifunktionäre und Beamte, Dutzende Generäle und andere hohe Militärs, die Spitzen der Geheimdienste und der Finanzpolizei, mehrere Diplomaten, Richter und Staatsanwälte, einflussreiche Journalisten, Verleger und diverse Unternehmer, unter ihnen Silvio Berlusconi. (…) Das ganze Ausmaß der Verschwörung ist bis heute nicht bekannt. Da die Beteiligten an wichtigen Schaltstellen saßen, gelang es ihnen, sowohl die politische als auch die juristische Aufarbeitung zu torpedieren. Untersuchungen im Verwaltungsapparat und im Verteidigungsministerium kamen zu dem verwunderlichen Schluss, dass die Liste nicht glaubhaft sei. Die Staatsanwaltschaft in Rom entzog den Mailändern die Untersuchung mit dem Argument, dass es sich um eine Verschwörung gegen den Staat und damit um einen Fall von nationaler Bedeutung handle. Sobald Rom dann aber für die Untersuchung zuständig war, versandete diese. Mit der politischen Aufarbeitung der Affäre wurde eine parlamentarische Untersuchungskommission unter Führung der Christlichdemokratin Tina Anselmi betraut. Im Juli 1984 legte sie einen umfassenden Schlussbericht vor. Darin war von einer 'weitverzweigten Organisation' die Rede, die wie ein 'Staat im Staat‘ funktionierte und 'auf berechnende und massive Art die zivilen und militärischen Entscheidungszentren infiltrierte‘, mit dem Ziel, 'die Demokratie von innen auszuhöhlen‘.“
Universität Duisburg-Essen: Ergebnisse allein ungeeignet als Grundlage für Pandemie-Maßnahmen – Auszug: „Forschende der Medizinischen Fakultät der UDE weisen im renommierten Journal of Infection darauf hin, dass die Ergebnisse von RT-PCR-Tests allein eine zu geringe Aussagekraft haben, um damit Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zu begründen. Gemäß ihrer Untersuchung beweisen positive Testergebnisse nicht hinreichend, dass mit SARS-CoV-2 Infizierte andere Personen mit dem Coronavirus anstecken können. (…) Das Forschungsteam spricht aber auch über die Möglichkeit, die Aussagekraft des RT-PCR-Wertes bei künftigen Bewertungen der Pandemielage zu verbessern, indem der sog. Cycle-threshold-Wert (Ct-Wert) einbezogen wird. Durch die auch als Schwellen-Zyklus-Wert bekannte Zahl können Aussagen über die Ansteckungsgefahr durch positiv getestete Personen gemacht werden. Liegt der Ct-Wert bei positiv Getesteten bei 25 oder höher, geht man derzeit davon aus, dass diese nicht mehr ansteckend sind, weil die Viruslast zu gering ist. 'Bei durchschnittlich etwa 60 % der Getesteten mit COVID-19-Symptomen wurden solch hohe CT-Werte nachgewiesen; In den Wochen 10 bis 19 waren es sogar 78 %, die sehr wahrscheinlich nicht mehr ansteckend waren', betont Prof. Dr. Andreas Stang.“
Dr. Thomas Sarnes: Statement eines langjährigen Chefarztes – Auszug: „Ich möchte hier nicht im Detail über die letzten 15 Monate urteilen. In meinen Augen sind wir belogen worden und im tiefsten Inneren wissen das mindestens alle Ärzte. Das die Klärung des Sterbegrundes nicht zugelassen wurde, damit war für mich klar, hier stimmt was nicht. Es ist mir unverständlich, dass die deutsche und internationale Ärzteschaft sich die hohe Kunst ihres Berufes von Politikern und Scheinwissenschaftlern hat aus der Hand nehmen lassen. (…) Die Experten sind für mich die Enttäuschung unserer Zeit, ich meine die Kollegen, die sich mit der Umwerbung der Impfstoffe einen Namen machen wollen. Sie wissen ganz genau, was hier passiert. Das ist medizinisches Grundwissen. (…) Wenn sich erwachsene Menschen ein Leben ohne diese neuen, befristet zugelassenen Impfstoffe nicht vorstellen können, dann muss man sie eben aufklären: über die fehlenden Daten, über die Verunreinigungen, über die unsichere Wirkung und die nicht bekannten Spätfolgen zum Beispiel hinsichtlich der Fruchtbarkeit des Menschen. Und man muss den Menschen sagen, dass sie nach der Impfung nicht immun sind, sich wie andere anstecken können und dass sie weiterhin diese blödsinnigen Masken tragen müssen. Es bleibt für sie alles, wie es ist, nur ihr Risiko, Schaden zu erleiden, ist größer. (...) Wie absurd ist es eigentlich, einem gesunden Menschen eine Substanz zu spritzen, so dass der Körper sich dann seinen eigenen Feind produziert, den er dann bekämpfen soll. Das ist eine kranke Idee. (…) Der Ärzteschaft kommt die entscheidende Rolle bei der Aufklärung zu. Wie wollen Sie als Chefarzt vor Ihre junge Kollegen treten, ohne sich dafür zu schämen, dass sie hier den Mund gehalten haben?“
Heute (Österreich): Wiener (50) verlor nach der Impfung Unterschenkel. Knapp drei Wochen nach der Erstimpfung mit AstraZeneca erlitt der Wiener Goran D. (50) eine Thrombose – sein Unterschenkel musste amputiert werden – Auszug: „‘Ich hab' nie Probleme gehabt, war nie krank, musste keine Tabletten nehmen – bis zum 13. März‘, berichtet Goran D. Der Bauarbeiter hatte sich am 19. Februar gemeinsam mit anderen Kollegen gegen Corona mit dem Wirkstoff AstraZeneca impfen lassen: ‚Am 10. März hab’ ich Fieber bekommen, bin zum praktischen Arzt. Er gab mir Medikamente, meinte, es ist nichts Schlimmes‘, erinnert sich der 50-Jährige. (…) Als das Fieber nicht hinunterging, suchte Goran D. die Klinik Favoriten auf: ‚Ich habe ein-, zweimal Blut gespuckt. Die Ärzte dort meinten, das ist von den Nasenbohrer-Tests, und ich soll wieder nach Hause gehen.‘ Doch am 13. März hatte der Wiener so starke Schmerzen im Bein, dass seine Frau die Rettung rufen musste: ‚Solche Schmerzen habe ich mein ganzes Leben noch nie gehabt. Mein Bein war weiß, blau und schwarz‘.“
Boris Reitschuster: Biontech: Verstärktes Auftreten von Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen – Auszug: "Am 10. Juni hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) seinen nunmehr 11. »Sicherheitsbericht« zum Einsatz der Covid-19-Impfstoffe veröffentlicht. (…) Darin rücken nun zwei andere schwere Nebenwirkungen in den Fokus. Myokarditis und Perimyokarditis. Das Myokard bezeichnet die muskuläre Wand des menschlichen Herzens, und bei einer Myokarditis entzündet sich eben dieser Muskel. Eine Herzmuskelentzündung kann sich in Brustschmerzen, Herzklopfen sowie Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzversagen äußern. (…) Fakt ist: wir beginnen in Deutschland gerade erst damit vermehrt junge Menschen zu impfen, weshalb man die nun auftretenden Entzündungen am Herzen äußerst ernst nehmen sollte. (…) So bekommt man nach nunmehr elf Sicherheitsberichten allmählich den Eindruck, dass das Paul-Ehrlich-Institut wie eine Feuerwehr agiert, die zu einem Brandherd ohne Blaulicht fährt, weil Feuer in der Gegend »extrem selten« sei und man deshalb davon ausgeht, dass dort höchstens eine Mülltonne in Flammen steht. Am Ort des Geschehens angekommen gesteht man sich dann ein, dass hier tatsächlich mal ein Haus gestanden hat, welches inzwischen abgebrannt ist. So war es bei den Sinusvenenthrombosen – selten hin, selten her – und so könnte es nun auch bei den Herzmuskelentzündungen laufen.“
Achgut: Kindermasken als Mikrobenzoo – Auszug: „Im amerikanischen Florida tat sich eine Gruppe skeptischer Eltern zusammen, um der Sache auf den Grund zu gehen: indem sie eine Handvoll Masken von ihren Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren nach einem langen Schultag nicht entsorgten, sondern in einem professionellen Labor auf angesammelte Inhalte untersuchen ließen. Das Ergebnis ist haarsträubend – hier eine Liste mit gefundenen Krankheitserregern, die sich in den Masken nachweisen ließen: Streptococcus pneumoniae (kann Lungenentzündung hervorrufen), Mycobacterium tuberculosis (… Tuberkulose), Neisseria meningitidis (… Hirnhautentzündung, Blutvergiftung), Acanthamoeba polyphaga (… Horn-/Bindehautentzündung, Erkrankung des zentralen Nervensystems), Acinetobacter baumanni (… u.a. Lungen- und Hirnhautentzündung), Escherichia coli (… Lebensmittelvergiftung), Borrelia burgdorferi (… Borreliose, wie nach Zeckenbiss), Corynebacterium diphtheriae (… Diphtherie), Legionella pneumophila (… Legionärskrankheit), Staphylococcus pyogenes serotype M3 (… u.a. Scharlach), Staphylococcus aureus (… Hirnhautentzündung, Blutvergiftung). Immerhin: es wurden keine Viren gefunden. Aber in fünf der sechs untersuchten Masken fand sich die vorstehende Vielfalt an durchaus gefährlichen Krankheitserregern. Die Hälfte der Masken enthielt Bakterien, die mit Lungenentzündung verbunden sind. Je ein Drittel Bakterien, die Hirnhautentzündung auslösen können oder auf Antibiotika nicht mehr ansprechen. Die Masken waren „nur“ an einem Tag getragen, nicht etwa tagelang.“
Unlimited Hangout: Edelman PR and the Manufacturing of “Trust” – Auszug: „Edelman, an American public relations and marketing consultancy firm founded by Daniel J. Edelman in 1952, is the largest public relations firm in the world. (...) In October 2019, Edelman’s chief operating officer Matthew Harrington took part in Event 201, the simulation of a global coronavirus pandemic that was hosted by the World Economic Forum, the Bill & Melinda Gates Foundation, and Johns Hopkins Center for Health Security. This fantastically timed pandemic simulation covered the potential measures that governments and corporations would need to enact to control the global population in the time of a great pandemic, including ways to control the narrative through the mainstream media and social media. Speaking at the event during segment 4, entitled “Communication Discussions and Epilogue,” Matthew Harrington stated, “I think we’re at a moment where the social media platforms need to step forward and recognize that the moment to assert that they’re a technology platform and not a broadcaster is over. They in fact have to be a participant in broadcasting accurate information and partnering with the scientific and health communities to counterweight, if not flood the zone, of accurate information. Because to put the genie back in the bottle of disinformation or misinformation is nigh on impossible.” The “flood the zone” approach Harrington suggested using was subsequently enacted during the actual COVID-19 crisis via the targeting and censoring of any alternative information to officially sponsored narratives. It should also be noted that Edelman’s inclusion in the Event 201 simulation is questionable in itself: Why would a major PR firm be one of the first partners chosen to help respond to a pandemic, especially a company with such a long history of producing disinformation and misinformation?“
Publico: Wenn Hohepriester Elitenkritik für eine ganz schlechte Sache halten – Auszug: „Schon 2018 warnte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einer auch sonst bizarren Rede vor „selbsternannten Kämpfern gegen die sogenannten ’Eliten’“, wobei er nicht mitteilte, wer in seiner Welt Antielitekämpfern die Ernennungsurkunden ausstellt. Bei einer anderen Rede meinte er: „Neue Nationalisten verbreiten die Theorie, dass sich die sogenannten Eliten und die Medien gegen das Volk verschwören.“ Der Soziologe und Eliteforscher Michael Hartmann, um das kurz einzufügen, ist tatsächlich der Ansicht, die westlichen Eliten hätten sich heute stark von der Gesamtgesellschaft entfernt. Hartmann steht politisch links; nach Steinmeier wäre er ein „neuer Nationalist“. (…) Die Ansicht, dass Eliten Kritik an sich ertragen müssen, ist gerade eine Frucht der Aufklärung. Das gilt auch, wenn Elitenpositionen heute im Westen überwiegend linksmoralisch besetzt sind. Gates und Soros sind ohne Zweifel Personen, die nicht nur viel Geld in ihren Händen konzentrieren, sondern auch ungewöhnlich viel Macht. Dazu kommt, dass sie kein durch Wahlen gewonnenes Mandat besitzen. Kritik an Mächtigen ist das Kennzeichen offener Gesellschaften. Macht ohne Mandat eher nicht.“
Rubikon: Der Unbestechliche. Warum starb Präsident John Pombe Joseph Magufuli? (Teil 1) – Auszug: „John Magufuli hatte Niemeyer von seinen Tests der Ziegen und Papayas erzählt, und das mit einem „gewissen humoristischen Touch“, erinnert sich der Journalist: „We won‘t participate in that nonesense“, habe Magufuli gesagt. Zu Deutsch: ‚Als die dann alle positiv zurückkamen, habe ich mich entschlossen, dass wir diesen Quatsch nicht mitmachen.‘ (…) Da die weltweiten Fallzahlen auf den Ergebnissen des PCR-Testverfahrens basieren, tragen diese zwar leider zur Panikmache bei, aber nicht zur aufrichtigen Information und Vorsorge. Infolgedessen ist es verständlich und sinnvoll, dass Magufuli die auf dem PCR-Test basierenden Zahlen nicht mehr veröffentlichte. (…) Magufuli widersetzte sich dieser Impfkampagne. Er wollte die Impfstoffe buchstäblich nicht mal geschenkt. „Lassen Sie uns standhaft bleiben. Dieser Impfstoff ist ganz und gar nicht gut. (…) Das Gesundheitsministerium muss wissen, dass nicht jede Impfung für unsere Nation sinnvoll ist. Die Tansanier müssen achtsam sein, damit wir nicht für Versuche mit einigen zweifelhaften Impfungen benutzt werden, die ernsthafte Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben können." (…) Magufuli, ein promovierter Chemiker, hat erklärt, seine Landsleute würden keine Versuchskaninchen für Impfstoffe sein.“
Buchkomplizen: Putin zur Nato-Mitgliedschaft der Ukraine: „Sie spuckten einfach auf unsere Interessen“ (Florian Rötzer) – Auszug: „Putin verwies auch darauf, dass entgegen der Behauptungen der ukrainischen Regierung es keine Mehrheit für einen Nato-Beitritt gebe, nach den neuesten Umfragen würden sich mindestens 50 Prozent dagegen aussprechen (nach einer Umfrage vom April sprechen sich 64 Prozent für einen Nato-Beitritt aus, im November 2020 waren es bei der Umfrage eines anderen Instituts nur 40 Prozent). Diejenigen, die sich gegen einen Nato-Beitritt aussprechen, seien ‚intelligente Menschen‘, meinte er: ‚Ich sage das ohne Ironie. Nicht weil die anderen dumm sind, sondern weil diejenigen, die es nicht wollen, verstehen, dass sie nicht in der Schusslinie stehen wollen. Sie wollen kein Druckmittel für Verhandlungen oder kein Kanonenfutter sein.‘“
RND: Corona-Impfung im Bann der Fake News: Wie Impfgegner im Internet Angst schüren – Auszug: „Der Deutschland-Ableger des Londoner Thinktanks Institute for Strategic Dialogue hat über 400.000 Posts der impfskeptischen Szene in den sozialen Netzwerken ausgewertet (…) Die Studie des Institute for Strategic Dialogue enthält verschiedene Handlungsempfehlungen, wie fundierte Informationen zu Covid-Impfstoffen vermittelt werden können. Wichtig sei, wer diese Informationen vermittelt, so Mitautorin Hannah Winter. „Das Allerwichtigste sind nicht die Botschaften an sich, sondern dass die Kommunikation über Impfstoffe über bereits etablierte Vertrauensverhältnisse stattfindet“, sagt sie im Gespräch mit dem RND und betont, dass vertrauenswürdige Personen die Kommunikation übernehmen müssten. ‚Ganz wichtig sind zum Beispiel die Hausärzte‘ (…) Die Bundesregierung wirbt derzeit zum Beispiel mit einer großen Kampagne, bei der viele Prominente mitmachen, für die Impfung. ‚Promis haben eine gute Reichweite, aber insbesondere lokale Kampagnen mit stadtbekannten Persönlichkeiten können hilfreich sein, da diese noch näher dran an den Menschen sind‘.“ (Anmerkung: Dieser Artikel ist ein Paradebeispiel dafür, wie politische Einflussorganisationen ihre fragwürdigen Botschaften getarnt als „Studien“ mithilfe unkritischer Medien in die Öffentlichkeit tragen. Das Institute for Strategic Dialogue ist ein Netzwerk elitärer Transatlantiker und Russlandgegner. Finanziert wird es unter anderem von der Bill & Melinda Gates Foundation und den Open Society Foundations. Dass das ISD gegen Falschinformationen kämpft, ist eine Selbstzuschreibung, die für Heiterkeit sorgt. Im Aufsichtsrat sitzt beispielsweise Karl-Theodor zu Guttenberg.)
Infosperber: Warum ich zögere, mich impfen zu lassen – Auszug: „Eine Pharmaindustrie, die ihre Daten nicht veröffentlicht und nicht aktiv den ausgewogenen Diskurs über Wirkungen und Nebenwirkungen fördert, ist keine Wissenschaft. Die Wissenschaft mag für diese Aufgaben vorgesehen sein, hinkt aber den industriellen Entwicklungen hinterher. (…) Die Vorstellung, dass eine private Firma für meine Gesundheitseinbusse verantwortlich sein könnte, ist für mich unvorstellbar, nicht zuletzt, weil die Firmen und ihre Aktionäre dabei noch fette Gewinne erzielen. Würde das Vakzin durch eine gemeinwohlorientierte Organisation produziert, die ihre Entwicklungen open source zur Verfügung stellt, könnte ich sicher besser mit einer seltenen Impfnebenwirkung leben. (…) Ich fühle mich nicht verantwortlich dafür, wenn unsere Krankenversorgung überlastet ist, weil die Pflegeberufe zu wenig attraktiv sind, weil wir zu viele Patienten mit vermeidbaren chronischen Krankheiten haben, weil ihre Körper durch ungesunde Lebensstile ausbeutet wurden, weil die Industrie mit allen psychologischen Tricks diese Ausbeutung befeuert und weil wir unter diesen Umständen noch immer länger leben wollen. Solange diese Fragen und Diskurse nicht öffentlich und kritisch aufgegriffen werden, hüte ich mich vor dem Action Bias – also vor dem Impuls, in bedrohlichen Situationen schnell handeln zu müssen.“
n-tv: Inzidenzen sinken und sinken: Impfung wirkt schon vor der Impfung – Auszug: „Zum stetigen Absinken der Infektionskurve hat vor allem die Tatsache beigetragen, dass inzwischen 47,5 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfdosis erhalten haben. (…) Die Physikerin Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation hat außerdem noch einen etwas ungewöhnlichen Grund für die sinkenden Zahlen ausgemacht. Sie habe bei ihren Prognosen einen Faktor unterschätzt, der offenbar erheblichen Einfluss habe, sagte sie im Deutschlandfunk. "Menschen, die einen Impftermin haben, stecken sich schon vor ihrer Impfung ganz wenig an, weil man in den zwei, drei Wochen nicht jetzt auf die letzten Meter noch mal krank werden möchte." Das sei ein Effekt, der in England bereits klar nachgewiesen wurde und "der die Fallzahlen auch zusätzlich noch mal runterbringt", so Priesemann.“ (Anmerkung Stefan Korinth: Die warme Jahreszeit scheint für Viola Priesemann merkwürdigerweise keine Rolle zu spielen. Statt die offensichtliche Erklärung (Es ist Sommer!) für den Rückgang der ‚Inzidenzen‘ zu nennen, orakelt die Physikerin lieber über vorauseilende Verhaltensänderungen von Impfkandidaten. Das Ausmaß der Realitätsverleugnung ist erschreckend.)
Wochenblick: Psychologin erklärt: Mit diesen Tricks sollen die Menschen gebrochen werden – Auszug: „Zuerst will die Masse nicht wahrhaben, dass sie geleitet wird, wir sprechen von psychologischer Kriegsführung. Menschen sind darauf gepolt, der Gruppe anzugehören und nicht aus dem Rahmen zu fallen. Nur wenige, die damit klarkommen, beziehen Position. Wer es aber überhaupt ausblendet, fragt gar nicht erst nach, weil er nicht skeptisch wird. Zudem ist es anstrengend, sich mit einem Thema zu beschäftigen. (…) Die Masse jener, die bereit sind, viel Energie und Motivation aufzubringen, um hinter die Kulissen zu schauen, ist dünn. (…) Der Leidensdruck ist bei den meisten ausgereizt. Aber das Hirn ist gefinkelt, wenn es darum geht, eine Sache schönzureden, aus einer Situation rauszureden. Auch wenn man einer Sache nichts positives abgewinnen kann, will man bei seiner Entscheidung bleiben. Also bringt das Gehirn andere Gedanken mit, die helfen, auf Linie zu bleiben. (…) Fatal ist, dass die Menschen müde sind, sodass wir über Aufklärung schlecht an sie herankommen. Sobald die Wahrheit kommt, wird es unangenehm. Da ist es leichter, den Kopf in den Sand zu stecken. (…) Viele wissen, dass sie in einer Sackgasse unterwegs sind. Todesangst ist nicht mehr ursächlich dafür, dass sie im Strom mitschwimmen, sondern Bequemlichkeit.“
Welt: „Ein Patient wird unter Umständen doppelt gezählt“ (Interview mit dem Gesundheitsökonom Reinhard Busse; hinter Bezahlschranke) – Auszug: „Frage: Wie sieht es mit der Zahl der Covid-Intensivpatienten aus? Kennt man die? Busse: Das Divi-Register dokumentiert tagesgenau die Zahlen. Aber erfasst wurden dort keine Patienten, sondern Fälle. Das führt dazu, dass die Divi-Zahlen eine Überschätzung sind. Um 30 Prozent. (…) Das bedeutet, dass ein Patient unter Umständen doppelt gezählt wird, wenn er etwa von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt wird oder von einer Klinik in die andere. Die tatsächlichen Patientenzahlen liegen etwa ein Drittel tiefer. (…) Es gibt sicherlich keinen Engpass an Betten, auch nicht an Intensivbetten. Frage: Das Argument „Die Intensivstationen arbeiten am Anschlag“ war ein wirkungsvolles. Es half, immer neue Lockdowns zu begründen. Divi-Präsident Gernot Marx, Karl Lauterbach (SPD) und Markus Söder (CSU) etwa haben noch im Mai damit gewarnt. Was haben Sie da gedacht? Busse: Dass das Argument Quatsch ist, um die Maßnahmen zu begründen. Die Zahl der Intensivbetten war nie der Engpass, und offensichtlich war die Lage außer im März/April 2020 nicht so angespannt, dass Krankenhäuser auf Wahloperationen verzichten mussten.“
Junge Welt: Junge Welt und Verfassungsschutz: Doppelte Standards – Auszug: „‚Erwiesen verfassungsfeindlich‘. Die Bundesregierung antwortet auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke zu ‚presse- und wettbewerbsrechtlichen Behinderungen durch Nennung der Tageszeitung junge Welt im Verfassungsschutzbericht‘. (…) Welche Aspekte richten sich gegen welche Grundprinzipien? Auskunft der Bundesregierung: ‚Beispielsweise widerspricht die Aufteilung einer Gesellschaft nach dem Merkmal der produktionsorientierten Klassenzugehörigkeit der Garantie der Menschenwürde. Menschen dürfen nicht zum ›bloßen Objekt‹ degradiert oder einem Kollektiv untergeordnet werden, sondern der einzelne ist stets als grundsätzlich frei zu behandeln.‘ (…) Nach Ansicht der Bundesregierung verstößt offenbar schon die Feststellung, dass wir in einer Klassengesellschaft leben, gegen die ‚freiheitliche demokratische Grundordnung‘. Gemäß dieser Logik träte jeder Soziologe, der die Position der Menschen innerhalb der Gesellschaft nach objektiven Kriterien (z. B. die Stellung im Produktionsprozess) zu ordnen versucht, die Menschenwürde mit Füßen. Und wenn die Existenz von Klassen gegen die grundgesetzliche Garantie der Menschenwürde verstößt, dann wäre das Eintreten für die klassenlose Gesellschaft, das der jungen Welt an anderer Stelle von der Bundesregierung doch gerade vorgeworfen wird, ganz im Sinne des Grundgesetzes. (…) Im Jahr 2005 urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass die Nennung der weit rechtsstehenden Wochenzeitung Junge Freiheit im Verfassungsschutzbericht die Zeitung in ihrem Grundrecht auf Pressefreiheit aus Artikel 5 Absatz 1 Satz 2 Grundgesetz verletzte, denn dieses Grundrecht sichere die Freiheit der Herstellung und Verbreitung von Druckerzeugnissen und damit das Kommunikationsmedium Presse. Durch den Verfassungsschutzbericht würde die Zeitung in ihren Wirkungsmöglichkeiten nachteilig beeinflusst. Potentielle Leser könnten so davon abgehalten werden, die Zeitung zu erwerben und zu lesen. Zudem sei es nicht unwahrscheinlich, dass etwa Inserenten, Journalisten oder Leserbriefschreiber die Erwähnung im Verfassungsschutzbericht zum Anlass nehmen, sich von der Zeitung abzuwenden oder diese zu boykottieren. ‚Eine solche mittelbare Wirkung der Verfassungsschutzberichte kommt einem Eingriff in das Kommunikationsgrundrecht gleich‘, so das Gericht damals.“
Süddeutsche Zeitung: Der Klassenkrampf – Warum der Verfassungsschutz die "Junge Welt" als verfassungsfeindlich einstuft, und was das für die Tageszeitung bedeutet. – Auszug: „Damals [2005] formulierte das [Bundesverfassungs-]Gericht einen Satz, aus dem die Gelassenheit einer gefestigten Demokratie spricht: ‚Dabei ist zu berücksichtigen, dass Kritik an der Verfassung und ihren wesentlichen Elementen ebenso erlaubt ist wie die Äußerung der Forderung, tragende Bestandteile der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu ändern.‘ (…) Das Verfassungsgericht war 2005 zurückhaltend, vom Verhalten Einzelner auf das Ganze zu schließen, insbesondere bei Gastautoren. Es bedürfe besonderer Anhaltspunkte, warum aus den Artikeln von Dritten ‚entsprechende Bestrebungen von Verlag und Redaktion abgeleitet werden können‘. Zeitungen machten sich nicht zwingend jeden Beitrag zu eigen. ‚Von der Pressefreiheit ist auch die Entscheidung erfasst, ein Forum nur für ein bestimmtes politisches Spektrum bieten zu wollen, dort aber den Autoren große Freiräume zu gewähren‘, heißt es in dem Beschluss.“
Ray McGovern: Der Biden-Putin Gipfel: Segen oder Pleite? – Auszug: „Man kann darauf wetten, dass Biden und seine Berater eine wertvolle Lektion gelernt haben, indem sie es gerade noch vermeiden konnten, in der Ukraine in offene Feindseligkeiten (oder einen peinlichen Rückzieher) verwickelt zu werden – ein Gebiet, in dem Russland ein ‚asymmetrisches‘ (wie Putin es später beschrieb) Übergewicht an Macht hat. (…) Putin erkannte den politischen Druck an, unter dem jeder US-Präsident steht, wenn er versucht, eine vernünftigere Beziehung zu Russland zu gestalten, und räumte ein, dass ‚die russisch-amerikanischen Beziehungen bis zu einem gewissen Grad zur Geisel der internen politischen Prozesse in den Vereinigten Staaten selbst geworden sind.‘ Er fügte hinzu: ‚Ich hoffe, dass das eines Tages aufhört. Ich meine, dass die grundlegenden Interessen zumindest im Bereich der Sicherheit, der strategischen Stabilität und der Reduzierung der für die ganze Welt gefährlichen Waffen immer noch wichtiger sind als die aktuelle innenpolitische Situation in den Vereinigten Staaten selbst.‘ (…) Ich glaube, im Anfang April veröffentlichten ‚2021 Annual Threat Assessment of the US Intelligence Community‘ die feine, erfahrene Hand des jetzigen CIA-Direktors Burns erkennen zu können. Ich fand es bemerkenswert ausgewogen und offen darüber, wie Russland die Bedrohungen für seine Sicherheit sieht: ‚Wir schätzen ein, dass Russland keinen direkten Konflikt mit den US-Streitkräften will. Russische Vertreter glauben seit langem, dass die Vereinigten Staaten ihre eigenen ‚Einflusskampagnen‘ durchführen, um Russland zu untergraben, Präsident Wladimir Putin zu schwächen und westfreundliche Regime in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und anderswo zu installieren. Russland strebt eine Einigung mit den Vereinigten Staaten über die gegenseitige Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten beider Länder und die Anerkennung der von Russland beanspruchten Einflusssphäre über große Teile der ehemaligen Sowjetunion durch die USA an.‘“
Re-Check: Demokratie im Pandemie-Modus: Der seltsame Fall des COVID-Zertifikats – Auszug: „Ist die Einführung von COVID-Zertifikaten (…) nur ein unausweichlicher Schritt zur Rückkehr ins normale Leben? Oder handelt es sich vielmehr um ein beunruhigendes soziales Experiment mit sensiblen Daten, das zur Stigmatisierung und Ausgrenzung derjenigen führen wird, die nicht bereit sind, die Bedingungen für den Erhalt dieses ‚Sesam-öffne-dich‘ zu erfüllen? (…) Wenn die Infrastruktur für eine solche digitale Technologie einmal eingerichtet ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie bestehen bleibt. Und ihre spätere Nutzung – einschliesslich Missbrauch – kann nicht durch vorgeschaltete technische Lösungen verhindert werden. (…) Es ist jedoch klar, dass diese wichtige Grundsatzdiskussion nie wirklich geführt worden ist. (…) So wurde die Einführung des COVID-Zertifikats meist als vollendete Tatsache dargestellt: Mit der Übernahme dieses Systems würde die Schweiz einfach an der gleichen Bewegung teilnehmen wie andere Länder. Doch das internationale Bild ist alles andere als einheitlich. Israel hat gerade aufgehört, seinen ‚grünen Pass‘ zu benutzen. In Estland, einem Land, das regelmässig als Beispiel für seinen ‚Fortschritt im digitalen Bereich‘ gepriesen wird, hat die Regierung keine Pläne, das COVID-Zertifikat im Inland zu verwenden. Schweden auch nicht. In Grossbritannien ist laut mehreren Quellen die Regierung nicht bereit, sich in diese Richtung zu bewegen. In den Vereinigten Staaten wird ein solches System nur in Form eines internationalen Reisepasses in Erwägung gezogen, um Amerikanern das Reisen in andere Länder zu ermöglichen, aber eine Implementierung im Inland wurde ausgeschlossen und mehrere Gouverneure haben solche Systeme verboten.“
Epoch Times: „Impfen in einer Pandemie ist eigentlich nicht legal“ (Interview mit Dr. Johanna Deinert) – Auszug: Frage: Sie haben jetzt gerade schon die zwei Medikamente Ivermectin und Hydroxycloroquin angesprochen, die vom RKI und der WHO negativ zur COVID-Behandlung eingestuft wurden. Wie schätzen Sie diese Bewertung seitens WHO und RKI ein? Dr. Deinert: Ich finde das total traurig, weil die Daten eine statistische Signifikanz zeigen. Das ist der P-Wert, den wir dafür immer sehen. Er ist wahnsinnig gut. Also im Grunde genommen dürfte das jeden Kollegen überzeugen, der Studien lesen kann. Dieser Ratschlag von WHO und RKI stammt aus Studien, die in den medizinischen Journals JAMA und New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. Diese Studien mussten aber zurückgezogen werden. In diesen Studien waren viele COVID-Patienten, die damit angeblich behandelt wurden. Erstaunlich viele für die Phase der Pandemie, in der wir waren. Das hat für Misstrauen gesorgt. Als dann nachgefragt wurde, stellte sich heraus, dass die Daten eben nicht vorzeigbar waren. Und dann habe ich natürlich viel weniger Probleme, das Mittel einzusetzen. Die Grundlage für die Warnung ist schon längst von den Wissenschaftlern zurückgezogen worden, weil Unstimmigkeiten mit der Datenlage bestanden.“
Publikum: Wieso ich nicht mehr über „Querdenken“ berichten werde – Auszug: „(…) ein Gefühl, dass die ganze Sache nicht mehr zu retten sei, dass der Spalt, der inzwischen quer durch Gesellschaft und Politik verläuft, ohnehin nicht mehr zu kitten ist. (…) Ist „Querdenken“ nur ein Misthaufen in der Geschichte – und ich habe sie mit meiner Twitter-Reichweite auch noch bekannter gemacht?"(…) "Ich habe gerne über „Querdenken“ berichtet. Ich wollte zuhören, verstehen, warum jede:r Einzelne hier hin gekommen war. Daraus haben sich teilweise sehr ehrliche und auch berührende Gespräche ergeben. Doch ließ mich das Gefühl nicht los, dass der kurze Funken Einsicht, den ich nach mancher Diskussion aufkommen sah, im nächsten Moment schon wieder verflog. Manchen Menschen ist vermutlich nicht zu helfen.“ (Anmerkung Stefan Korinth: Ein interessanter Artikel, der Einblick in die Gedankenwelt eines querdenken-kritischen Journalisten liefert. Es ist allerdings auch ein Artikel voller Widersprüche. Es passt nicht zusammen, einerseits zuhören und verstehen zu wollen, aber andererseits von den Demonstranten ‚Einsicht‘ zu fordern und sie als hoffnungslose Fälle zu bezeichnen. Dies klingt weniger nach fairem Berichterstatter, sondern mehr nach enttäuschtem Missionar.)
Anti-Spiegel: Die komplette Übersetzung des Interviews, das Putin der NBC vor dem Gipfeltreffen mit Biden gegeben hat – Auszug: „Putin: Hören Sie mir zu, haben wir gesagt, dass wir unsere Truppen irgendwo hinschicken werden? Jetzt sagen Sie: Könnten Sie es jetzt machen? Wir halten Manöver auf unserem eigenen Territorium ab. Wieso ist das nicht verständlich? Ich sage es noch einmal und ich möchte, dass Ihre Zuschauer, Ihre Zuhörer an den Fernsehern und im Internet es hören: Wir haben auf unserem Territorium Manöver durchgeführt. Stellen wir uns vor, wir würden unsere Truppen sehr nahe an Ihre [US-]Grenzen schicken, wie würden Sie reagieren? Das haben wir nicht getan, wir sind auf unserem eigenen Gebiet. Sie haben in Alaska Manöver abgehalten und Gott mit Ihnen! Aber Sie haben den Ozean in Richtung unserer Grenze überquert und Tausende von Soldaten und Tausende von Militärfahrzeugen mitgebracht. Und Sie meinen, dass wir uns aggressiv verhalten, aber Sie nicht. Hallo, geht´s noch?“
Berliner Zeitung: Der ungesühnte Chemiekrieg gegen Serbien: Wer verurteilt endlich die Nato? – Auszug: „Achtundsiebzig Tage lang bombardierte die Nato 1999 ohne Uno-Mandat serbische Krankenhäuser, Schulen, Wasserwerke und Chemiebetriebe. Dieser erste Angriffskrieg mit deutscher Beteiligung seit 1945 führte zu einer ökologischen und humanen Katastrophe. Doch Kirchen, Umweltverbände und Bündnis 90/Die Grünen schweigen bis heute. (…) Als besonders zynisches Kriegsverbrechen gilt bis heute neben dem Einsatz von über 30.000 Urangeschossen an über 80 Orten die vorsätzliche Bombardierung der großen Chemiezentren in Pančevo, Novi Sad und Bor. (…) Das auslaufende Öl brannte zwei Wochen. Am 6. April 1999 griffen Langstreckenbomber die ältere Ölraffinerie in Novi Sad an. 80.000 Tonnen Öl liefen aus, 20.000 Tonnen verbrannten. Eine riesige Wolke aus Ruß, Teer, Ölpartikeln, Schwefeldioxid und Stickoxiden lag über der Stadt. (…) Am 15. und 18. April 1999 und selbst noch am 8. Juni, kurz vor Waffenstillstand, zerstörte die Nato das serbische Chemiezentrum in Pančevo völlig. Erst wenige Jahre zuvor war es auch mit US-Hilfe modernisiert worden. Bauplangenau trafen computergesteuerte Raketen die Düngemittelfabrik, die Ölraffinerie, das PVC-Werk und auf den Meter exakt einen noch halbvollen Tank mit 450 Tonnen Vinylchlorid, dem krebserregenden Vorprodukt für die PVC-Herstellung. (…) Heute liegt Serbien bei Lungen- und Brustkrebs an der Spitze Europas.“
Cicero: Das Ausbrechen aus dem Käfig ist keine Option mehr – Viele Ältere sagen inzwischen: Welch ein Glück, dass ich bessere Zeiten erlebt habe – in der heutigen möchte ich nicht mehr jung sein. Die Art und Weise, wie so etwas als Selbstverständlichkeit akzeptiert wird, macht sprachlos (Gastbeitrag des Pianisten Martin Stadtfeld) – Auszug: "Was macht es eigentlich mit der Sprache, wenn man jeden, der nachts nicht schlafen kann, weil er sich sorgt – um die Zukunft, um die Kinder, um europäisch liberale Geisteshaltung – als rechtsoffen oder gar Nazi bezeichnet? Es soll sogar Menschen geben, die keine Kinder haben und die es dennoch quält, dass die Kleinen Masken tragen müssen, dass sie keinen Kontakt mit anderen haben sollen, dass sie ein Schuljahr, ein Sportjahr, ein Musikjahr verloren haben. Dass viele ihre Lebensfreude einbüßen. Menschen dieser Art sind fast zu sensibel für die Zumutungen dieser Welt. Es sind oft dieselben, denen das Leid von Massentierhaltung und sonstigen Gemeinheiten tiefen Kummer bereitet. Ist dies das Material, aus dem Nazis gemacht sind? Was für eine groteske Verkehrung. Wie nennen wir dann künftig einen, der Molotowcocktails in die Flüchtlingsunterkunft mit Kindern wirft? Wie nennen wir jemanden, der Andersdenkenden, anders Empfindenden den Tod wünscht? Wie einen, der mordet, weil er Menschen, die er nicht versteht, das Lebensrecht abspricht? Als was bezeichnen wir jemanden, der alles Schöne, Spontane, Verrückte hasst, weil es seiner Lebenswirklichkeit widerspricht und ihm unkontrollierbar erscheint? Den letztgenannten, den sollten wir auch nicht Nazi nennen. Sondern ihm die Hand reichen, ihm zeigen, dass die Welt schön sein kann, dass erst aus dem Ungeplanten wahres Glück entsteht und es die Akzeptanz des Unkontrollierbaren ist, die uns zu halbwegs freien Menschen macht. Aber wenn einem schwarzen Block der „Antifa“, der im Machtrausch des vermeintlichen Bessermenschen gegen alles pöbelt und prügelt, was anders ist, mutiges Eintreten gegen rechts attestiert wird, haben sich die Dinge in absurder Weise verschoben. Es liegt in unserer Hand, der Aufhetzung zu widerstehen und auf unsere Worte zu achten. Worte, die sonst bald nichts mehr wert sind. Vielleicht finden wir dann auch gemeinsam den Weg aus dem Käfig.“
Jürgen Müller: Corona-Impfung: Glyphosat für das Immunsystem? – Auszug: "Ich habe mich mit Menschen für Gerechtigkeit eingesetzt. Ein guter Teil fordert nun zerocovid, was genau die Schwächsten zu hunderten Millionen trifft und konterkariert damit eigentlich alles, wofür wir uns eingesetzt hatten. Ich habe mit Menschen gegen TTIP demonstriert. Sie tun derzeit alles dafür, dass Konzernmacht zementiert, die Umwelt verschmutzt, der Rechtsstaat ausgehebelt und die Macht auf die Exekutive verlagert wird. Ich habe mit Menschen gegen den Ausbau des Überwachungsstaats und das Polizeiaufgabengesetz demonstriert. Sie fordern jetzt, diese ganzen maskenlosen oder positiv getesteten abstrakten Gefährder einzusperren und bekommen als Dreingabe neben zahlreichen Überwachungsmaßnahmen noch einen Staatstrojaner, weil die gesamtgesellschaftliche Stimmung, die sie mit geschaffen haben, genau so etwas ermöglicht. Ich bin mit Menschen gegen Genmais und Monsanto marschiert. Sie sind jetzt geimpft und vorerst damit selbst gentechnisch veränderte Organismen (GMO). Gerade der letzte Punkt, der Umgang mit der Corona-Impfung auf der einen Seite und der Anwendung von Gentechnik in der Nahrungsmittelerzeugung auf der anderen zeigt, wie gespalten viele ökologisch eingestellte Menschen innerlich offensichtlich sind. Es ist kaum zu erklären, wie man das Eine mit unglaublicher Leidenschaft ablehnen kann und auf der anderen Seite mit Verve in die Spritze springt und von allen anderen fordert, gefälligst das Gleiche zu tun mit dem sinnentleertesten und am meisten pervertierten Framing unserer Zeit: Solidarität.
Dr. Robert Kleinstäuber: Anästhesist, Intensiv- und Notfallmediziner äußert sich zu Corona-Impfungen – Auszug: „Mir fällt auf in letzter Zeit, dass insbesondere bei vielen älteren Leuten, die ich als Notarzt aufsuche, viele dabei sind, die zumindest im zeitlichen Zusammenhang mit einer m-RNA- oder Vektor-Impfung große Schwierigkeiten haben, Schmerzen haben und deutliche Anzeichen eines Infektes – im Sinne einer Corona-Infektion – zeigen, obwohl sie ja eigentlich nach der Impfung davor gefeit sein sollen. Und mir fällt auf, dass im krassesten Fall in letzter Zeit sehr viele Patienten nach einer Corona-Impfung verstorben sind – zumindest im zeitlichen Zusammenhang. (…) Ich selbst habe mich nicht impfen lassen, weil ich die Infektion durchgemacht habe und nach zehn Tagen wieder gesundet bin. Ich werde mich auch auf gar keinen Fall impfen lassen, weil hier eine Impfung aus dem Boden gestampft worden ist, die normalerweise acht bis zehn Jahre oder noch länger braucht. Zweitens wundert es mich schon sehr, wenn man bei der HIV-Infektion seit 25, 30 Jahren keine Impfung bereitstellen kann, jetzt aber plötzlich bei Corona innerhalb eines Jahres fünf verschiedene Impfstoffe bereitgestellt werden. Das mutet schon ein bisschen komisch an. Ich als Arzt kann es meinen Patienten nicht empfehlen – nicht guten Gewissens.“
Berliner Zeitung: Juristin zum Fall Eva Herzig: „Es geht um die Integrität des Körpers“. Die Rechtswissenschaftlerin Katrin Gierhake über die Problematik eines indirekten Impfzwangs und den nötigen rechtlichen Rahmen – Auszug: „Aus rechtlicher Sicht ist zu prüfen, ob es einen indirekten Impfzwang gibt. Es ist zu fragen, ob die Impfentscheidung auch dann noch als freiwillig zu bezeichnen ist, wenn an die Ablehnung der Impfung zwar keine staatlichen Zwangsmittel, aber sonstige gewichtige gesellschaftliche oder rechtliche Nachteile geknüpft werden. (…) Anders als im Mittelalter, wo Erkrankte an abgelegenen Orten isoliert wurden, würden ungeimpfte Gesunde mitten in der Gesellschaft faktisch ausgeschlossen. Für viele wäre die einzige Alternative zur Impfung ein totaler Rückzug ins Private. Es hinge dann von der individuellen Lebenssituation ab, ob das überhaupt möglich ist. Von echter „Freiwilligkeit“ könnte dann jedenfalls nicht mehr gesprochen werden. (…) Es muss eine Bedrohungslage vorhanden sein, die die Inpflichtnahme der gesamten Bevölkerung gestattet. (…) Soweit ich das beurteilen kann, besteht also die Notwendigkeit zur Impfung der gesamten Bevölkerung nicht. Der Begriff der „Notwendigkeit“ darf im Übrigen nicht politisch definiert werden. Er muss naturwissenschaftlich, medizinisch und eindeutig sein. Nur dann ist aus meiner Sicht die erste Voraussetzung einer staatlichen Impfpflicht erfüllt. (…) Wenn man einen Impfstoff hat, bei dem man nicht weiß, ob er auch gegen die Mutanten wirkt, kann man damit keine verpflichtende Impfung begründen.“
Rubikon: Die Aussperrung. Der grüne Impfpass entscheidet zukünftig darüber, wer mit wem zu welchem Zeitpunkt wie lange an welchem Ort sein darf (Hannes Hofbauer) – Auszug: „Wir erleben gerade ein Meisterstück des Zusammenspiels von Big Pharma, EU-Kommission, und Medien. Es scheint dieser Troika zu gelingen, den seit langer Zeit schwersten Eingriff in die Persönlichkeit eines jeden und einer jeden Einzelnen als Erleichterung und Öffnungsschritt zu verkaufen. (…) Dieses System, einmal eingeführt, ist leicht ausbaubar für die Trennung in Angepasste und Aufmüpfige, Mitläufer und Kritiker, „gute“ und „böse“ Staatsbürger. Das Virus kann zur Trägerrakete für ein EU-europäisches Sozialkreditsystem à la chinoise werden. Die scheinbar beiläufig gleichzeitige Zensurwelle gegenüber maßnahmenkritischen Portalen via YouTube, Facebook und Twitter gibt einen Vorgeschmack auf eine künftig gewünschte Gleichförmigkeit. (…) Was der „grüne Pass“ vom ersten Tag seiner Einführung an jedenfalls sein wird, ist ein permanenter Aufenthalts- und Bewegungsmelder seines Trägers. Jeder schnelle Kaffee wird registriert, die kulturellen und sportlichen Vorlieben ebenso gespeichert wie grenzüberschreitende Bewegungen, auch solche innerhalb eines Staates, wenn Regierungen wie gehabt mit Inzidenzzahlen operieren und Regionen oder Stadtteile nur jenen offen stehen, die geimpft sind. Der Mensch verkommt zum albtraumwandelnden QR-Code.“
Boris Reitschuster: Die Vernehmung von Drosten – Augenzeugenbericht aus dem Untersuchungsausschuss. Und ein Stegreif-Protokoll der wichtigsten Aussagen (Christian Drosten wurde am 11. Juni drei Stunden lang vor dem Corona-Untersuchungsausschuss des Brandenburgischen Landtags von Abgeordneten befragt) – Auszug: „Lars Hünich (AfD): Kann man mit diesen PCR-Tests nachweisen, dass die Viren aktiv sind oder nur anwesend sind? Je höher der Ct-Wert, umso mehr alte, tote Viren? Kann man anhand eines positiven Tests überhaupt aktive Viren erkennen? Drosten: Eine grundsätzliche Sache: Es gibt nicht den Fall, dass in der Probe nur Fragmente sind. Diese kommen daher, weil da eine Infektion war. Die Infektion ist schon vorbei. Die ist am Auslaufen. Die Patienten haben nach vier oder mehr Wochen noch echte Genome. Diese Patienten sind nach aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr infektiös. Dies sind aber trotzdem echte Fälle. Diese müssen eine Infektion gehabt haben. Lars Hünich (AfD): Kann man mit einem PCR-Test feststellen, ob jemand infektiös ist? Drosten: Man kann sich dieser Einschätzung sehr weit annähern, man muss aber die Viruslast anschauen. Man könnte auch Regeln aufstellen, um die Viruslast zu erfassen, und das bedarf vieler Abstimmungen. Die Frage ist, ob man auch die Zeit dafür hat.“
Philosophie-Magazin: „Schallwaffen sind im Grundsatz antidemokratisch.“ (Interview mit dem Musik- und Kulturwissenschaftler Holger Schulze) – Auszug: „Sie sind gewissermaßen mit einem Laser vergleichbar: Sinustöne werden so übereinandergelagert, dass sie sich über längere Zeit bei einer hohen Lautstärke aussenden lassen. (...) Diese Waffe trifft Menschen meist unvorbereitet und druckvoll, mit einer extremen Lautstärke von bis zu 160 Dezibel. Das ähnelt derjenigen eines Düsenjets und sorgt für einen intensiven Schock und Schmerz im Innenohr, sodass im ganzen Sinnesapparat Todesangst einsetzt. Die meisten Menschen halten dann verzweifelt ihre Hände an die Ohren, weshalb diese Waffen auch „acoustic handcuffs“, akustische Handschellen, genannt werden. (…) Diese Waffen können jedes Gespräch, jeden Diskurs, jedes deliberative Austauschen per se unterbinden. Wenn man beispielsweise ein autoritäres Königreich anführt und verhindern will, dass Menschen sich kritisch positionieren, muss man diese Waffen nur an den Schlüsselstellen des Landes anbringen, etwa auf großen Plätzen und Straßen, und diese drei-, viermal einsetzen – dann wird es keine Demonstrationen mehr geben. (…) wenn man Protest per se abwürgen kann, auch jenen, den man persönlich für falsch hält, entsteht eine diskursfreie, autoritäre Regierungsform. Genau das ist aber von vielen Regimen gewollt.“
SNA: Dr. Wolfgang Wodarg Exklusiv: „Man versucht immer, uns Angst zu machen“ – Auszug: „Diese Angst, die erzeugt wurde und uns alle gelähmt hat, hat dafür gesorgt, dass wir es den Menschen, die diese Präparate verkaufen wollten, erlaubt haben, es einfach an uns auszuprobieren. Wir sind jetzt Versuchskaninchen. Und die Informationen werden gesammelt, von denen, die es ausprobieren. Wir wissen nicht, wie sie sie auswerten oder was sie uns als nächstes anbieten werden. Wir haben keine Ahnung. Wir lernen auch nichts dabei, weil das alles Betriebsgeheimnisse sind. Wir müssen uns vorkommen, wie Versuchskaninchen. Das ist nicht menschenwürdig. Wir müssen wissen, was passiert. Wir müssen Fragen stellen dürfen. Wir werden in YouTube und Facebook gelöscht, wenn wir Fragen stellen. (…) Heute haben wir die gesamte Impfstoffforschung, -entwicklung und -vermarktung komplett in die Hände der Wirtschaft gelegt. Die Wirtschaft will Geld verdienen und das macht sie jetzt. Und sie kann jetzt ihre Produkte sehr gut verkaufen, indem sie uns Angst macht. Das ist ein Mechanismus, der dazu führt, dass die wirtschaftlichen Sekundärinteressen über die Entscheidungen bestimmen und nicht mehr die medizinische Indikation.“
RT de: Kaum Positivfälle, fehlende Daten: Trotzdem hält NRW an Masken und Pflichttests für Schüler fest – Auzug: „Eine plausible Begründung lieferte Axel Birkenkämper, Sprecher des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS), auf Anfrage der Autorin nicht. Zwar sei bereits allen Lehrern und pädagogischen Mitarbeitern in seinem Bundesland ein Impfangebot gemacht worden, viele seien auch geimpft, und die Inzidenzwerte sänken. Dennoch gelte Masken- und Testpflicht für die Schüler weiter, und zwar auch in Schulen mit hoher Impfrate beim Personal, bestätigte er. Und es gebe auch keinen Plan, ab wann gelockert werden solle. (…) "Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass Menschen nach entsprechender Exposition trotz Impfung symptomatisch oder asymptomatisch infiziert werden können und dabei SARS-CoV-2 ausscheiden", sagte Birkenkämper. (…) Es zeigt sich: Die Argumentation des NRW-Ministeriums ist wie jene des RKI bis heute kaum über den Stand von vor einem Jahr hinausgekommen. (…) Die Hauptrolle in dieser Argumentation spielt weiterhin der Konjunktiv: könnte, hätte, wäre, wenn. (…) Die Maskenpflicht in Schulen gilt in NRW inzwischen seit rund einem Jahr. Bis heute hat die Landesregierung weder den konkreten Nutzen analysiert noch diesen gegen mögliche Gesundheitsrisiken durch das Tragen der Masken bei den Kindern abgewogen.“
Uncut News: Reiner Fuellmich erklärt: Wie Globalisten die Coronapandemie 10 Jahre lang planten – Auszug: „Die Generalprobe sei Event 201 im Oktober 2019 gewesen. Kurz darauf kam es im Labor in Wuhan tatsächlich zu einem Unfall, aber die chinesische Regierung erkannte schnell, dass keine Gefahr bestand. „Wenn Sie einen sehr gefährlichen Virus erzeugen wollen, sollte er den Wirt nicht töten. Ohne den Wirt kann er sich nicht ausbreiten“, erklärte der Anwalt. Ihm zufolge hat der Vorfall im Labor nichts mit dem zu tun, was jetzt gerade passiert. Die Globalisten beschlossen nach diesem Vorfall, ihre Agenda auszurollen. Sie ließen den deutschen Virologen Christian Drosten einen PCR-Test entwickeln. Die Gesundheitsbehörden sagten damals noch, dass die Menschen wenig zu befürchten hätten und dass das Virus nicht sehr ansteckend sei. In der Zwischenzeit übten die Pharmakonzerne Druck auf die WHO aus, eine internationale Gesundheitskrise auszurufen. Dadurch konnten die Corona-Impfstoffe eine Notfallzulassung erhalten. Fuellmich betont, dass dies nicht seine persönliche Meinung ist, sondern auf Interviews beruht, die er mit mehr als 100 Wissenschaftlern, Ökonomen, Psychiatern, Psychologen, Juristen und Epidemiologen geführt hat.“
Beck aktuell: Mehr Befugnisse für Bundespolizei und Inlandsgeheimdienst – Auszug: „Künftig soll der Verfassungsschutz Kommunikation über WhatsApp und andere verschlüsselte Messenger-Dienste mitlesen dürfen – falls eine entsprechende Anordnung im Einzelfall erteilt wird. Der Verfassungsschutz, das Bundesinnenministerium und die Innenpolitiker der Unionsfraktion hatten argumentiert, damit komme der Inlandsgeheimdienst mit seinen Möglichkeiten bloß wieder auf dem Stand an, auf dem er vor der Erfindung von Internet und Mobilfunk war. Damals habe es genügt, Festnetztelefone abzuhören. (…) Oppositionsvertreter kritisierten die Reform als zu weitreichenden Eingriff in Bürgerrechte. André Hahn von der Linken nannte die Neuerungen verfassungswidrig, Konstantin von Notz (Grüne) "hoch problematisch". Damit wäre nicht ein einziger Anschlag verhindert worden, sagte er. Scharfe Kritik gab es insbesondere an der Nutzung von IT-Sicherheitslücken, sogenannten Staatstrojanern. "Ihre Sicherheitspolitik ist selbst ein Sicherheitsrisiko", sagte der FDP-Politiker Stephan Thomae dazu. Kriminelle könnten diese Schwachstellen nutzen, um Firmen zu erpressen und Identitäten zu stehlen, und auch ausländische Nachrichtendienste könnten damit spitzeln.“
Tagesspiegel: Was machen wir hier eigentlich? Dietrich Brüggemann über die Aktion #allesdichtmachen – Auszug: „ (…) Das alles hätte man fragen können, oder man hätte auch lesen können, was ich zwischenzeitlich in anderen Interviews anderswo gesagt hatte, und dann hätte man die Texte einfach gar nicht schreiben oder ganz andere Texte schreiben können, aber das kam nicht in Betracht, denn die [Tagesspiegel-]Autoren waren dort, wo viele deutsche Journalisten in den letzten Jahren sind: Auf einer Mission. Sie wußten schon am Anfang, was am Ende herauskommen würde, und da hätten Fakten nur gestört. Das Urteil stand fest, die Videos von #allesdichtmachen waren anscheinend eine Art Verbrechen, dagegen mußte vorgegangen werden, und weil der Fluchtpunkt des Bösen in Deutschland nun mal „rechts“ heißt, befand ich mich im Visier eines Feldzugs gegen rechts. Daß diese Denkungsart spätestens bei Corona komplett ihren Sinn verloren hat, weil wir es mit einem fortdauernden wissenschaftlichen Erkenntnisvorgang zu tun haben – egal, rechts ist das, was wir nicht gut finden.“ (Anmerkung: In einem Leserkommentar unter dem Artikel heißt es: „Diesen Text von Brüggemann findet ich nicht in der Papierausgabe. Ich finde ihn auch nicht, wenn ich auf die Webseite gehe und einfach mal nach unten scrolle. Und im checkpoint findet sich natürlich kein noch so zarter Hinweis auf diesen Gastbeitrag. (...) Sie haben diese nach Wochen und offenbar erst nach zähen Verhandlungen eingeräumte Stellungnahme eines der Hauptbetroffenen Ihres teils ziemlich verleumderischen Artikel so gut versteckt, wie es nur irgendwie geht. Aber so kenne ich den Tagesspiegel: Im Auskeilen von Kritik ganz groß – aber selbst sehr mimosenhaft und alles andere als souverän, wenn man sich selber mal Kritik einhandelt.“)
NZZ: Gentechnik: Die Grünen müssen gründlich umdenken. Wenn die Grünen das Sagen gehabt hätten, gäbe es heute keinen Covid-19-Impfstoff. Denn ein wesentlicher Grund für den Erfolg im Kampf gegen die Pandemie ist die Gentechnik. (Gastkommentar des Kieler Pflanzengenetikers und Molekularbiologen Professor Christian Jung) – Auszug: „Von einer differenzierten Haltung gegenüber gentechnischer Forschung und Entwicklung oder gar deren Förderung, von einer umfassenden Aufklärung der Bevölkerung über die Chancen der Gentechnik, beispielsweise durch schulische Bildung, war in den offiziellen Verlautbarungen der Partei Bündnis 90 / Die Grünen nie die Rede. Vergleichbares muss man von den Medien, vor allem den Öffentlich-Rechtlichen, sagen. Das ist wahrscheinlich ein Grund, warum ein großer Teil der Bevölkerung sich über den Beitrag der Gentechnik zur Entwicklung von Diagnostika und Impfstoffen bezüglich Covid-19 im Unklaren ist. Wie ist es sonst zu verstehen, dass sich Hunderte Millionen Menschen «pure Gentechnik» – um nichts anderes handelt es sich bei den Impfstoffen – spritzen lassen? Wer hätte es für möglich gehalten, dass gentechnisch produzierte Impfstoffe in Rekordzeit hergestellt werden können? Von einer umfassenden Bewertung «aller» Risiken, die viele Jahre gedauert hätte, war hier nie die Rede. Und das ist gut so, denn diese Impfstoffe sind ein Segen für die ganze Welt.“ (Anmerkung Stefan Korinth: Ein Verfechter der Gentechnik spricht das aus, was der politische und mediale Mainstream in Deutschland verschämt umgeht. Hier haben wir es schwarz auf weiß in der Neuen Zürcher Zeitung: Es handelt sich bei den sogenannten Impfstoffen um „pure Gentechnik“.)
New York Times: China Returns to Its Strict Covid Limits to Fight a New Outbreak – Auszug: „China appeared to get the coronavirus under control nearly a year ago. But hundreds of millions of Chinese people remain unvaccinated. New variants of the coronavirus have appeared, and questions remain about whether China’s self-made vaccines can stop them. The latest cases have been found in Guangzhou, capital of the southern province of Guangdong. The authorities have blamed the Delta variant, which has caused widespread loss of life in India. The city tested practically its entire population of 18.7 million between Sunday and Tuesday, some of them for the second time. It has also put neighborhoods with a total of more than 180,000 residents into total lockdowns, with practically no one allowed out except for medical testing. The early infections appear to have jumped from person to person at a cluster of eateries. Each infected person has infected more people than in any previous outbreak that China has confronted, Zhang Zhoubin, deputy director of the Guangzhou Center for Disease Control, said at a news conference. (…) At home, China’s leaders are pushing its people to get vaccinated. It has administered about 800 million doses by the government’s count, compared with 300 million administered in the United States. Yin Weidong, the chairman and chief executive of Sinovac Biotech, one of China’s main vaccine manufacturers, told state television last Friday that Chinese regulators had approved the emergency use of vaccines in children as young as 3. Still, administering 800 million doses — almost all of the vaccines require two shots — means most of China’s 1.4 billion people have not been fully vaccinated. Some people remain hesitant to get the shots, and Chinese media outlets have used the Guangzhou outbreak to encourage skeptics to get inoculated.“
Tagesschau: Ukraine soll Fußball-Trikot ändern. Die UEFA hat die Ukraine aufgefordert, ihr Trikot zur Europameisterschaft zu verändern – Auszug: „Ein Teil der patriotischen Slogans auf den Trikots, die in Russland für Empörung gesorgt hatten, müsse entfernt werden, erklärte die UEFA am Donnerstag. Der Aufruf "Ruhm unseren Helden!" auf der Innenseite des Kragens der Trikots sei "eindeutig politischer Natur". Der Slogan, der vollständig "Ruhm der Ukraine! Ruhm unseren Helden!" lautet, ist ein patriotischer Ausruf. Er war Leitmotiv der Demonstranten, die den vom Kreml unterstützten ehemaligen Machthaber der Ukraine, Viktor Janukowitsch, bei Protesten im Jahr 2014 gestürzt hatten.“ (Anmerkung Stefan Korinth: Die Parole „Slava Ukraini. Herojam Slava!“ ist nicht nur ein „patriotischer Slogan“, wie die Tagesschau schreibt, sondern ein historischer Gruß der ukrainischen Faschisten. Er wurde nicht erst auf dem Maidan verwendet, sondern bereits in den 1920er und 30er Jahren. Im April 1941 führte die Organisation ukrainischer Nationalisten (OUN) unter dem Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera die Parole sogar als ihren offiziellen Gruß ein und beschloss, dazu den rechten Arm zum faschistischen Gruß zu erheben. Das ukrainische Wort „Slava“ kann übrigens auch als „Heil“ übersetzt werden. In seinem Buch (Deutsche Herrschaft, ukrainischer Nationalismus, antijüdische Gewalt. Der Sommer 1941 in der Westukraine) bezeichnet der Osteuropahistoriker Kai Struve die Parole denn auch als „faschistischen Gruß“. (Seite 186) Verwunderlich ist nicht, dass der historische Nazi-Gruß auf dem ukrainischen Trikot für Empörung in Russland gesorgt hat. Verwunderlich sollte eher sein, dass er in anderen Ländern – ganz besonders in Deutschland – nicht für Empörung sorgt.)
Fox News: The push toward a new totalitarian normal: CJ Hopkins – Auszug: „‚I'm a free speech advocate, against racism, discrimination – antiauthoritarian, basically. And watching our societies transform into this type of authoritarianism, and I go so far as to call it nascent totalitarianism, is horrifying,‘ Hopkins said in an interview with Fox News. (…) ‚It isn't really about the vaccines or the tests,‘ he said in regards to newly implemented guidelines. ‚What it's about is training us, conditioning us to live in a society where we accept this type of control.‘ (…) For Hopkins, remaining silent and falling into line is no longer an option. ‚There are some times in history when you need to put those types of career considerations and personal considerations aside because the stakes are that high, and I feel like the stakes are that high this time.‘“
Spiegel: So ist die Lage an der Schweinegrippe-Front (November 2009) – Auszug: „Zu wenig Impfstoff, Organisationspannen, eine verwirrte Bevölkerung: Die Massenimpfung gegen die Schweinegrippe kommt nur stockend voran, die Impfbereitschaft der Deutschen sinkt. Spiegel Online beantwortet wichtige Fragen: Wer sollte sich impfen lassen, welche Nebenwirkungen gibt es, nützt eine Hygienemaske? (…) Die Massenimpfung gegen die Schweinegrippe ist nach wie vor umstritten, die Impfbereitschaft der Deutschen wird geringer. Laut einer aktuellen Umfrage hält derzeit nur jeder Vierte eine Schutzimpfung gegen die Schweinegrippe für nötig. Lediglich elf Prozent sind schon geimpft oder würden sich auf jeden Fall impfen lassen, ergab eine Erhebung von Infratest dimap für das ARD-Morgenmagazin. 14 Prozent gaben an, dass sie sich wahrscheinlich immunisieren lassen werden. 28 Prozent der Befragten aber wollen sich wahrscheinlich nicht, 43 Prozent sogar auf keinen Fall impfen lassen. (…) Im Vergleich zum Oktober sei der Anteil der Impfunwilligen damit von 66 auf 71 Prozent gestiegen, hieß es. (…) Bei Kindern haben Mediziner ihre ursprünglichen Vorbehalte zum Teil zurückgenommen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) empfiehlt seit Anfang November, auch Kinder unter drei Jahren gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen - und schloss sich damit der Ständigen Impfkommission an. Inzwischen drängt der BVKJ sogar offensiv dazu, Kinder schnellstmöglich zu immunisieren.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Die schwache Impfbereitschaft machte den Panikmachern damals einen Strich durch die Rechnung. Die Verantwortlichen haben daraus offenbar gelernt und die PR-Anstrengungen elf Jahre später vervielfacht. Verstörend: Genau wie heute sollten schon damals Kinder flächendeckend zu Versuchskaninchen eines nebenwirkungsreichen Impfstoffs gemacht werden.)
Le Monde diplomatique: Unser Müll in Java – Südostasien versinkt im Plastik – Auszug: „Seit China 2018 aus dem internationalen Recyclinggeschäft ausgestiegen ist, wird Südostasien mit Abfällen aus den reichen Industrieländern überschwemmt. Bis dahin war die Volksrepublik für den Westen der Müllimporteur Nummer eins gewesen. Nachdem das Land in den 1990er Jahren zur Werkbank der Welt geworden war, kamen findige chinesische Geschäftsleute auf die Idee, die gigantischen Containerschiffe zu nutzen, die auf dem Hinweg in den Westen mit billig hergestellten Konsumartikeln befüllt waren, aber leer zurückfuhren, weil China damals praktisch keine Waren aus dem Westen importiert hat. Zu Beginn der 2010er Jahre landeten mehr als drei Viertel der weltweiten Müllexporte in China. (…) Im Juli 2017 informierte die Regierung in Peking die Welthandelsorganisation (WTO), dass sie zum 1. Januar 2018 die chinesischen Häfen für die Einfuhr von Hausmüll schließen würde. Ziel der Operation ‚Nationales Schwert‘ war ‚der Schutz Chinas, seiner Umwelt und der Gesundheit seiner Staatsbürger‘. Die Recyclingindustrie verlagerte daraufhin einen Teil ihrer Aktivitäten in die Länder Südostasiens, allen voran Malaysia. Weder Malaysia noch Indonesien oder Thailand verfügen bislang über Kapazitäten und Techniken zur Kunststoffverarbeitung, obwohl in diesen Ländern viele Plastikverpackungen im Umlauf sind. Die Umweltgesetze sind locker, und die Ärmsten können sich allein aus purer Not nicht weigern, auf den giftigen Mülldeponien zu schuften, die seit 2018 immer zahlreicher geworden sind.“
Alschner-Klartext: Falschinformation bei ZDF.heute – Auszug: „Die Warnung von Dr. Byram Bridle schlägt weiter hohe Wellen. Inzwischen sehen sich auch die Öffentlich-Rechtlichen Faktenchecker genötigt, die Sache zu beleuchten. Leider erneut mittels persönlicher Angriffe auf Dr. Bridle, dem von ZDF.heute vorgeworfen wurde, falsche Daten zu kommunizieren. Tatsächlich aber ist es das ZDF, was falsche Daten in Umlauf bringt. (…) Bridle nennt – zutreffend – die bedenklich hohen Werte von Nanolipidpartikeln in tierischem Organgewebe, unter anderem in Eierstöcken, Milz und Leber. Nanolipidpartikel enthalten die mRNA, weshalb die Daten der Organdistributionsstudie auch ernst zu nehmen sind, da sie darauf hindeuten, dass die mit den Injektionen verabreichten mRNA Impfstoffe in Nanolipidpartikeln ebenfalls nicht an der Einstichstelle verbleiben. Was mit ihnen in den Organen geschieht, ist die große – ungeklärte – Frage, die von Bridle, aber auch von Wodarg, Bhakdi und anderen aufgeworfen wird. Bridle hat diese Daten aus Versuchsreihe 2.6.5.5. gezogen. In ihrem “Faktencheck” behauptet die ZDF-Redaktion nun, er habe verschwiegen, dass 1 mg mRNA verwendet worden sei. Dieser Wert ist jedoch einer anderen Versuchsreihe entnommen mit der Nummer 2.6.5.3.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Der Faktencheck des ZDF stützt sich – ohne diese Quelle zu nennen – fast ausschließlich auf eine anonym betriebene Webseite, die Bridles Ruf offenbar schädigen soll. In den Multipolar-Empfehlungen vom 2.6. hatten wir auf diese merkwürdige Webseite bereits hingewiesen. Indem das ZDF seinen Faktencheck darauf aufbaut, macht es sich zum Sprachrohr dieser anonymen Aktivisten.)
Harald Walach: Das Ei, Corona und ein paar Neuigkeiten zu Impfungen – Auszug: „Wouter Aukema ist Datenanalysespezialist und hat herausgefunden, dass die sorgfältigste Berichtsmoral in Europa in Holland herrscht. Dort werden mehr als 5 Mal so viel Nebenwirkungen berichtet, als im EU-Durchschnitt. Deutschland berichtet nur ein Drittel der Nebenwirkungen des EU-Durchschnittes. Wenn man mal davon ausgeht, dass die Impfungen in allen europäischen Ländern gleich gut oder schlecht sind und überall ungefähr gleich viele Nebenwirkungen erzeugen, dann heißt das: Die deutschen Behörden und Ärzte haben eine schlechte Berichtssystematik. (…) Wir sehen derzeit 4,11 Todesfälle auf 100.000 Impfungen, die von den Impfstoffen verursacht werden. Wir retten irgendwas zwischen 6 und maximal 33 Leben durch die Impfungen. Wir erzeugen auch 700 Nebenwirkungen, 16 davon schwer bei 100.000 Impfungen. Hätten wir es mit Pest oder Ebola zu tun, könnte man das ja verstehen. Aber bei diesem Erreger? Es gibt keinen einzigen anderen Impfstoff auf Gottes weiter Erde, der eine derart schlechte Risiko-Nutzen-Bilanz aufweist. Das spiegelt übrigens US-amerikanische Daten. Die finden 3,4 Todesfälle auf 100.000 Impfungen. Dabei sollte man nicht vergessen: solche Datenbanken leiden notorisch unter einer mangelnden Berichtsmoral. Empirische Studien haben gefunden, dass das sog. „underreporting“ von Nebenwirkungen bei Medikamenten bis zu 95 % beträgt.“
Boris Reitschuster: Neunjähriges Kind ohne Einverständnis der Eltern gegen Corona geimpft – Auszug: „Im Augsburger Lokalradio RT1 berichtet ein Vater von einem unglaublichen Vorfall: In Bobingen bei Augsburg hat ein Arzt seine neunjährige Tochter geimpft, so der Mann, Michael aus Oberottmarshausen. Er erzählt, er sei selbst zur Impfung ins Impfzentrum in Bobingen gegangen, um seine zweite Biontech-Impfdosis zu erhalten. „Wir haben uns beide auf den Stuhl gesetzt“, erzählt er: „Der Arzt hat uns beide begrüßt, sie gefragt, wie heißt Du, wie alt bist Du – Emma, neun. Sie sagte: ‘Ich habe keine Angst vor Spritzen.‘ Er hat dann mit meiner Tochter rumgebalgt, den Arm ein bisschen hoch, sprüht es ein. Wischt es ab. Geht so mit der Spritze hin. Und wir haben wirklich gedacht, das ist Joke, auch die Arzthelferin. Er schiebt die rein, und spritzt ihr den Impfstoff Biontech. (…) Auf die Frage, was er als Vater empfunden habe, sagte Michael RT1: „Du hast nur Angst. Du hast Angst, dass du dein Engelchen verlierst, deinen Schatz. (…) Sie hat die Dosis eines Erwachsenen bekommen, keiner weiß ja, was wirklich Fakt ist, da gibt es ja noch keine Studien, nichts, total Panik, die ganze Familie hat nach oben gebetet.“ Die Tochter sei 24 Stunden unter Beobachtung gewesen, sie habe kein Fieber, sei topfit: „Ihr fehlt überhaupt nichts.“ Der Arzt sei sofort entlassen worden. Das sei richtig, habe er selbst gesagt, er müsse zu seinem Fehler stehen: „Ich habe da Scheiß gebaut.“ Ihm habe es richtig weh getan selbst, so der Vater zu RT1: ‚Unter diesen Bedingungen, unter denen man dort arbeiten muss, die Leute sind einfach überarbeitet.‘“ (Ergänzung 9.6.: Der Fall erscheint aktuell in neuem Licht: https://reitschuster.de/post/biontech-impfung-fuer-neunjaehrige-war-alles-ganz-anders-als-geschildert/ )
RT de: US-Experten: "Erdrückende" Beweise für Labor-Ursprung des Coronavirus – Auszug: „In einem Meinungsartikel, der am Wochenende in der US-Wirtschaftszeitung The Wall Street Journal veröffentlicht wurde, behaupten Dr. Steven Quay, der Gründer von Atossa Therapeutics, und Richard Muller, ein ehemaliger Top-Wissenschaftler am Lawrence Berkeley National Laboratory, der jetzt Physik an der Universität von Kalifornien in Berkeley lehrt, dass "erdrückende" wissenschaftliche Beweise stark darauf hindeuten, dass COVID-19 tatsächlich ein von Menschenhand hergestelltes Virus ist. (…) Laut Quay und Muller ist der zweite und "zwingendste" Beweis jenseits der Anzeichen von Funktionsgewinnungsforschung "die drastischen Unterschiede in der genetischen Vielfalt von SARS-CoV-2 verglichen mit den Coronaviren, die für SARS und MERS verantwortlich sind". SARS und MERS, deren natürlicher Ursprung bestätigt wurde, "entwickelten sich schnell, während sie sich in der menschlichen Bevölkerung ausbreiteten, bis die ansteckendsten Formen dominierten", schreiben die Wissenschaftler. Im Gegensatz dazu erwies sich COVID-19 von dem Zeitpunkt an, als es erstmals entdeckt wurde, als hoch ansteckend. Quay und Muller fahren fort: "Eine solch frühe Optimierung ist beispiellos und deutet auf einen langen Zeitraum der Anpassung hin, der seiner öffentlichen Verbreitung vorausging. Die Wissenschaft kennt nur einen einzigen Weg, wie das erreicht werden könnte: eine simulierte natürliche Evolution, bei der das Virus auf menschlichen Zellen gezüchtet wird, bis das Optimum erreicht ist.“
The Blogcat: Die Wuhan „Labor-Leak“ Story – Noch mehr Angstporno (Übersetzung eines Artikels des Off-Guardian) – Auszug: „Die Medien – sowohl die alternativen als auch die etablierten – reden alle über die Möglichkeit, dass das Virus, das angeblich Covid19 verursacht, aus einem Viren-Labor in Wuhan entwichen ist, und vielleicht als Bio-Waffe entwickelt wurde. (…) In Anbetracht der niedrigen Todesrate gibt es überhaupt keinen Grund, sich davor zu fürchten, selbst wenn es so wäre. (…) Es ist ziemlich eindeutig, dass das gesamte Narrativ zur Covid19-“Pandemie“ einem Wandel unterliegt, einem Wechsel des Blickwinkels, der den Gedanken schärfen wird, dass das Virus wirklich echt und furchterregend ist, und auch China wieder Mal zum Bösewicht abstempelt. (…) Wenn sie dich dazu bringen können, dich darauf zu konzentrieren, wie das „Monster-Virus aus einem Labor entweichen konnte“ (wie in einem SciFi Film)... vielleicht denkst du dann nicht mehr an Schweden, Florida, Texas usw. (…) Wenn sie dich dazu bringen können, dich darauf zu konzentrieren, wie das „Monster-Virus aus einem Labor entweichen konnte“ vielleicht vergisst du dann, wie sie die medizinischen „Fälle“ so umdefiniert haben, dass jetzt auch perfekt gesunde Menschen enthalten sind. (…) dann vergisst du vielleicht total, wie sie „Covid-Tote“ definiert haben: Jeder Verstorbene, egal aus welchem Grund, der innerhalb der vorangegangen 28 Tage mit einem PCR Test positiv getestet wurde. (…) dann vergisst du vielleicht, wie sie plötzlich entschieden haben, dass Herdenimmunität nie existiert hat und nur mittels eines experimentellen „Impfstoffes“ erreicht werden kann.“
Brandon Smith: Cyber Polygon: Wird das nächste Kriegsspiel der Globalisten zu einer weiteren willkommenen Katastrophe führen? – Auszug: „Nahezu jeder großen, menschengemachten Katastrophe der vergangenen Jahrzehnte in den USA und viele anderen Teilen der Welt ging eine „Übung“ von Regierungen oder Globalisten voraus. Diese Übungen und Kriegsspiele bildeten meistens genau jene Katastrophen ab, die nur Tage oder Wochen später auf die Öffentlichkeit zukamen. Manchmal passieren die Katastrophenübungen und die wahren Ereignisse zur gleichen Zeit. Die Covid-Pandemie bildete da keine Ausnahme. (…) Meine größte Sorge ist derzeit die bevorstehende "Cyberpolygon"-Übung, die vom WEF im Juli geleitet wird. Das Kriegsspiel soll einen Cyberangriff auf lebenswichtige Infrastruktur "simulieren", der zu einem Stillstand der globalen Lieferkette oder zumindest der Lieferketten innerhalb bestimmter Nationen führen würde. (…) Unabhängig davon, ob es sich um einen echten oder einen inszenierten Angriff handelt, ist die Lieferkette aufgrund der globalen Verflechtung sehr anfällig. (…) Ich weiß nicht, ob die Lieferkette durch einen Cyberangriff komplett lahmgelegt werden könnte, aber in Kombination mit Inflation und drakonischen Pandemie-Beschränkungen ist es möglich, den Warenfluss für Wochen zu unterbrechen. Es ist auch unmöglich vorherzusagen, wie viele Menschen auf eine solche Katastrophe vorbereitet sind.“
Neulandrebellen: Die LINKE: Kopflos durch die Macht – Auszug: „Eine LINKE, die bei den Wählern Erfolg haben will, braucht Nähe zu ihnen und ihren Themen. Und sie braucht Charismatiker. Beides fehlt der Partei. Es war, das muss man so unverblümt sagen, Sahra Wagenknecht (und nur Wagenknecht!), die nicht müde wurde, von Talkshow zu Talkshow, von Interview zu Interview, von Buch zu Buch zu schreiten, um immer wieder auf das größte gesellschaftliche Problem hinzuweisen: die soziale Frage. Kaum ein Thema, bei dem sie nicht früher oder später bei Aspekten der ungerechten Verteilung landete, und immer wieder positionierte sie sich klar und eindeutig. Ihre innerpolitischen Gegner machten ihr das zum Teil zum Vorwurf, viel schlimmer aber empfanden sie, die Identitätspolitiker, Wagenknechts Haltung zur Flüchtlingsfrage oder der Integration. (…) Das ganze Problem der Identitätspolitik ist das Benennen eines Problems, ohne an der Lösung interessiert zu sein. Denn wer arm, unterprivilegiert, bildungsfern oder sozial schwach ist, leidet weniger darunter, wie man ihn politisch korrekt bezeichnet, sondern weil es ihm schlecht geht. (…) Letztlich erinnert die Entwicklung der LINKEN an die der Grünen, die von einer ökologischen Friedenspartei zu einer opportunen Kriegstruppe geworden ist, die die Benzinpreise erhöhen will, obwohl sie weiß, dass darunter vornehmlich die leiden, die ohnehin nichts haben.“
Buchkomplizen: "Wir spielen mit unserer eigenen Zerstörung“ – Interview mit Noam Chomsky über den israelisch-palästinensischen Konflikt und warum die Menschheit sich an einem einmaligen Moment in der Geschichte befindet. – Auszug: "Hamas ist eine ziemlich schreckliche Organisation. Der Weg, wie man mit ihren Raketen umzugehen hat, ist allerdings zweiseitig. Man sollte die möglichen Gründe für einen Beschuss im Vorfeld eliminieren. Wir sollten nicht vergessen, dass die Hamas reagierte, nachdem das israelische Militär betende Muslime in der Al-Aqsa-Moschee angegriffen hat. Sie verkündete eine Deadline und meinte, dass sie mit dem Raketenbeschuss nicht aufhören würde, sofern die Angriffe auf die Moschee fortgesetzt werden würden. Ein fundamentaler Lösungsansatz wäre die Beendigung der brutalen Gefangenschaft des Gaza-Streifens, der praktisch unbewohnbar ist. Es gibt darin keine Hoffnung auf ein angemessenes Überleben. Ein brutaler Gefängniswärter und Folterer hat kein Recht danach zu fragen, wie er sich gegen den gelegentlichen Widerstand der Gefangenen zu verteidigen hat. (…) Selbst während der Corona-Pandemie rüsteten die Vereinigten Staaten massiv auf. Die Biden-Administration will diesen Pfad nicht verlassen, sondern sucht vielmehr nach weiteren Eskalationen. Sie ist bereits für mehrere gefährliche und provokative Aktionen gegenüber anderen Atommächten verantwortlich. Das darf es nicht geben, denn solche Dinge können immer eskalieren. Man spielt mit der eigenen Vernichtung und mit jener der gesamten Menschheit. Ein Atomkrieg bedeutet das Ende unserer Existenz. Die Provokationen, von denen ich spreche, spielen sich an der Grenze zu Russland und im südchinesischen Meer ab."
Fassadenkratzer: Systematische Gedanken-Kontrolle und Deformation der menschlichen Psyche – Auszug: „Die staatlichen Lockdown-Maßnahmen (…) haben (…) noch ganz andere, tiefere Wirkungen, von denen man nicht annehmen kann, dass sie nicht beabsichtigt seien. Sie sind offensichtlich auf die zwanghafte Kontrolle und Deformation der Seele des Menschen gerichtet, die zur Brechung des Eigenwillens, zu einer immer größeren inneren und äußeren Abhängigkeit, zu einer fortschreitenden Ent-Ichung führt. Geht man dem weiter nach, stößt man auf erstaunliche Parallelen zu psychischen Foltermethoden, die von Geheimdiensten praktiziert werden, um einen Gefangenen willenlos und gefügig zu machen. (…) Diese psychischen Foltermethoden der Gedankenkontrolle und der Entkernung der menschlichen Individualität dienen dazu, Kriegsgefangene derart zu brechen, dass sie tun, was immer die Täter wollen. Und das ist es, was sich jetzt in der Corona-Krise in großem Stil in der Gesamtbevölkerung abspielt. (…) All dies führt dazu, dass die Opfer von den Tätern abhängig gemacht werden. Beim Gefangenen in der Zelle ist es ganz offensichtlich. Von der gefangenen Bevölkerung kommen immer mehr in die Abhängigkeit von staatlichen Hilfsgeldern, die Einzelnen über Sozialhilfe oder Hartz4, Firmen über Zuschüsse, die aber ganz knapp berechnet sind und nur mühsam das Überleben ermöglichen. Darüber kann vielfach das Wohlverhalten erzwungen werden.“
#wissenschaftstehtauf: Die Kampagne #wissenschaftstehtauf startet am 4. Juni 2021. Mit einer Vielzahl von Video-Statements wenden sich national und international renommierte Wissenschaftler und Vertreter der medizinischen und juristischen Praxis an die Öffentlichkeit. (…) Die Kampagne (…) macht deutlich: Den oft behaupteten wissenschaftlichen Konsens in der Frage der Bewältigung der Corona-Krise gibt es eindeutig nicht! Die Kampagne lädt ein, Argumente und Entscheidungen kritisch zu prüfen. (Mit Statements u.a. von: Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Prof. Dr. Dietrich Murswiek, Prof. Dr. Peter Mc Cullough, Prof. Dr. Stephan Luckhaus, Prof. Dr. Michael Meyen, Prof. Dr. Christoph Lütge, Prof. Dr. Michael Esfeld) Auszug Prof. Meyen: „Unsere Freiheit hängt an der Qualität der Informationen. Frei sind wir, wenn die Informationen stimmen, wenn wir uns auf die Informationen verlassen können, auf die wir uns stützen.“
Welt: Was hinter den Herzmuskelentzündungen nach der Impfung steckt (Bezahlschranke) – Auszug: „Nun berichtet das israelische Gesundheitsministerium, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen der Impfung und der Herzmuskelerkrankung zu geben scheint. Die Behörde hatte im April Berichte von mehr als 60 Menschen erhalten, die kurz zuvor ihre zweite Dosis Biontech/Pfizer erhalten hatten. Auch in den USA waren ähnliche Fälle, allerdings nach einer Moderna-Impfung, bekannt geworden. Die aktuelle Auswertung der israelischen Daten hat gezeigt, dass einer von 3000 bis einer von 6000 Männern im Alter von 16 bis 24 Jahren eine Myokarditis bekommt. (…) Das potenziell Gefährliche an dieser Erkrankung ist, dass sie zunächst kaum Symptome macht. (…) Herzmuskelentzündungen sind relativ häufig, wegen der unspezifischen oder kaum spürbaren Symptome gehen Experten auch von einer hohen Dunkelziffer aus. Abschätzungen darüber, wie häufig die Herzmuskelentzündung in Deutschland ist, sind somit kaum möglich. (…) Es könnte sein, dass die sehr hohen Antikörperspiegel, die von den mRNA-Impfstoffen Moderna und Biontech/Pfizer hervorgerufen werden, zu einer Überreaktion des Körpers führen. Die Immun-Proteine könnten sich ähnlich wie bei Virusinfektionen gegen die Herzmuskelzellen richten und dort zur Entzündung führen. Für diese Erklärung spricht unter anderem, dass das Immunsystem bei mRNA-Impfstoffen auf die zweite Dosis besonders stark reagiert.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Die Autoren des Artikels plädieren allerdings nicht etwa dafür, die Impfungen nun umgehend auszusetzen, sondern schließen ihren Beitrag mit der beschwichtigenden Einschätzung eines Arztes, es handele sich „um eine sehr seltene“ Nebenwirkung, die „in den meisten Fällen folgenlos“ abklinge. Nach einer so kurzen Beobachtungszeit kann genau das allerdings kaum seriös behauptet werden. Auch ist die Formulierung „in den meisten Fällen“ nicht zur Beruhigung geeignet. Was ist, wenn eventuell „nur“ 20, 30 oder 40 Prozent der Betroffenen Langzeitschäden davontragen? Wie verändert das die Risikobewertung der Impfung?)
Prof. Linda Wastila, Prof. Peter Doshi et al.: Citizen Petition Urges FDA Against Premature Full Approval of Covid Vaccines – Auszug: „The Food and Drug Administration (FDA) has granted Emergency Use Authorizations (EUAs) to three COVID-19 vaccines, enabling rapid, and widespread vaccine rollout across the United States. These EUAs do not have any built-in expiration date, and therefore vaccines can continue to be lawfully distributed under EUA even after a future date when a public health emergency no longer exists. Approximately five months have passed since the first EUAs were granted, and one vaccine manufacturer now seeks licensure (approval) and has submitted a Biologics License Application (BLA). Other manufacturers have indicated similar intentions, as well as intentions for EUAs for additional pediatric populations. We believe the FDA should not prematurely grant a license to any COVID-19 vaccine until all necessary efficacy and safety studies are completed and substantial evidence demonstrates the benefits of an individual COVID-19 vaccine product outweigh the harms for the indicated, recipient population. We are concerned that the premature licensure of a COVID-19 vaccine can seriously undermine public confidence in regulatory authorities, particularly if long-term safety issues were to emerge following licensure. In this petition, we outline efficacy and safety measures that must be met before serious consideration is given to granting a BLA of any COVID-19 vaccine. These measures include: 1. Completing at least 2 years of follow-up of participants originally enrolled in pivotal clinical trials, even if the trials were unblinded and now lack a placebo control. (…) 2. Ensuring, prior to including in the list of populations for which a vaccine is approved, that there is substantial evidence of clinical effectiveness that outweighs harms in special populations such as: infants, children, and adolescents; those with past SARS-CoV-2 infection; immunocompromised; pregnant women; nursing women; frail older adults; and individuals with cancer, autoimmune disorders, and hematological conditions. 3. Requiring thorough safety assessment of spike proteins being produced in-situ by the body tissues following vaccine administration, and spike proteins’ full biodistribution, pharmacokinetics, and tissue specific toxicity.“
Frische Sicht: Ihr habt es gewusst! – Mein Rückblick auf Pfingsten in Berlin – eine Woche danach (Andrea Drescher) – Auszug: „Am Samstag eskalierte dieses traurige Spiel der Staatsmacht beim Versuch, für die nicht untersagte Abschlusskundgebung am Stern die LKW-Bühnen aufzubauen. Aufgrund von – ich nenne es mal Polizeiwillkür – konnten die Bühnen nicht wie geplant aufgestellt werden. Im Gegenteil. Die LKWs wurden konfisziert. Damit waren – nach den vier Demonstrationszügen – alle Kundgebungen für den Samstag unterbunden – und auch unsere Versuche, rechtlich dagegen vorzugehen, wurden seitens der Staatsmacht einfach abgeblockt. Die Beschwerde beim Landesverfassungsgericht wurde erstmal einfach nicht entgegen genommen. (…) Überraschte mich das? Ja. Ich war naiv. Ich glaubte bis Pfingsten 2021 noch an den deutschen Rechtsstaat. Seit Mai 2020 hatten wir mehrere Demonstrationen in guter Kooperation mit der Versammlungsbehörde abgewickelt. Ob Kündigt Ramstein oder die Schweigemärsche – unsere Orga-Truppe war in der Behörde bekannt für kooperative und korrekte Abwicklung. Ich konnte und wollte einfach nicht glauben, dass sich das System die Blöße geben würde, so offensichtlich Selektion zu betreiben. Autobahnprotest, Mietpreisbremse – gute Demo, kein Infektionsrisiko. Systemkritik gegen die Pandemie-Maßnahmen – böse Demo, hohes Infektionsrisiko. Ich war naiv. Glaubte an Grundwerte – und habe gelernt: Der Rechtsstaat ist Vergangenheit. (…) Das Zeichen, das von Pfingsten in Berlin für mich ausgeht, ist, dass der Rechtsstaat nicht mehr existiert. Der großen Mehrheit der Deutschen ist das aber völlig egal ist. Das muss ich akzeptieren.“
Tichys Einblick: Claas Relotius verteidigt mit neuen Lügengeschichten die Ehre des Haltungsjournalismus – Der Reportagenerfinder und frühere Spiegel-Starjournalist Claas Relotius biegt in einem Interview wieder die Wirklichkeit zurecht, um das System und die Verantwortlichen in den Redaktionen zu entlasten. Er und seine Tendenz-Geschichten waren nur möglich in dem deutschen Medien-Biotop. – Auszug: "Relotius tut in dem Interview alles, um das System und die Verantwortlichen in den Redaktionen zu entlasten. Dabei ist es offensichtlich, dass er und seine vielfach preisgekrönten, hochgelobten Tendenz-Stories nur möglich wurden in dem deutschen Medien-Biotop, das seit langem in einigen Bereichen ideologisch vergiftet scheint und in dem viel zu oft ein parteiischer Gesinnungsjournalismus dominiert, gerne 'Haltungs‘-Journalismus genannt. Die Konsequenz, mit der der heute 35-jährige Relotius nach dem enormen Skandal noch heute versucht, seine Linie der Fälschung und des Betrugs fortzusetzen, könnte einem sogar Respekt abnötigen. Aber beim Versuch, zu erklären, warum er jahrelang ein Lügengebäude errichtet hat, warum er in seinen Texten gelogen, verschleiert und verdreht hat, verheddert er sich erneut in Widersprüche.“
RT DE: Ryanair-Notlandung in Minsk: Wie Propaganda und Fake News die Sanktionspolitik rechtfertigen – Auszug: "Beweise dafür, dass die Landung doch per Militärjet erzwungen worden sein soll, könnte vor allem die Fluggesellschaft Ryanair selbst liefern, indem sie weitere Pilotengespräche veröffentlicht. Doch stattdessen stimmte der langjährige Chef der Fluggesellschaft Michael O'Leary mit ablenkenden Behauptungen in den Chor der Vorwürfe ein. So wurde seine 'Mutmaßung‘, es seien in Minsk mehrere KGB-Mitarbeiter von Bord gegangen, sofort zu einer Nachricht, die alle westliche Medien seitdem vielfach wiederholt haben. (...) 'Am Zielflughafen im litauischen Vilnius kamen drei in Athen eingestiegene Passagiere nicht an. Sie waren aus der Sicht des Ryanair-Chefs Michael O'Leary Agenten des belarussischen KGB.‘ (...) Der weißrussische Fernsehsender Belarus 1 machte am 24. Mai alle drei ausgestiegenen Fluggäste ausfindig und ließ sie in seiner abendlichen Nachrichtensendung ihre Geschichten erzählen. Dabei handelte es sich um einen griechischen Staatsbürger, der über Vilnius nach Minsk zu seiner Frau flog, einen Einwohner von Witebsk, der ebenso zu seiner Familie flog, und eine junge Frau."
Alschner Klartext: „Spike Protein in der Muttermilch ist toxisch“ (31.5.) – Auszug: „Byram Bridle ist Professor für Virologie und Immunologie an der kanadischen University of Guelph. Vor wenigen Tagen hat sich Bridle mit einer ernst zu nehmenden Warung vor den gentechnisch hergestellten Covid-Impfstoffen gegenüber der Radiomoderatorin Alex Pierson zu Wort gemeldet. Bridle hatte gemeinsam mit weiteren Kollegen in Japan bei der dortigen Zulassungsbehörde eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz gestellt – und Auskunft erhalten über die bis dato öffentlich nicht zugänglichen Tierversuchsdaten zum mRNA-Impfstoff von Pfizer und Biontech. (…) Aus den Daten, insbesondere den pharmakokinetischen Übersichtstabellen geht hervor, dass die mRNA-Nanopartikel nicht wie angenommen und von den Herstellern behauptet lokal an der Einstichstelle im Muskelgewebe verbleiben, sondern in teils dramatischer Konzentration in die Organe gelangen, wo sie von den dortigen Zellen nach und nach aufgenommen werden. Diese Erkenntnisse aus den Tierversuchen, so Bridle, können erklären, weshalb es auch bei Menschen zu ernsten Komplikationen (u.a. Herzmuskelentzündungen und Thrombosen) sowie zu Todesfällen durch Blutgerinnsel gekommen ist, nachdem sich Menschen haben impfen lassen. (…) Bridle: ‚Das Spike-Protein gelangt ins Blut, zirkuliert im Blut über mehrere Tage nach der Impfung. Es reichert sich, sobald es ins Blut gelangt, in einer Reihe von Geweben an, wie der Milz, dem Knochenmark, der Leber, den Nebennieren, und, was für mich besonders besorgniserregend ist, es reichert sich in ziemlich hohen Konzentrationen in den Eierstöcken an.‘“
Alschner Klartext: Kanadischer Wissenschaftler bleibt mit Warnung vor Covid-Impfung standhaft (1.6.) – Auszug: „Nachdem wir uns im Nachgang zum Bericht über das Interview von Dr. Byram Bridle mit der Bitte um weitere Informationen und Belege an ihn gewendet haben, erreichte uns nun diese persönliche Nachricht von Dr. Bridle. Sie macht zugleich betroffen und hoffnungsvoll, weil Dr. Bridle trotz Einschüchterungsversuchen an seiner Warnung festhält und die Information darüber verbreitet sehen möchte. Diesem Wusch kommen wir gerne nach. Nachfolgend der Wortlaut seiner Nachricht: ‚Letzten Donnerstagabend wurde ich im Radio zum Thema COVID-19-Impfstoffe für Kinder und Jugendliche interviewt. Dieses Interview ging viral um die Welt. Obwohl ich Hunderte von unterstützenden E-Mails und Telefonanrufen aus der ganzen Welt erhielt, wurde eine bösartige Verleumdungskampagne gegen mich gestartet. Dazu gehörte die Erstellung einer verleumderischen Website unter Verwendung meines Domainnamens und eines neuen Twitter-Accounts, um mich zu diffamieren. (…) Ich bin allerdings nicht der Mensch, der zuließe, dass wissenschaftliche Fakten vor der Öffentlichkeit verborgen werden. Ich habe einen kurzen Bericht beigefügt, der die wichtigsten wissenschaftlichen Belege für meine Aussagen dokumentiert. Dieser wurde zusammen mit meinen Kollegen von der Canadian COVID Care Alliance (CCCA) verfasst.‘“ (Anmerkung Paul Schreyer: Die von Prof. Bridle erwähnte unmittelbar nach seinem Interview veröffentlichte Webseite findet man unter byrambridle.com. Mehreres daran fällt auf: Die Webseite ist sehr professionell gemacht, sie listet zahlreiche Gegenargumente auf, die für den eiligen Leser auf den ersten Blick schlüssig klingen, sie trägt Bridles Namen in der Adresse – offenbar um bei Google-Suchen nach seinem Namen ganz oben in den Suchergebnissen zu landen, und, wohl am Wichtigsten: Die Macher verbergen sich in der Anonymität. Niemand zeichnet namentlich dafür verantwortlich. Allerdings wird dezent auf die Webseite scienceupfirst.com verlinkt, die unter dem Motto „Together against misinformation“ steht und die von der „Public Health Agency of Canada“ finanziert wird, dem kanadischen Pendant des Robert Koch-Instituts.)
Science Files: Peter McCullough: COVID-Impfstoffe sind die tödlichsten und toxischsten biologischen Stoffe, die je freigesetzt wurden – Auszug: „Es sei von Anfang an nicht um COVID-19 gegangen, sondern um den Impfstoff, so Peter McCullough. Daraus ergeben sich für McCullough mehrere Fragen: Warum wurde Impfung von Anfang an gepushed, warum gab es, ab ungefähr April 2020 eine Fixierung auf Impfstoffe, warum wurde jeder Versuch, eine medikamentöse Lösung für COVID-19 zu finden, torpediert, bis hin zu dem Hoax-Paper, mit dem im Lancet versucht wurde, Hydroxychloroquine zu diskreditieren? (…) Es ist, so sagt er, alles ein Set-Up, ein Komplott, das dazu diene, Menschen zu markieren, ihre Daten in einer Datenbank zu sammeln, sie zu überwachen und die Grundlagen für eine umfassende Katalogisierung von Menschen zu legen. (…) Es gebe eine Reihe von Stakeholdern, die von Anfang an ein Interesse daran gehabt hätten, Impfungen durchzusetzen und medikamentöse Lösungen zu unterdrücken.“
Süddeutsche Zeitung: "Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia" (2015) – Auszug: Peter C. Gøtzsche: „Ja, der weltweit größte Medikamentenhersteller Pfizer zum Beispiel hat in den USA 2009 nach einem Prozess wegen der illegalen Vermarktung von Arzneimitteln 2,3 Milliarden Dollar gezahlt. Das Unternehmen GlaxoSmithKline war 2011 sogar bereit, drei Milliarden Dollar zu zahlen, um einen Prozess wegen Arzneimittelbetrugs zu beenden. Bei Abbot waren es immerhin 1,5 Milliarden, Eli Lilly zahlte 1,4 Milliarden, Johnson & Johnson 1,1 Milliarden. Bei den anderen großen Unternehmen waren es Summen im zwei- und dreistelligen Millionenbereich. Immer ging es um Betrug und Irreführung, Bestechung oder Vermarktung nicht zugelassener Mittel. Diese Straftaten erfüllen die Kriterien für das organisierte Verbrechen, deshalb kann man von Mafia reden. In einem Prozess gegen Pfizer haben die Geschworenen 2010 ausdrücklich festgestellt, dass die Firma über einen Zeitraum von zehn Jahren gegen das sogenannte Rico-Gesetz gegen organisierte Kriminalität verstoßen hat.“
Institut für qualitative Bildungsforschung: Levée en masse: Über Massenimpfungen – Auszug: „Der Ablauf des Impfens bringt die Menschen in eine Position, in der sie eigene Mitsprache- und Beteiligungsrechte zumindest für einen gewissen Zeitraum aufgeben müssen. Man muss sich einem Geschehen überlassen, das von anderen verantwortet und gesteuert wird. Das kann Gefühle eines Ausgeliefert- oder Ausgesetzt-Seins bestärken, das kann aber auch regressive Momente umfassen: als ob man die erwachsene Kontrolle über sein Leben aufzugeben hätte. Das Wort von den ‚Impflingen‘ bestätigt diesen Eindruck. Es klingt wie Lehrling, Prüfling, Frischling, Winzling und weist auf jeden Fall auf eine Form der Verkleinerung hin. Das Impfen symbolisiert die Unterwerfung unter eine Realität, welche die eigenen Wirkungsmöglichkeiten übersteigt. (…) Im Vorgang des Impfens erfährt daher auch der Anspruch der Gesellschaft und des Staates eine besondere Zuspitzung. Der Staat macht den Menschen klar, dass sie an einer bestimmten Stelle keine Ansprüche mehr zu stellen haben, sondern allein den Direktiven des Staates und seiner Vollzugsorgane Folge leisten müssen. Der Staat sagt den Menschen gleichsam durch die Spritze: Hört bitte auf, Fragen zu stellen und folgt meinen Anweisungen. Ich sorge für euch, denn ich weiß, was gut für euch ist. Die Menschen, die sich auf das Impfen einlassen, folgen diesem Angebot des Staates. Sie unterschreiben gleichsam einen Vertrag, in dem sie dem Staat das Recht zugestehen, zumindest an dieser besonderen Stelle Zugriff auf ihren Körper und ihr Leben zu nehmen. Das Impfen ist eine symbolische Abtretungs- und Verzichtserklärung, mit der wir dem Staat bestätigen, dass er uns und unseren Körper für sein eigenes Funktionieren in den Dienst nehmen kann. (…) Das Impfen ist das Tor, durch das die Menschen aus der ehemaligen 'Multioptionsgesellschaft' (Gross 1994) herausgeführt werden und das danach vielleicht für sehr lange Zeit verschlossen bleiben wird.“
Times of Israel: Back to normal: Israel lifts nearly all COVID restraints as virus fades away – Auszug: "Tuesday marks end of Green Pass and Purple Badge requirements, meaning all venues can open to all people, with no limit on crowds, as nation looks to put pandemic in rear-view (…) The Green Pass and Purple Badge systems, which had set guidelines for who can enter public venues and how those venues can operate, expired starting June 1, meaning that Israelis no longer require proof of vaccination or recovery to enter various venues, and capacity limits at stores, restaurants and other sites are lifted. There are now no caps on gatherings, indoors or outdoors. (…) Members of the Health Ministry’s national forum for dealing with the coronavirus outbreak said last week that no discussions had been held with experts ahead of the announcement. According to the Kan public broadcaster, one unnamed member of the forum expressed great surprise at the decision and raised questions as to the motives behind it. Others told the outlet that they had only heard about the decision from news reports and suspected there were political motives behind it.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Die überraschende Aufhebung der Maßnahmen wurde von der Regierung also beschlossen, ohne die Fachleute zu konsultieren. Erneut wird deutlich: Es geht offenbar nicht um epidemiologische Expertise – sondern um politische Pläne.)
NachDenkSeiten: Erneut gibt es zum Begriff "Brotlose Kunst“ etwas zu schreiben. Dieser Begriff ist immer schon – auch vor Zeiten der Pandemie – als ironisch, sarkastisch gemeintes Mittel der Geringschätzung gegenüber Kultur- und Kunstschaffenden verwendet worden. In der Pandemie wird der Freud’sche Versprecher täglich schmerzhaft spürbar, denn als systemrelevant gelten Menschen der Muse immer noch nicht. Doch die Künstler sind wichtig, sie sind Teil unserer Gesellschaft, mitten unter uns. Es muss aufhören, sie zu vergessen oder gering zu schätzen, wie es die Eliten tun, wie wir, die "normalen Bürger“ es auch tun. Künstler sind um unser aller Willen wichtig, so wie zum Beispiel die Musiker der Band Ruperts Kitchen Orchestra aus Berlin, eine Combo, die ganz nah und herzerwärmend an den Menschen mitten in der Hauptstadt das tägliche Brot "Kultur und Kunst“ ausliefert. Sie verdienen endlich Respekt und Wertschätzung sowie auskömmliche Bedingungen. Das sei gesagt, weil wir alle ja gerade viel darüber reden, wie es nach der Pandemie so viel besser weitergehen soll
Empfehlungen von Mai 2021
The American Conservative: America Might Have Funded the Chinese Coronavirus – In what reads like a dystopian novel, American taxpayer dollars might be responsible for the global pandemic. – Auszug: “There will be no smoking gun. The people who know the truth, the Chinese and American governments, and EcoHealth, have already been caught lying. Though this kind of gain-of-function research does not leave a physical marker to prove origin, to date, there is no evidence COVID-19 was of a natural origin. There is much to show it was not. We do know Wuhan conducted gain-of-function research aimed at doing what COVID-19 does, making a virus originally not dangerous to humans into a super-infector designed to spread quickly while resisting then-existing cures and vaccines. We know the first cases of the virus were in Wuhan, and include researchers at the virology lab who were infected in November 2019. We know precautions at the lab were insufficient to contain the virus. In a murder case this would be enough to show means, motive, and method to a jury beyond a reasonable doubt. We know the basic gain-of-function research at the lab was funded by the United States. We also know despite the global importance of the story, curiosity was non-existent in the media. They instead promoted the cover-up stories.“
Welt: Corona-Kontrollen: "Ordnungsdienstkräfte werden gezielt angespuckt und gebissen“ (Bezahlschranke) – Auszug: "Polizei und Ordnungsämter beklagen zunehmend aggressives Verhalten bei den Kontrollen von Maskenpflicht, Abstandsregeln und Ausgangsbeschränkungen. (…) 'Grundsätzlich sind insbesondere Maskenkontrollen in circa 98 Prozent der Fälle immer von Diskussionen begleitet', teilt ein Sprecher der Stadt Frankfurt am Main mit. 'In den allerwenigsten Fällen ist hier Einsicht vorhanden.' Die Stadt Köln kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Mehrheit der Bürger zwar an die Regeln halte. Allerdings würden die Menschen bei Kontrollen 'immer ungeduldiger und gereizter' reagieren. 'Die Ordnungsdienstkräfte wurden teilweise gezielt angespuckt, gebissen oder anderweitig körperlich angegangen.' Zum Teil seien Dienstfahrzeuge beschädigt worden. Auch die Städte Düsseldorf, Leipzig, Dortmund, Essen, Nürnberg und Duisburg berichten von zunehmenden Aggressionen. Vor allem, wenn Bußgelder angedroht würden, entstünden Konflikte. Würden kostenpflichtige Ordnungswidrigkeitsverfahren angekündigt, reagierten 'die Betroffenen uneinsichtig', heißt es zum Beispiel seitens der Stadtverwaltung Düsseldorf. 'Sehr häufig' werde die Angabe der Personalien verweigert. 'Insbesondere die Abstands- und Hygieneregeln unter freiem Himmel werden dabei infrage gestellt', teilen die Berliner Behörden mit.“
Reclaim the Net: UK vaccine recipients were secretly surveilled – Auszug: „The UK government tracked millions of people, without their knowledge, using their phones to gain insights into behavioral changes after vaccination, according to a new report. The government somehow insists the data collection was ethical and no privacy laws were broken. A report by the Scientific Pandemic Influenza Group on Behaviors (SPI-B) admitted that government funded researchers tracked one in ten people via their phones in February, without the users’ knowledge or permission. They used 'cell phone mobility data for 10 percent of the British population‘, and chose over 4,200 vaccinated individuals. They then focused on the vaccinated group, and tracked it through 40 'CDR [call data records] with corresponding location observation‘. The data collected was used for behavioral analysis, looking at 'gyration (radius of gyration on vaccination day), time (opening hours) and home (do they go home directly after vaccination)‘. Privacy activists heavily criticize the tracking, especially as it was conducted by the government, and it was not made public.“
Norbert Häring: Biodigitale Konvergenz: Wie das Weltwirtschaftsforum die kanadische Regierung für seine Cyborg-Pläne einspannt – Auszug: „Ein beim kanadischen Arbeitsministerium angesiedeltes Forschungsinstitut, das mit hochkarätigen Zöglingen des Weltwirtschaftsforums durchsetzt ist, arbeitet an einem Horrorszenario der ‚biologisch-digitalen Konvergenz‘, an computergesteuerten Mensch-Maschinen oder Maschinen-Menschen. Das hört sich monströs und übertrieben an. Monströs ist es, übertrieben nicht. Policy Horizons Canada, ein Regierungsinstitut zur Politikberatung, aufgehängt beim Arbeitsministerium, hat bereits vor einem Jahr eine Konzeptstudie mit dem Titel: ‚Exploring Biodigital Convergence‘ (Erkundung biodigitaler Konvergenz) veröffentlicht. Seither arbeitet das Institut an dem Projekt. Um gleich zu klären, wo das herkommt: Zu den Teammitgliedern des Projekts gehört die Direktorin von Horizons Canada, Kristel Van der Elst. Sie ist die frühere Chefin Strategic Foresight des Weltwirtschaftsforums und eine Absolventin des mehrjährigen Elite-Ausbildungsprogramms Global Leadership Fellow des Forums. Außer der kanadischen Regierung berät sie auch die US-Regierung, die EU-Kommission und die OECD. Teammitglied ist auch Nicholas Davis, der bis 2019 Mitglied des Vorstands (Executive Committee) des Weltwirtschaftsforums und Chef von deren Abteilung für Gesellschaft und Innovation war. Zusammen mit Forums-Chef Klaus Schwab hat Davis 2018 das Buch ‚Gestaltung der Zukunft der vierten industriellen Revolution: Ein Leitfaden zum Aufbau einer besseren Welt‘ veröffentlicht. Daher also weht der Wind. Und dorthin weht er (in Zitaten): ‚Roboter mit biologischen Gehirnen und biologische Körper mit digitalen Gehirnen gibt es schon, ebenso wie Mensch-Computer- und Gehirn-Maschine-Schnittstellen. … Neue menschliche Körper und ein neuer Begriff von Identität könnten im Zuge des Fortschreitens der Konvergenz entstehen. … Indem wir die Mechanismen, die der Biologie zugrunde liegen, besser zu verstehen und zu kontrollieren lernen, könnten wir eine Abwendung vom Vitalismus beobachten, von der Idee, dass lebende und künstliche Organismen etwas fundamental Verschiedenes sind.‘“
UK House of Commons: Oral evidence: Coronavirus: Lessons learnt (26.5.) – Auszug aus der Aussage von Dominic Cummings, im Frühjahr 2020 Chefberater des britischen Premierministers Boris Johnson: "The conventional wisdom was that we were not going to be able to have any vaccines in 2020. In March, I started getting calls from various people saying, 'These new MRNA vaccines could well smash the conventional wisdom, and don’t necessarily stick to it.' People like Bill Gates and that kind of network were saying that. Essentially, what happened is that there was a network of Bill Gates-type people who were saying, 'Completely re-think the whole paradigm of how you do this. Build in parallel—here is the science thing; here is the manufacturing thing; here’s the distribution; here’s the supply; here’s the logistics; here’s the data.' The normal thing is that you do those sequentially. What Bill Gates and people like that said to me and others at No. 10 was, 'You need to think of this much more like some of the classic programmes of the past—the Manhattan project in world war two or the Apollo programme—and build it all in parallel.' In normal Government accounting terms, that is completely crazy, because if nothing works out you have spent literally billions building all these things up, and the end result is nothing—you get zero for it, it’s all waste. What Bill Gates and people and Patrick Vallance and his team were saying was that the actual expected return on this is so high that even if it does turn out to be all wasted billions, it is still a good gamble in the end."
Agora42: Kooperation und Verantwortungsübernahme sind der Königsweg – Auszug: „Egal, mit welcher Brille wir unser wirtschaftliches Handeln betrachten, das heutige ökonomische Denken dreht sich um vier Zentralbegriffe, namentlich um die Vorstellungen von Knappheit, Wettbewerb, Wachstum und Ertrag. (…) Aus diesen Fallen, die das ökonomische Denken uns stellt, ergibt sich das paradoxe Phänomen der destruktiven Wohlstandsmehrung. Es besteht darin, dass wir mit unserem Wirtschaften einen in der Weltgeschichte noch nie dagewesenen Wohlstand für viele erarbeitet haben, der jedoch für die Menschheit insgesamt mehr und mehr zur Bedrohung wird. Denn das Denken in Knappheit, Wettbewerb, Wachstum und Erträgen führt uns in ein individuell rationales und als solches auch oft höchst erfolgreiches Handeln, das auf der Ebene der globalen Gesamtsysteme zu einer sich immer schneller drehenden Negativspirale aus Beschleunigung, Disruption, Konzentration und Ressourcenraubbau führt. (…) Wer glaubt, dass sich langfristiger unternehmerischer Erfolg dort einstellt, wo Unternehmen im knappheitsfixierten Wettbewerb das Schumpetersche Prinzip der schöpferischen Zerstörung feiern und wie beispielsweise Facebook, Amazon und Co. mit disruptiven Geschäftsmodellen bestrebt sind, die Marktmacht auf sich alleine zu vereinen, sitzt der falschen Logik auf. Sie sägen dann nicht nur am ökonomischen Ast, auf dem sie sitzen, sondern legen damit auch die Axt an den Stamm und die lebensweltlichen Wurzeln an, von denen wir alle leben. (…) Die Natur wirft über kurz oder lang alle Arten aus dem System, die nicht dazu beitragen, den Ressourcengrundstock des Gesamtsystems kontinuierlich anzureichern.“
Ken FM: Gesund und gesellschaftlich ausgegrenzt – Auszug: „Wir erleben in den zurückliegenden Monaten die völlige Umkehr bis dato selbstverständlicher Grundansätze gesellschaftlichen Daseins und dem daraus resultierenden Mit- und Nebeneinander von Menschen in diesem Land. (…) Bei einem Spaziergang fiel mir ein Hinweisschild ins Auge. Kurz und knackig formuliert, den Vorgaben geschuldet. Der Text lautete: ‚Sitzplatz nur für geimpfte, genesene oder negativ getestete Gäste.‘ (...) Nun werden seit Monaten kerngesunde Menschen dazu genötigt aufgrund rein politisch initiierter Willkürentscheidungen ihre Gesundheit zu rechtfertigen. Also ihr normales ungefährliches Dasein. (…) Die Impfdiskussion und vorherige Entscheidungsprozesse spalten Familien, trennen Partner. Zerstören Freundschaften. Wirken auf diese unsere Gesellschaft. (…) Wie perfide dabei die Politik taktisch vorgeht zeigt sich jetzt schon am Beispiel USA. Die US-Regierung hat sich u.a. mit dem US-amerikanischen Motorsportverband NASCAR, der NFL, der Major League Baseball, Country-Musik-Organisationen, McDonalds, Uber und Lyft, dem Telefonanbieter AT&T und Target zusammengetan, um exklusive Vergünstigungen für Geimpfte zu offerieren. Bei Amazon erhalten Mitarbeiter, die einen Impfnachweis vorlegen, einen Bonus von 80 Dollar. Neue Mitarbeiter erhalten 100 Dollar, wenn sie geimpft sind. Colleges verteilen Werbegeschenke und Geschenkgutscheine, T-Shirts, kostenlose Kurse, Unterkünfte und Bargeld für Studenten, die eine COVID-Impfung vorweisen können. Nun startet eine weitere Kooperation und zwar mit neun sogenannten Dating-Apps.“
Nachdenkseiten: Die rote Linie ist überschritten – Auszug: „Der deutsche Inlandsgeheimdienst überwacht nun also ganz offiziell kritische Medien. Liest man sich die Begründung durch, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. „Ein Teil der sogenannten alternativen Medien“ würde „regelrecht die politische Entfremdung schüren und [damit] das Vertrauen [in den Staat] untergraben“. Es sind also nach Ansicht des Inlandsgeheimdienstes nicht etwa die Regierung oder die Politik, sondern kritische Medien dafür verantwortlich, dass immer mehr Bürger sich politisch entfremden. Ein Satz, den wohl auch jeder Diktator unterschreiben könnte. (…) Man muss sich nur die ganz hervorragende letzte Ausgabe der „Anstalt“ anschauen, die in aller Deutlichkeit die verfilzten, mafiösen und korrupten Strukturen der Dauer-Regierungspartei CDU/CSU aufzeigt. Ist es ein Wunder, dass man sich da politisch entfremdet? (…) Soll man sich für die Grünen begeistern? Eine Partei, die auf dem Feld der Außen- und Sicherheitspolitik wie eine transatlantische Marionette der NATO wirkt, anderen Ländern ihre Vorstellungen von „westlichen Werten“ ohne mit der Wimper zu zucken auch mit militärischen Mitteln näherbringen will und sämtliche Ideale von einem friedlichen Zusammenleben der Völker ad absurdum führt? Oder soll man sich mit einer SPD identifizieren? Einer SPD, die spätestens seit der Agenda-Politik ihre eigenen Werte verraten und dabei ganz nebenbei die Gesellschaft so tief gespalten hat, dass es unmöglich erscheint, die Risse alsbald wieder zu kitten? (…) Letztlich trägt der Staat mit seiner Entscheidung, kritische Medien durch den Inlandsgeheimdienst überwachen zu lassen, mehr zu politischen Entfremdung seiner Bürger bei, als es sämtliche kritische Medien in ihren Lebzeiten je tun könnten. Mit der Beobachtung von KenFM durch den Inlandsgeheimdienst ist eine weitere rote Linie überschritten worden. Die deutsche Politik betreibt im eigenen Land genau das, was sie so gerne „autoritären Regimen“ vorwirft.“
Boris Reitschuster: Wie bei Kafka: Im Visier von Polizei und Banken. Nervenkrieg gegen kritische Stimmen – Auszug: „Immer öfter muss ich in diesen Tagen an Kafka denken. Vergangene Woche kam die Polizei in meine Wohnanlage, fragte nach mir, befragte den Hausmeister. Als ich am Samstag nach Moskau reiste, sagte mir der Beamte der Grenzpolizei am Berliner Flughafen, ich sei „ausgeschrieben“. Und offenbar „im Konflikt mit dem Gesetz“. Was mir bislang nie bewusst war. „Irgend etwas mit Verleumdung“, meinte er. Genaues sei nicht zu sehen. (...) Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis ich weiter konnte. Bei der Rückkehr das gleiche Spiel. (…) Wieder die identische, lange Prozedur. Keinerlei Hinweis, was mir genau vorgeworfen wird. Worum es geht. „Das riecht nach Schikane, so ein Vorgehen“, meinte ein enger Verwandter und Rechtsanwalt, als ich ihm alles erzählte. Ein Freund mit DDR-Hintergrund fühlte sich an „Zersetzung“ erinnert. (…) Binnen weniger Wochen hat mir nun schon die zweite Bank das Konto gekündigt. Ohne Angabe von Gründen. (…) Reihenweise werden kritischen Journalisten, aber auch normalen Bürgern, die politisch aktiv sind und unsere Regierung kritisieren, die Bankkonten gekündigt. Einfach so. Weil sie politisch nicht auf Kurs sind. Die meisten trauen sich nicht, es öffentlich zu machen. Um nicht als Opfer dazustehen. Oder aus Angst, dann gar kein Konto mehr zu bekommen. Im selbsternannten ‚besten Deutschland aller Zeiten‘.“
Ken FM: Der Westen muss Weißrussland um Verzeihung bitten! – Auszug: „Nachdem der Funkverkehr zwischen der Ryan-Air und der Flugkontrolle von Weißrussland veröffentlicht worden ist, steht außer Zweifel, dass dieser Flug in keiner Weise zur Landung in Minsk genötigt worden ist. Dennoch gibt es keinen Ansatz im Westen, seine Haltung zu korrigieren. Nach den massiven Anschuldigungen gegen Weißrussland, hat man in Minsk das einzige getan, was einem zu unrecht Beschuldigten übrig bleibt. Sie haben Beweise vorgelegt, die die Anschuldigungen komplett widerlegen. (…) Zunächst muss bewertet werden, wie schnell der Westen Weißrussland beschuldigt und sofort sanktioniert hat. Das geschah binnen Stunden und erinnert an MH-17. Niemand hat mahnend eingegriffen, erst einmal abzuwarten, was Untersuchungsergebnisse über den tatsächlichen Ablauf zu Tage fördern werden. Da wurde Lynchjustiz praktiziert, die sich nicht um Fakten schert. Das sind wir mittlerweile gewohnt, wenn es gegen Russland oder Weißrussland geht. (…) Warum kann man diese Länder nicht einfach in Ruhe lassen? Warum lässt man es zu, dass mit viel Geld dort Unzufriedenheit und Aufruhr geschürt werden? Ach ja, da gibt es einen Staat jenseits des Atlantiks, der das Ziel „full spectrum dominance“ als Staatsräson hat. Also Dominanz auf allen Ebenen. Da darf es niemanden geben, der sich dem nicht unterwerfen will.“
BILD: Weil die Bundesregierung es nicht macht – BILD bittet alle Kinder um Verzeihung! (Julian Reichelt) – Auszug: "Millionen Kindern in diesem Land, für die wir als Gesellschaft alle miteinander verantwortlich sind, möchte ich sagen, was unsere Bundesregierung und unsere Kanzlerin bisher nicht wagen zu sagen: Wir bitten Euch um Verzeihung. Wir bitten Euch um Verzeihung für anderthalb Jahre einer Politik, die Euch zu Opfern gemacht hat. Zu Opfern von Gewalt, Vernachlässigung, Isolation, seelischer Einsamkeit. Für eine Politik und eine mediale Berichterstattung, die Euch bis heute wie Gift das Gefühl einflößt, Ihr wäret eine tödliche Gefahr für unsere Gesellschaft. Das seid Ihr nicht, lasst Euch das nicht einreden. Wir haben Euch zu schützen, nicht Ihr uns.“
Achgut: Kinderimpfungen: Herr Spahn pfeift auf die Wissenschaft (Gunter Frank) – Auszug: "Ein Wort zum Argument der Solidarität. Wieso handeln Menschen, die sich gegen diese Impfung entscheiden, angeblich unsolidarisch? Wenn die Impfung wirken würde, dann hätten doch die Geimpften von den Nicht-Geimpften keine Ansteckung zu befürchten. Denn nur die Nicht-Geimpften würden sich dann freiwillig einer Ansteckungsgefahr weiter aussetzen. Und diese Gefahr ist, nüchtern betrachtet und ganz ohne Panikmache, insbesondere außerhalb der Pflegeheime, in keiner Weise außergewöhnlich. Auch das Argument, die Impfung würde angeblich helfen COVID-19 wie beispielsweise die Pocken auszurotten, ist völlig weltfremd. Denn Corona ist wie Influenza eine Zoonose, und das bedeutet, die Viren können sich jederzeit längere Zeit in Tieren aufhalten und wieder auf den Menschen übertragen. Zero-Covid hat deshalb viel mehr mit einer autoritären Erlösungssekte zu tun als mit Wissenschaft. Mit dem Argument der Solidarität Eltern unter Druck zu setzen, ist besonders verwerflich. Denn selbst wenn Eltern sich aus guten Gründen gegen die Impfung ihrer Kinder entscheiden, werden sie von ihren eigenen Kindern Druck bekommen, die sich dieser angeblichen Solidarität nicht verweigern wollen. Es ist das Privileg von Kindern und Jugendlichen, die Welt retten zu wollen, ohne sie verstehen zu müssen. Doch sie brauchen Erwachsene, die ihnen die Widersprüchlichkeiten des Lebens vermitteln. Sonst verlaufen sie sich später in diesen wohlklingenden Fallen und schädigen sich selbst und andere. Was sie nicht brauchen, sind Politiker, die diese Naivität für ihre Zwecke ausnutzen. Wenn Erwachsene immer noch auf die Panikmache von Politik und Medien hereinfallen und sich unreflektiert für diese unausgegorene Impfung auch außerhalb der Risikogruppe entscheiden, ist dies ihr gutes Recht. Kinder jedoch haben keine Chance, selbst zu entscheiden. Jens Spahn sagte letztes Jahr, man werde sich nach der Coronakrise viel zu verzeihen haben. Abgesehen davon, dass einem Verzeihen immer erst Eingeständnis und Reue vorausgehen müssen, überschreitet er nun die rote Linie. Aller Voraussicht nach werden Kinder durch diese Corona-Impfungen sterben, ohne dass sie jemals durch COVID-19 gefährdet gewesen wären.“
FAZ: "Wir haben keinen Grund zur eiligen Impfung von Kindern“ – Der Medizinprofessor David Martin rät Eltern zur Entspannung, wenn es um die Corona-Impfung für die Kinder geht. Der Politik wirft er bei dem Thema Faktenverzerrung vor (hinter Bezahlschranke) – Auszug: "…müssen wir schnellstmöglich Jugendliche und ihre Sorgeberechtigten vom gesellschaftlichen Druck, sich zu impfen, befreien. Es wäre für die Jugendlichen, für die Medizin und für das Vertrauen in den Impfgedanken insgesamt eine Katastrophe, wenn sich nach einiger Zeit doch herausstellen würde, dass diese neuartigen Impfstoffe doch seltene, schwerwiegende Nebenwirkungen haben, mit denen aufgrund begrenzter Daten nicht gerechnet wurde. (…) die Situation ist entspannter, als viele denken. Selbst für Kinder mit Grunderkrankungen wie Typ 1 Diabetes oder Asthma ist das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung sehr gering. Kindern und Jugendlichen ihre Grundrechte auf Partizipation und Teilhabe vollumfänglich zurückzugeben ist keine Frage, die von der Impfung abhängt. Lehrer und andere Erwachsene können sich selbst durch multiple Impfungen schützen.“
Neue Debatte: Der Todfeind des Völkerrechts – Auszug: "Und wieder einmal ist das Spiel gespielt. Diesmal in Weißrussland. Und wieder einmal hat sich (…) die eine Seite echauffiert und davon gesprochen, dass das Völkerrecht gebrochen worden ist. Und wieder einmal wurden denen, die jetzt entsetzt sind, die Fälle vorgehalten, bei denen man es im eigenen Ressort nicht so ernst mit dem Völkerrecht genommen hat. Und wieder einmal muss konzediert werden, dass beide Seiten mit Vorwürfen wie Erwiderungen nicht falsch liegen. Was bei diesem Spiel als ein ramponierter Fetzen auf dem Tisch liegen bleibt, ist das Völkerrecht selbst. Es stellt sich die berechtigte Frage, welchen Wert ein Kodex noch hat, wenn er exklusiv nur noch als Anklagedokument gegen vermeintliche politische Gegner taugt, allerdings beim eigenen Handeln ignoriert wird wie eine lässliche Vorschrift. Das Ende des Völkerrechts ist der Anfang vom Krieg. Und so, wie es aussieht, sind die handelnden Akteure sich dessen entweder nicht bewusst oder sie nehmen diesen Fall gar in Kauf. Das klingt dramatisch und das ist dramatisch. (…) Die Doppelmoral ist der Todfeind des Völkerrechts. Sie zu brechen, ist die erste und dringlichste Aufgabe."
Fassadenkratzer: Das absolute, unverhüllte Böse – Auszug: „Halten wir einen Moment inne und fragen uns, warum ein bescheidener, zurückhaltender Mikrobiologe, der seine gesamte berufliche Laufbahn im Schatten agierte, sich ins Rampenlicht drängt, wenn er genau weiß, dass er entweder lächerlich gemacht, verleumdet, diskreditiert, durch den Dreck gezogen oder getötet wird. Tatsächlich gibt er offen zu, dass er um seine Sicherheit fürchtet und davon ausgeht, dass er von seinen Feinden ‚beseitigt‘ (‚ermordet‘) werden könnte. Warum also tut er das? Warum riskiert er Leib und Leben, um über Impfstoffe aufzuklären? Weil er sich moralisch verpflichtet fühlt, die Menschen vor der Gefahr zu warnen, der sie ausgesetzt sind.“
SWR: Ulmer Forscher finden Verunreinigungen in Astrazeneca-Impfstoff – Auszug: „Unklar ist allerdings noch, ob und wie sich die entdeckten Eiweißstoffe auswirken. (…) Unter diesen Eiweißen sei besonders die Häufung so genannter Hitzeschockproteine aufgefallen. Sie sind laut Professor Kochanek dafür bekannt, angeborene und erworbene Immunantworten zu modulieren und bestehende Entzündungsreaktionen verstärken zu können. ‚Sie wurden zudem auch schon mit Autoimmunreaktionen in Verbindung gebracht.‘ (…) Kochanek geht derzeit nicht davon aus, dass die Verunreinigungen mit den Sinusvenenthrombosen zusammenhängen. Ausschließen könne er das aber nicht. Wahrscheinlicher sei es, dass die jetzt entdeckten Eiweißrückstände für andere starke Impfreaktionen verantwortlich seien, die kurz nach der Impfung bei vielen Menschen auftreten. (…) ‚Die Vielzahl der gefundenen Verunreinigungen, von denen zumindest einige negative Effekte haben könnten, macht es nötig, den Herstellungsprozess und die Qualitätskontrolle des Impfstoffs zu überarbeiten (…)‘, so Professor Kochanek.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Mit anderen Worten: Derzeit gibt es offenbar noch nicht einmal eine reguläre, funktionierende (!) unabhängige (!) Qualitätskontrolle, die gewährleistet, dass in den Impfstoffen, die allen (!) Menschen verabreicht werden sollen, auch tatsächlich nur das drin ist was drauf steht. Von der zweifelhaften Wirksamkeit und den unbekannten Langzeitfolgen ganz zu schweigen. Offenbar ist diese Erkenntnis aber vollkommen uninteressant. Die Meldung wurde bislang lediglich von zwei anderen Medien aufgegriffen, der Frankfurter Rundschau und der Pharmazeutischen Zeitung. Kein Wort davon auf tagesschau.de, geschweige denn in den Abendnachrichten.)
beck-aktuell: Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt: Präsenzunterricht darf an Corona-Testungen gekoppelt werden – Auszug: „Die Vorschriften über die Testung griffen nicht in Grundrechte ein, da sie entgegen der Annahme der Antragsteller den Schülern keinen Testzwang auferlegten, sondern die Testung nur zur Voraussetzung für das Betreten des Schulgeländes machten. Schüler, deren Erziehungsberechtigte eine Testung ablehnten, könnten auch ohne Testung durch Lernaufgaben am schulischen Bildungsangebot teilhaben. Die hiermit verbundenen Einschränkungen gegenüber dem Präsenzunterricht, der getesteten Schülern vorbehalten bleibe, seien verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Mit anderen Worten: Berufstätige Eltern können ja einfach Ihre Arbeit aufgeben um ihr Kind dann selbst zu unterrichten, sofern sie es nicht testen lassen wollen – ganz „freiwillig“. Gerichte, die so entscheiden, untergraben, so muss man befürchten, ihre Akzeptanz in der Bevölkerung.)
Anti-Spiegel: Lukaschenko wirft dem Westen die Inszenierung des Vorfalls um die Ryanair-Landung vor – Auszug: „Der weißrussische Präsident Lukaschenko hat am 26. Mai eine lange Rede vor den Parlamentariern des Landes gehalten und schwere Vorwürfe gegen den Westen erhoben. Ich habe seine Rede übersetzt. (…) Lukaschenko: ‚Während des Jahres 2020 gab es einen noch nie dagewesenen Druck auf Weißrussland. Kein anderes Land der Welt hat es mit einem so vielschichtigen, geplanten Terror zu tun. (…) Es ist offensichtlich, dass die westliche Gesellschaft in der Endphase der Pandemie nicht zufrieden mit der Art und Weise ist, wie die Pandemie abgelaufen ist, wie sie geschützt wurden, wie die Gelder im Westen verteilt wurden, wie die Impfungen durchgeführt werden. Kurz gesagt, wie die Menschen gerettet und behandelt werden. Deshalb ist es für den Westen wichtig zu zeigen, dass es keine besseren Beispiele gibt, wo man sich gegenüber den Menschen, ihren Rechte und ihrer Gesundheit besser verhält, als bei ihnen‘, sagte der weißrussische Staatschef. ‚Es geht darum, von dem abzulenken, was dort geschieht. Unsere Position zur Pandemie ist eine für sie unerwünschte Erfahrung. Schließlich müssen sie sich vor ihren Bürgern für Lockdown und das Einsperren der Menschen verantworten. Vor allem, dass Weißrussland wirtschaftlich lebendig ist, steht ihnen bis zum Hals. Also greifen sie an. (…) Jeden Tag gibt es Bombendrohungen gegen Schulen, Universitäten, Unternehmen und so weiter. Und Fluggeräte mit IP-Adressen aus Polen, Litauen und Lettland.‘ (…) Gleichzeitig bezeichnete der Staatschef das Vorgehen der Piloten als unlogisch. Nach all dem Nachdenken und den Telefonaten haben sie sich entschieden, in Minsk zu landen, als Vilnius nur noch 70 Kilometer entfernt war. Die weißrussische Seite habe nicht damit gerechnet, dass das Flugzeug sich für die Rückkehr entscheiden würde. ‚Und nun die wichtigste Frage: Warum wollte niemand das Flugzeug aufnehmen? Als wir über den Sprengstoff berichteten, wollten weder Vilnius, wohin er flog, noch Warschau, noch Lemberg oder Kiew das Flugzeug aufnehmen. (…) Hatten sie Angst vor der Verantwortung? Oder wollte irgendjemand unbedingt, dass es in Minsk landet? (…) Wir befinden uns an der Frontlinie eines neuen, nicht kalten, sondern bereits eisigen Krieges.‘“
Deutschlandfunk: Schulöffnung allein ist keine gute Begründung für Impfungen. Er könne nicht ausschließen, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) die Corona-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche verweigere, sagte deren Vorsitzender Thomas Mertens im Dlf. Es müsse noch geklärt werden wie hoch das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung für diese Gruppe tatsächlich ist – Auszug: „Wir müssen daran denken, dass das Wichtigste ist, wenn wir jetzt eine generelle Kinderimpfung starten wollen, das Wohl der Kinder ist. Das bedeutet, dass zunächst geklärt werden muss, inwieweit es eine medizinische Begründung für diese Impfung gibt. (…) Die Klärung dieser Frage ist mit großem Druck derzeit im Gange. Es wird die ganze Weltliteratur ausgewertet, um festzustellen, wie groß ist die Gefährdung der Kinder durch eine Infektion mit Sars-Cov-2, denn das ist die Voraussetzung, um eine Impfung aus kindlicher Indikation, wie man in der Medizin sagt, zum Wohl der Kinder wirklich zu begründen. Alles andere sind auch Argumente, aber sie sind erst Argumente in der zweiten Reihe, und insofern ist mein Petitum oder meine Bitte, dass man die Dinge in der richtigen Reihenfolge abarbeitet. (…) Mit einer Zulassungsstudie von 1.100 Kindern sind die Aussagen bezüglich der Sicherheit des Impfstoffes in dieser Altersgruppe natürlich limitiert. Das wissen ja im Grunde alle Menschen mittlerweile aus der Zulassungsstudie für Erwachsene, wo ja mehr als 20.000 Erwachsene geimpft worden sind. Ich will damit sagen, es ist nicht alles so einfach, wie es manchmal auch in den Medien und in der Presse dargestellt wird.“
Frankfurter Rundschau: Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche: „Für die Allermeisten lohnt es sich nicht“ – Auszug: „Man kann zu diesem Zeitpunkt mit großer Klarheit sagen: Das Risiko für Kinder und Jugendliche, durch Sars-CoV-2 geschädigt zu werden, ist sehr gering. Bis zum 18. Mai waren dem Robert-Koch-Institut 18 Menschen unter 20 Jahren als an oder mit Covid gestorben übermittelt worden. Bei allen 13 Fällen mit Angaben hierzu waren Vorerkrankungen bekannt. Ich finde es unglaublich, dass in einem Land mit so viel Forschungsmitteln RKI und Gesellschaft so wenig über die genauen Zusammenhänge dieser Todesfälle erfahren, wenn wir uns gleichzeitig überlegen, Millionen von Kindern zu impfen. (…) Wenn wir anfangen, Kinder zu impfen gegen eine Erkrankung, die bei ihnen äußerst selten zu schweren Erkrankungen und noch seltener zum Tod führt, dann überlege ich mir: An welchem Punkt hören wir auf mit solchen Maßnahmen, die zudem regelmäßig wiederholt werden müssen? Für mich ist es auch eine Frage des grundsätzlichen Umgangs mit Erkrankungen und mit Massenmaßnahmen sowie deren Verhältnismäßigkeit. Das ist meine erste Sorge. Meine zweite besteht darin, dass wir einfach noch nicht wissen, was genau wir mit der Impfung tun. Es sind neuartige Vakzine, von denen niemand weiß, was sie langfristig bewirken.“
Anti-Spiegel: Lukaschenko, Protasewitsch und der Westen – Wer ist in wessen Falle getappt? – Auszug: „Die Reaktionen des Westens sind vollkommen übertrieben und auch verlogen, denn dieser Vorfall ist keineswegs einmalig. 2016 zum Beispiel hat die Ukraine ein aus Kiew in Richtung Minsk gestartetes Flugzeug der weißrussischen Fluglinie Belavia angewiesen, nach Kiew zurückzukehren, wo dann ein Anti-Maidan-Aktivist aus dem Flugzeug zum Verhör abgeführt wurde. Der Vorfall hat aber keinerlei Reaktionen im Westen hervorgerufen. (…) Bisher hat nur Weißrussland eine genaue Chronologie der Ereignisse veröffentlicht. Wenn diese gelogen ist, könnte der Westen diese Lügen sehr leicht widerlegen, was aber (bisher) nicht geschehen ist. Stattdessen hört man aus dem Westen wildeste Anschuldigungen, aber – wie immer in solchen Fällen – ohne Belege. (…) Wenn man sich das anschaut, dann scheint der Kern der Geschichte nur eine Frage zu sein: Warum haben sich die Ryanair-Piloten zur Landung in Minsk entschlossen? War der Grund Druck Weißrusslands? War es ihre eigene Entscheidung? Oder war es vielleicht eine Anweisung von Ryanair? Dann müsste man Ryanair dazu befragen. Und man müsste den Funkverkehr veröffentlichen. (…) Leider zeigt die Vergangenheit, dass der Westen noch nie Belege für seine Vorwürfe veröffentlicht hat. Anstatt nackter Fakten liefert der Westen in solchen Fällen regelmäßig eine massive Medienkampagne und es ist unwahrscheinlich, dass es dieses Mal anders sein könnte.“
RT de: Wer ist der in Minsk verhaftete Roman Protassewitsch – Journalist, Kämpfer oder Staatsfeind? – Auszug: „Während der Hochphase der Protestwelle in Weißrussland im letzten Jahr wegen der angeblich gefälschten Wahlen war Protassewitsch als Hauptredakteur des Telegramm-Kanals NEXTA-Live zu einer der Schlüsselfiguren der radikalen Opposition aufgestiegen. NEXTA fungierte als Nachrichtenquelle, digitales Kampfblatt und zentraler Hub für Protestkoordination. Dabei fielen NEXTA, NEXTA Live und weitere ähnliche Kanäle vor allem durch abschätzige Hass-Rhetorik gegenüber dem Präsidenten Lukaschenko, weiteren Staatsbeamten und Sicherheitskräften auf. (…) Noch als Schüler koordinierte er in den Jahren 2011 und 2012 Protestgruppen in sozialen Medien, wie etwa "Wir haben Lukaschenko satt". Dabei bewegte er sich über die Jahre im Dunstkreis der radikalen Nationalisten. So wurde er noch im Jahr 2011 Mitglied der nationalistischen Organisation "Junge Front" und stieg dort zu einem der Hauptfunktionäre auf. Ende 2013 fuhr Protassewitsch als 17-Jähriger nach Kiew und nahm an den Maidan-Protesten teil. (…) Mit dem gewaltsamen Machtwechsel in Kiew und dem Beginn des Bürgerkrieges in der Ostukraine im April 2014 ging der junge Weißrusse an die "Front". Protassewitsch [bekam] bei der rechtsradikalen Miliz "Regiment Asow" eine kurze Kampfausbildung und arbeitete im Pressedienst der Miliz. (…) Laut dem Portal FOIA Research.net war Protassewitsch Sympathisant einer rechtsradikalen weißrussischen Einheit Pahonia Detachment, die Kämpfer an die Front in der Ostukraine entsandte. (…) Im April 2018 unternahm Protassewitsch eine Reise nach Washington, D.C. und besuchte das US-Außenministerium, wovon er berichtete, dass er während dieser Reise viele wichtige Treffen gehabt hätte. Seitdem wechselte er zum USAID-finanzierten Euroradio, wo er bis Ende 2019 arbeitete.“
Gunnar Kaiser: Die Zerstörung der Kindheit – In der vierten Folge des "Wettbewerbs der Ideen" spricht Gunnar Kaiser mit Michael Hüter und Maurice Janich über die "Generation Corona", eine Generation von Kindern, die durch Masken, Lockdowns und sonstige Maßnahmen in ihrer Gänze traumatisiert wurde. "Hier passiert etwas historisch Beispielloses. Wir können nicht einmal abschätzen, welche Konsequenzen das mit sich bringt", sagt Kindheitsforscher und Historiker Michael Hüter. Wir debattieren über die Psyche der Corona-Kinder, über Zustände "bei denen jeder Neurobiologie, der weiß, wie frühkindliche Entwicklung passiert, schon längst auf der Straße sein müsste", die Triage in psychiatrischen Kinderkliniken, das gehorsame Kind, als Idealbild der Erziehung, die Schule als Abrichtungsstätte und eine Gesellschaft, die ihren Verstand verloren hat.
Verfassungsblog: Tanz der Gerichte – Auszug: „Seit gestern findet sich das Bundesverfassungsgericht in einer ungewohnten Rolle wieder: Ein Gericht eines Mitgliedstaats der Bundesrepublik hat ihm Fragen vorgelegt, wie das ihm exklusiv zur Auslegung anvertraute Recht korrekterweise zu verstehen ist. Es ist das Landesverfassungsgericht Thüringen, das Karlsruhe auf diese Weise zu einer Art Bundes-EuGH macht. (…) Es geht um Corona, um das Infektionsschutzgesetz und die Frage, was der parlamentarische Gesetzgeber selbst zu regeln hat und was er der Regierung als Verordnungsgeber überlassen darf. (…) Die Thüringer Regierung [hatte] Ende Oktober 2020 eine Verordnung erlassen, deren Vereinbarkeit mit der Thüringer Verfassung jetzt das Landesverfassungsgericht auf Antrag der AfD-Landtagsfraktion zu überprüfen hat. Eine 6:3-Mehrheit, so der aktuelle Vorlagebeschluss, hält die Verordnung und ihre Ermächtigungsgrundlage übergangshalber (…) für ‚gerade noch‘ akzeptabel. Allerdings, so die Thüringer Verfassungsrichter, waren die Kollegen drüben in Sachsen-Anhalt zuvor bereits zum entgegengesetzten Schluss gekommen und hatten die entsprechende Verordnung in Sachsen-Anhalt für teilweise verfassungswidrig erklärt. Wenn ein Landesverfassungsgericht bei der Auslegung des Grundgesetzes von einem anderen abweichen will, hat es nach Art. 100 Abs. 3 GG eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts einzuholen.“
Gunnar Kaiser: Ein ganzes Land als Schulklasse - Gerald Ehegartner im Gespräch (Video) – „‘In der Krise blenden wir alle Bereiche aus, die das Menschsein ausmachen. Die aktuell am meisten benachteiligten Generationen sind die Alten und die Kinder. Ältere Menschen erinnern an den Tod, die Jungen an das pure Leben. Vor beidem scheinen wir Angst zu haben‘, sagt der Lehrer und Diplompädagoge Gerald Ehegartner. (…) Gerald Ehegartner ist entsetzt über den Umgang mit den Kindern in der Pandemie – eine Transformation von Hoffnungsträgern zu Virenträgern. Im Interview mit mir spricht er über die Rückkehr zur Angstpädagogik, technokratische Entwicklungen, ein ganzes Land als Schulklasse, den Hygienismus als neue Religion und Lücken und Freiräume im (Schul-)System. Was wir jetzt brauchen, so Ehegartner, ist ganz bestimmt kein Transhumanismus, sondern Lebendigkeit, Würde und die Wiederentdeckung des Menschseins.“
Bundesregierung: Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 3. März 2010 – Auszug: „Aber genau deshalb bin ich auch zutiefst davon überzeugt, dass es richtig ist, dass wir eine repräsentative Demokratie und keine plebiszitäre Demokratie haben und dass uns die repräsentative Demokratie für bestimmte Zeitabschnitte die Möglichkeit gibt, Entscheidungen zu fällen, dann innerhalb dieser Zeitabschnitte auch für diese Entscheidungen zu werben und damit Meinungen zu verändern. Wir können im Rückblick auf die Geschichte der Bundesrepublik sagen, dass all die großen Entscheidungen keine demoskopische Mehrheit hatten, als sie gefällt wurden. Die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft, die Wiederbewaffnung, die Ostverträge, der Nato-Doppelbeschluss, das Festhalten an der Einheit, die Einführung des Euro und auch die zunehmende Übernahme von Verantwortung durch die Bundeswehr in der Welt – fast alle diese Entscheidungen sind gegen die Mehrheit der Deutschen erfolgt. Erst im Nachhinein hat sich in vielen Fällen die Haltung der Deutschen verändert. Ich finde es auch vernünftig, dass sich die Bevölkerung das Ergebnis einer Maßnahme erst einmal anschaut und dann ein Urteil darüber bildet. Ich glaube, das ist Ausdruck des Primats der Politik. Und an dem sollte auch festgehalten werden.“
RND: Aufruf zum bewaffneten Kampf: neues Musikvideo mit Xavier Naidoo – Auszug: „Gemeinsam mit einer Reihe von Rappern hat der Sänger und Verschwörungsideologe Xavier Naidoo am Donnerstag ein neues Lied und ein dazugehöriges Musikvideo veröffentlicht. ‚Ich mach da nicht mit‘, so der Titel des Songs, kommt als Zusammenstellung jener Ideologie daher, die seit dem vergangenen Jahr ‚Querdenker‘-Demonstrationen dominiert, und die schon seit Jahren bei Protesten von Verschwörungsgläubigen und Reichsbürgerinnen und Reichsbürgern, sowie in den Telegram-Gruppen der Szene zu beobachten ist. Die Musiker wollen beim Maskentragen, bei Tests und Impfungen nicht mitmachen, kurzum: Bei allen Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen gegen die Pandemie, die sie leugnen. Als ‚Plandemie‘ wird die Corona-Pandemie im Musikvideo bezeichnet, Deutschland in der Corona-Krise wird zur Diktatur erklärt. (…) Youtube löschte bereits mehrere Uploads des Videos, neu hochgeladene Versionen waren am Freitagmittag jedoch weiterhin zu sehen. Auch auf Plattformen wie iTunes oder Spotify war das Lied zu hören. Bei iTunes wurde es am Freitag sogar in den täglichen iTunes-Charts angezeigt.“
The Blogcat: Wie die CDC die Daten manipuliert, um die „Impf-Wirksamkeit“ hochzujubeln. – Auszug: „Das US Center for Disease Control (CDC) verändert seine Praktiken zur Messwerterfassung und dem Testen zu „Covid19“, damit es so aussieht als wären die experimentellen, gen-therapeutischen „Impfstoffe“ wirksam, um die angebliche Krankheit zu verhindern. (…) Hier die CDC-Anweisungen für staatliche Gesundheitsbehörden zum Umgang mit „möglichen Durchbruchs-Infektionen“: „Für Fälle mit einem bekannten RT-PCR Zyklus-Schwellenwert (Ct) nur Proben mit Ct-Wert kleiner/gleich 28 einreichen. (Eine Sequenzierung ist bei höheren Ct-Werten nicht zulässig).“ Während der gesamten Pandemie waren Ct-Werte von über 35 die Norm, wobei Labore auf der ganzen Welt bis über 40 gingen. (…) Zweitens werden asymptomatische oder leichte Infektionen nicht mehr als "Covid-Fälle" erfasst. (…) Die CDC demonstriert die Schönheit, eine "Krankheit" zu haben, die auftauchen oder verschwinden kann, je nachdem, wie man sie misst. (…) Wenn man sie nur auf die Geimpften anwendet, aber die alten Regeln für die Ungeimpften beibehält, kann das einzig mögliche Ergebnis sein, dass die offiziellen Aufzeichnungen zeigen, dass "Covid" unter letzteren viel häufiger vorkommt als unter ersteren. Dies ist eine Politik, die darauf ausgelegt ist, die eine Zahl kontinuierlich aufzublähen und die andere systematisch zu minimieren. Wenn das kein offensichtlicher und absichtlicher Akt der Täuschung ist, was ist es dann?“
Focus: Ich bin 16 – und verpasse wegen Corona mein Leben – Auszug: „Ich war 14, als am 13. März 2020 die Schulen geschlossen wurden. Damals dachte ich mir noch: „Wow, cool, fünf Wochen Ferien und danach ist die Pandemie vorbei und wir machen weiter wie davor.“ Jetzt werde ich 16 – und merke, wie viel ich und meine Freunde im Leben verpasst haben. Liebe Erwachsene, wie lange soll das noch weitergehen? Wenn ich zurückblicke auf mein letztes halbes Jahr, dann ist da eigentlich nichts passiert. Da waren keine besonderen Ereignisse, ich habe ziemlich genau denselben Tag wieder und wieder gelebt. (…) In den letzten knapp eineinhalb Jahren habe ich – und Millionen meiner Altersgenossen – auf Erfahrungen verzichtet, die mir mein ganzes Leben fehlen werden. Genau jetzt wäre für mich doch eigentlich die Zeit, so viel wie möglich auszuprobieren, rauszugehen, Hobbys zu pflegen und neue zu finden. Es wäre die Zeit, mich von meinen Eltern langsam abzunabeln, neue Leute kennenzulernen, mich das erste Mal zu verlieben, Schmetterlinge im Bauch zu spüren. (…) Wenn ich abends im Bett liege, nach einem Tag mit Mathe und Deutschaufgaben am Computer ohne in den Pausen mal gelacht oder einen anderen Menschen umarmt zu haben, werde ich manchmal einfach nur tieftraurig. Ich zweifle an mir selbst, frage mich: Bin ich eigentlich gut genug? Erwachsene würden das vielleicht Depression nennen. Ich nenne es meine Corona-Jugend.“
NDR: Maske im Einzelhandel bleibt – Niedersachsen lenkt ein – Auszug: „Der Protest gegen die Erwägung, bei einer Inzidenz unter 35 die Maskenpflicht beim Shoppen auszusetzen, war nach Bekanntwerden am Donnerstag so groß, dass die Landesregierung am Freitagnachmittag von dem Plan Abstand genommen hat. Unter dem Hashtag #diemaskebleibtauf posteten viele Menschen in den sozialen Netzwerken ihr Unverständnis für die Lockerungspläne Niedersachsens. (…) Ärzte und Patientenschützer haben ebenfalls vor einer Lockerung der Maskenpflicht gewarnt: Ein solcher Schritt sei erst denkbar, wenn der Anteil der vollständig geimpften Menschen in Niedersachsen 80 Prozent erreiche oder alle Impfwilligen sich hätten impfen lassen können, sagte Hans Martin Wollenberg, Vorsitzender des Landesverbandes des Marburger Bundes.“ (Anmerkung Stefan Korinth: Der NDR demonstriert, wie einseitiger Journalismus funktioniert. Im ganzen Artikel sowie im zugehörigen TV-Beitrag kommen ausschließlich Maskenbefürworter zu Wort – auf der Straße, im Internet, in der Politik und in der Medizin. Dabei gibt es auch viele Menschen, die sich über ein Ende der Maskenpflicht beim Einkaufen gefreut hätten. Vielleicht sogar die Mehrheit. In der Medienrealität des NDR existieren diese Menschen aber nicht.)
RND: Thüringer Oberlandesgericht kippt umstrittenen Beschluss zu Maskenpflicht an Schulen – Auszug: „Das Thüringer Oberlandesgericht in Jena hat den umstrittenen Beschluss eines Weimarer Familienrichters zur Test- und Maskenpflicht an Schulen aufgehoben. (…) Für die Kontrolle des Behördenhandelns, also auch der Umsetzung von Corona-Maßnahmen in den Schulen, seien allein die Verwaltungsgerichte zuständig. (…) Dagegen kann noch Beschwerde beim Bundesgerichtshof eingelegt werden. (…) Der [aufgehobene] Beschluss sorgte bundesweit für Aufsehen, auch weil der Richter sich auf Gutachten von drei bekannten Corona-Maßnahmengegnern berief. Die bestellten Gutachter sind Mitglieder des Vereins Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e. V., in dem sich mehr oder weniger prominente Maßnahmengegner und Corona-Verharmloser zusammengeschlossen haben. Sie machen nicht nur gegen die Maskenpflicht, sondern auch gegen Corona-Impfungen mobil.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Hier liegt ein wesentlicher Punkt: Wenn Gutachten allein schon dadurch irrelevant sein sollen, dass die Gutachter Kritiker der Regierungspolitik sind – und ihre Argumente dabei vollkommen unbeachtet werden –, dann bräuchten Gerichte fortan überhaupt keine Gutachten mehr einzuholen, sondern könnten sich ausschließlich auf Regierungsaussagen verlassen. Dann bräuchte man aber eigentlich auch keine Gerichte mehr, sondern könnte die Rechtsprechung in Zukunft gleich ganz der Regierung überlassen.)
Fassadenkratzer: Das Leiden der Kinder in den Grundschulen – Eine mutige Rektorin nimmt Stellung – Auszug: „Bianca Höltje, Rektorin einer staatlichen Grundschule, verweigert jetzt den Gehorsam. Sie kann das Leiden der Kinder unter den Masken, ihre Isoliertheit, angsterfüllte Stille und Folgsamkeit, ihre fehlende Fröhlichkeit, Bewegungsfreude und Unbeschwertheit nicht mehr ertragen; es macht die Pädagogin krank. Der Nutzen dieser barbarischen Maßnahmen steht für sie in keinem Verhältnis zu den Schäden, die vor ihren Augen an Leib und Seele der Kinder für ihr ganzes Leben angerichtet werden. Sie macht diesen Terror an den Kindern nicht mehr mit. Nun ist sie vom Dienst einstweilen suspendiert, darf die Schule nicht mehr betreten und wartet auf weitere Konsequenzen. Doch sie hat sich mit anderen zu einer Gruppe zusammengeschlossen und nimmt hier Stellung (…) Ich habe ein Jahr lang Corona-Maßnahmen in der Schule korrekt umgesetzt, ich habe ein Jahr lang diesen Terror mitgemacht. Und irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich gesagt habe: Ich will keine Kinder mehr mit Masken sehen. Ich will kein Einbahnstraßen-System mehr, kein Händewaschen, kein Desinfizieren, keine Einzeltische – dieser ganze Wahnsinn, das will ich nicht mehr, das kann ich nicht mehr mitansehen.“
Rechtsanwälte für Grundrechte (Österreich): Der grüne Pass und das verloren gegangene „G“ – Auszug: „Nun ist es endlich so weit. Der lang ersehnte Grüne Pass wird endlich Realität und im österreichischen Epidemiegesetz verankert. Er ist Mühlen auf das Wasser all jener, die schon länger der Meinung sind, dass der Corona Pandemie nur mit den neu entwickelten 3Gs begegnet werden kann. Die neue Superwaffe im Kampf gegen die Virusvernichtung, die bekanntlich für Geimpft, Getestet und Genesen steht. Der Gesetzgeber hat sich dafür in § 1 Abs 2 seiner brandneuen ‚Öffnungsverordnung‘, die ihren Namen übrigens mehr als verdient hat, auch einen wunderbar menschlich klingenden Begriff der sogenannten ‚geringen epidemiologischen Gefahr‘ einfallen lassen. (…) Einem kritischen Geist könnte sich jetzt die Frage aufdrängen, ob es neben der Virus-Massenvernichtungswaffe 3G auch noch andere Möglichkeiten gibt, wirklich alle Menschen und zwar gemeinsam wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Nach langem Nachdenken könnte man zu dem Entschluss kommen, dass es da vielleicht doch noch eine andere Möglichkeit gibt. Sie erfordert jedoch Mut, Eigenverantwortung und Wahrhaftigkeit. Dazu kommt, dass diese Möglichkeit in den letzten 14 Monaten der Pandemie bei vielen – auch vielen Ärzten/innen – in vollkommene Vergessenheit geraten ist. Wir sprechen von dem sagenumwobenen und am Weg verlorenen gegangenen vierten G. Und dieses verloren gegangene G steht tatsächlich für GESUND.“
Biznews: Don’t mention Ivermectin; it’ll upset the vaccine rollout – Auszug: “What if there was a cheap drug, so old its patent had expired, so safe that it’s on the WHO’s lists of Essential and Children’s Medicines, and used in mass drug administration rollouts? What if it can be taken at home with the first signs COVID symptoms, given to those in close contact, and significantly reduce COVID disease progression and cases, and far fewer few people would need hospitalisation? The international vaccine rollout under Emergency Use Authorisation (EUA) would legally have to be halted. For an EUA to be legal, ‚there must be no adequate, approved and available alternative to the candidate product for diagnosing, preventing or treating the disease or condition.’ The vaccines would only become legal once they passed level 4 trials and that certainly won’t happen in 2021. This would present a major headache for the big public health agencies led by the WHO. The vaccine rollout, outside of trials, would become illegal. The vaccine manufactures, having spent hundreds of million dollars developing and testing vaccines during a pandemic, would not see the $100bn they were expecting in 2021. (…) The WHO has either made serious mistakes in their analysis or deliberately undermined Ivermectin and other early treatment drugs, in favour of vaccinating the world. Obviously this is a huge windfall for vaccine manufacturers, with Pfizer set to receive over a trillion rand from vaccines over the next five years according to Morgan Stanley.”
Kontext-TV: In Nahost nicht Neues? – Auszug: „2008, 2012, 2014, 2018 nun 2021: Man kann die Uhr danach stellen. Wenn das israelische Militär den Gazastreifen mit zwei Millionen Einwohnern, eines der dichtesten besiedelten Gebiete der Welt und de facto ein Freiluftgefängnis, wieder einmal militärisch attackiert und bombardiert, werden die altbekannten Slogans hervorgeholt. ‚Die Gewalt nimmt nicht ab‘, ‚Israel: Schon 3150 Raketen aus Gaza abgefeuert‘, ‚Chronologie eines schier endlosen Konflikts‘ oder „CDU-Chef Armin Laschet: ‚Wir verurteilen die antisemitische Hetze auf deutschen Straßen aufs Schärfste‘. Mit jedem Jahr der Besatzungspolitik, des langsamen Landraubs und weiterer Entrechtung der Palästinenser wirken solche Schlagzeilen hohler. Ihre eigentliche Bedeutung liegt auch nicht in dem, was sie sagen, sondern in dem, was sie nicht sagen. So begann die aktuelle Gewalteskalation keineswegs mit Hamas-Raketen. Der Konflikt verschärfte sich vielmehr mit drohenden Zwangsräumungen von Palästinensern im Ost-Jerusalemer Stadtteil Sheikh Jarrah, um die Wohnungen israelischen Siedlern zu geben. Die Lage eskalierte dann mit gewaltsamen Übergriffen des israelischen Militärs auf die Al-Aqsa Moschee, einer der heiligsten Stätten der muslimischen Welt, während der Hochphase des Fastenmonats Ramadan.“
Telepolis: „Judentum, Zionismus und Israel sind verschiedene Kategorien“ – Auszug: „Der deutsch-israelische Soziologe Moshe Zuckermann über die Ursachen der Eskalation in Nahost, die israelische Innenpolitik und die Antisemitismusdebatte (…) Das Hauptproblem liegt in der von Israel seit einem halben Jahrhundert betriebenen Siedlungspolitik, die nicht nur die Palästinenser im Westjordanland fortwährend ihres Landes beraubt, sondern mutatis mutandis die ehemals anvisierte Zweistaatenlösung verunmöglicht hat. (…) Die Gewalteskalation war nicht das Resultat ideologischer Scheinpostulate wie des Rechts auf Selbstverteidigung. Sie war Ergebnis einer wohlorchestrierten Provokationskette vonseiten der Israelis: Polizei am Tempelberg, Absperrung der Zugänge nach Jerusalem für Araber, Sheikh Jarrah und einiges mehr. Die Hamas sollte reagieren, damit es zwangsläufig zur Gewalteskalation kommt. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, der wegen seines Prozesses (wegen Korruptionsvorwürfen, d. A.) und der Unfähigkeit, eine Koalition zu bilden, in Bedrängnis geraten ist, hat diese Eskalation im Eigeninteresse gebraucht – und hat auch sein Ziel erreicht: Das gegnerische Lager ist in Auflösung begriffen.“
Berliner Zeitung: Berliner Kinderarzt zu Lockdown-Folgen: „Es gibt bereits Triage in Psychiatrien.“ Kinder und Jugendliche leiden unter Corona. Wer nicht suizidgefährdet sei, wird in der Psychiatrie nicht mehr stationär behandelt, sagt der Mediziner Jakob Maske – Auszug: „Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat die politische Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie scharf kritisiert. „Kinder und Jugendliche wurden in der Pandemie von Anfang an massiv vernachlässigt. In der ersten Phase waren die pauschalen Einschränkungen wie Schul- und Kitaschließungen noch nachvollziehbar. Aber inzwischen haben wir gelernt, dass Kinder die Infektion deutlich weniger weitertragen und selbst deutlich seltener erkranken als Erwachsene“, sagte BVKJ-Sprecher Jakob Maske der Rheinischen Post. Maske ist Kinderarzt in Berlin. „Es gibt psychiatrische Erkrankungen in einem Ausmaß, wie wir es noch nie erlebt haben. Die Kinder- und Jugendpsychiatrien sind voll, dort findet eine Triage statt. Wer nicht suizidgefährdet ist und „nur“ eine Depression hat, wird gar nicht mehr aufgenommen.“, so Maske weiter. Angesichts der vielen Ausfälle fordern Kinder- und Jugendmediziner schnelle Schul- und Kitaöffnungen.“ (Anmerkung Stefan Korinth: Natürlich leiden die Jugendlichen und Kinder nicht unter Corona, wie es im Vorspann des Artikels heißt, sondern unter den politischen Maßnahmen und/oder medial geschürten Ängsten.)
Rheinische Post: Mediziner pochen auf schnelle Schul- und Kitaöffnungen. Mediziner halten die sekundären Corona-Folgen für sehr viel gefährlicher für Kinder und Jugendliche als eine akute Covid-Infektion: Übergewicht und psychiatrische Erkrankungen hätten massiv zugenommen. Sie fordern schnelles Handeln (Artikel hinter Bezahlschranke) – Auszug: „Hört man sich unter den Experten um, wird schnell deutlich, dass viele den Fokus auf das Impfen bei Kindern und Jugendlichen für irreführend halten, ja sogar für schädlich. „Wir freuen uns natürlich, wenn die Familienministerin sagt, dass mehr an die Kinder gedacht werden muss, und sie versucht, deren Teilhabe zu verbessern. Aber dieses Ziel allein von den Impfungen abhängig zu machen, kann für die Kinder am Ende mehr Nachteile als Nutzen haben“, sagt etwa Jörg Dötsch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder-und Jugendmedizin (DGKJ). Er befürchtet, dass für die Jüngsten der Gesellschaft erst dann Erleichterungen eintreten, wenn ein Impfstoff zugelassen ist. (…) Bei 15 bis 20 Prozent der Kinder sei eine ungewöhnlich starke Gewichtszunahme zu beobachten. In manchen Fällen hätten Kinder 20 bis 30 Kilogramm innerhalb nur eines Jahres zugenommen, erläutert der BVKJ-Sprecher. 30 bis 50 Prozent der Kinder würden deutlich mehr Medien konsumieren, die nichts mit dem Schulunterricht zu tun hätten. Im Durchschnitt habe der Medienkonsum um zwei bis drei Stunden täglich zugenommen. „Viele Kinder können Tag und Nacht nicht mehr unterscheiden, weil sie nur noch vor Bildschirmen hängen“ (…) „Kinder durchleben wichtige Entwicklungsphasen. Je länger die Beschränkungen andauern, und wir Kindern die Teilhabe verweigern, desto problematischer ist es für ihre Entwicklung“, sagt Dötsch.“
OTS: Zwei schwere allergische Impfreaktionen während einer Impfaktion. Entlassene Grazer Notärztin erklärt, warum sie wütend wurde (mit Video) – Auszug: „Kürzlich wurde in den Medien bekannt, dass in Graz eine Notärztin entlassen wurde, weil sie die Covid Impfung als “Dreck” bezeichnet hat. Was jedoch nicht bekannt gemacht wurde, ist die Tatsache, dass sie an jenem Tag bei einer Impfaktion zwei lebensbedrohliche Impfnotfälle zeitgleich zu betreuen hatte. (…) Es war eine bedrohliche Situation, die Frau Dr. B. an jenem Tag vorfand. Sie ist in Graz seit 14 Jahren Notärztin und einiges gewohnt, “aber einen Doppelnotfall wegen dieser Covid Impfung war für mich neu und das hat mich emotionalisiert”, so die Ärztin. Wegen der beiden Notfälle unmittelbar nach der Impfung rief sie die anderen Mitarbeiter auf, sofort mit dem Impfen aufzuhören. Der Vorfall ereignete sich in einer betrieblichen Impfstraße, zwei Mitarbeiterinnen waren betroffen. Nachdem Frau Dr. B. die Patientinnen versorgt und so das Schlimmste verhindert hat, ist sie von jemandem, der ihre Aussage gehört hatte, bei der Ärztekammer Steiermark gemeldet worden."
Empore: Summer of Life? Kleine Betrachtung über das Verzeihen und Verdrängen, über kniende Modellierer und die Goldenen Zwanziger nach der Katastrophe – Auszug: „Wer nicht kritisch sein will, wer die Kritik des andern nicht mehr hören will, wer Kritik sogar unterdrücken will, der kündigt den Konsens der abendländischen Moderne auf. Wenn neun Zehntel der Menschen dies sofort tun, sobald nur mal eine etwas unüberschaubare Situation eintritt, dann war alle aufklärerische Schulbildung der letzten Jahrzehnte, all das Sozialkunde- und Geschichtslehrer-Gerede vom mündigen, kritischen Bürger, all das „Wehret-den-Anfängen“-Geblubber offenbar komplett für die Katz. (…) Ehrlich, ich wäre fürs Erste schon froh, wenn ich all die armen, abergläubischen Seelen wenigstens verstehen würde; verstehen würde, welche Ängste, welche Dummheiten sie derart verhärten und verbiestern konnten. Ich stehe noch immer vor großen Rätseln, vor Menschen, denen ich einfach nicht zugetraut hätte, dass sie sich mal so vollständig in hysterische Herdentiere verwandeln würden.“
Welt: Die Katastrophe, die ausfiel (hinter Bezahlschranke) – Auszug: "Politiker und Medien überboten sich im März und April mit Horrorszenarien zur dritten Corona-Welle. Nach der Verabschiedung der Bundesnotbremse stellte sich allerdings heraus: Es wurde nicht annähernd so schlimm wie von SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach und anderen befürchtet. (…) Das, was Lauterbach zum Alter der Intensivpatienten von sich gab, war falsch; die Leute sind deutlich älter. Die Aussagen des SPD-Politikers reihen sich ein in eine lange Liste von Behauptungen, Warnungen und Modellierungen, die im Kampf gegen die dritte Covid-19-Welle die perfekte Drohkulisse für harte Grundrechtseinschränkungen bildeten – sich aber als unzutreffend erwiesen. (…) 'Dass diejenigen, die diese Angstmeldungen verbreiten, später erklären, die Sorge vor dem Eintreffen der Prognose hätte schon disziplinierende Wirkung gehabt, weshalb das schreckliche Szenario nicht eingetreten sei, ist ziemlich billig. Mit solch einer Erklärung müssen die Prognosen nie stimmen. Die Schreckensverbreiter haben sowohl Recht, wenn das Szenario eintritt als auch, wenn es nicht eintritt.‘ Wolfgang Kubicki (…)“
Lancet: COVID-19 vaccine efficacy and effectiveness—the elephant (not) in the room – Auszug: “Approximately 96 COVID-19 vaccines are at various stages of clinical development. At present, we have the interim results of four studies published in scientific journals (on the Pfizer–BioNTech BNT162b2 mRNA vaccine, the Moderna–US National Institutes of Health [NIH] mRNA-1273 vaccine, the AstraZeneca–Oxford ChAdOx1 nCov-19 vaccine, and the Gamaleya GamCovidVac [Sputnik V] vaccine) and three studies through the US Food and Drug Administration (FDA) briefing documents (on the Pfizer–BioNTech, Moderna–NIH, and Johnson & Johnson [J&J] Ad26.COV2.S vaccines). (…) Vaccine efficacy is generally reported as a relative risk reduction (RRR). (…) Ranking by reported efficacy gives relative risk reductions of 95% for the Pfizer–BioNTech, 94% for the Moderna–NIH, 90% for the Gamaleya, 67% for the J&J, and 67% for the AstraZeneca–Oxford vaccines. However, RRR should be seen against the background risk of being infected and becoming ill with COVID-19, which varies between populations and over time. Although the RRR considers only participants who could benefit from the vaccine, the absolute risk reduction (ARR), which is the difference between attack rates with and without a vaccine, considers the whole population. ARRs tend to be ignored because they give a much less impressive effect size than RRRs: 1·3% for the AstraZeneca–Oxford, 1·2% for the Moderna–NIH, 1·2% for the J&J, 0·93% for the Gamaleya, and 0·84% for the Pfizer–BioNTech vaccines.”
Achgut: Corona-Aufarbeitung: Es wird sie kalt erwischen – Auszug: "Es scheint, als mache sich unter Kritikern der staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen, die in Summe und Dauer den größten Angriff auf die Grundrechte seit 1945 darstellen, allmählich Defätismus und Resignation breit. Das ist verständlich, wenn man seinen Blick auf Deutschland beschränkt. Alles wird hierzulande immer irrer und es ist auch kein baldiges Ende in Sicht: Der Richter eines Familiengerichts bescheinigt dem Corona-Verordnungsgeber eine 'Tatsachenferne (…), die historisch anmutende Ausmaße angenommen hat‘ und konstatiert mit wasserdichter Argumentation und gutachtenbasiert eine Kindeswohlgefährdung durch Maskenpflicht, PCR-Testung und Abstandsgebote. Die Quittung sind Hausdurchsuchungen und strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen den Richter wegen angeblicher Rechtsbeugung. Die vierte Gewalt feiert die grundlose Attacke auf die richterliche Unabhängigkeit als notwendige Repression gegen einen gefährdenden Querdenker. Die Befürchtung, dass der Ausnahmezustand niemals mehr endet, kann sich in zahllosen ähnlichen Beispielen – etwa die medialen Reaktionen auf den Schauspielerprotest von #allesdichtmachen, die Haltung des Verfassungsgerichts gegenüber dem Inzidenzwert-Automatismus oder die Etablierung eines indirekten Impfzwangs, sogar für Kinder – bestätigt sehen. Und doch dreht sich der Wind. Die politische und juristische Aufarbeitung der 'Corona-Krise‘ wird in drei Akten vollzogen werden.“
FAZ: Jugendliche in der Pandemie: Fernbeziehung mit dem Leben (hinter Bezahlschranke) – Auszug: "'Seit Anfang Februar sage ich durchgehend, dass ich nicht mehr kann.‘ Das sagt eine Zehntklässlerin aus Frankfurt am Telefon, die wie alle Jugendlichen, die hier zu Wort kommen, anonym bleibt. 'Was wir momentan erleben, ist kein Leben, sondern nur Existieren.‘ Denn seit mehr als einem Jahr ist sie stark eingeschränkt – kein Sport mehr, keine Treffen mit den Freunden. Nur eine Ausnahme: Einmal ist sie nach der Zeugnisausgabe mit ihnen zu McDonald’s gegangen. (…) Die Mehrheit der Jugendlichen gibt schon jetzt an, psychisch belastet zu sein und sich einsam zu fühlen. 'Mein gesamter Wochenablauf findet jetzt zu Hause statt, wenn man von Arbeit und Lebensmitteleinkäufen absieht, und das ist absolutes Gift für eine bereits angeknackste Psyche. Und das Schlimmste ist, dass es gerade 'allen‘ so geht und man sich deswegen nicht beschweren darf‘, schreibt ein Befragter der JuCo-Studie. (…) Diese Berichte sind keine Einzelfälle. Die Zahlen, die Sabine Andresen von der Uni Frankfurt mit ihren Kollegen aus Hildesheim erhoben hat, sprechen Bände: So stimmt nicht nur eine deutliche Mehrheit der Aussage 'Ich fühle mich psychisch belastet‘ zu, mehr als zwei Drittel der Jugendlichen geben zudem an, Angst vor ihrer Zukunft zu haben.“
NachDenkSeiten: Neues von Abed Shokry aus Gaza – Auszug: "Am Wochenende veröffentlichten wir einen Brief von Dr. Abed Shokry, der in Gaza lebt und unseren Lesern einen erschreckenden Einblick in die Situation vor Ort gab. Dazu erhielten wir auch vereinzelte kritische Leserzuschriften. Wir seien zu einseitig und sollten doch auch die israelische Perspektive wiedergeben. Dazu sehen wir jedoch angesichts der überwältigen Dominanz, mit der die israelische Perspektive in nahezu allen größeren Medien und auch von der deutschen Politik tagein, tagaus wiedergekäut wird, keinen Grund. Um sich ein Bild zu machen, sollte man vielmehr beide Seiten zu Wort kommen lassen und wir freuen uns, dass wir Ihnen heute einen weiteren Brief von Dr. Shokry präsentieren können, der Sie hoffentlich als Ergänzung zu den Informationen und Sichtweisen, die Sie aus anderen Medien finden können, in die Lage versetzt, sich ein eigenes Bild machen zu können.“
Plattform Respekt: Moralischer Polsprung – Dr. Hannes Hofbauer diskutiert mit Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Sucharit Bhakdi, Dr. Claus Köhnlein und Dr. Peter Weish. Themen sind die zunehmende Aufteilung der Gesellschaft in ‚Geimpfte und Ungeimpfte‘, die psychosozialen Folgen, die sich aus dem Impfzwang ergeben und mögliche Zukunftsperspektiven. – Auszug Wolfgang Wodarg ab Minute 33: „In der europäischen Verfassung gibt es einen Antidiskriminierungsparagrafen. Ich weiß das deshalb so genau, weil ich dafür gesorgt habe, dass der da hineinkommt, und zwar in der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages. In den Verfassungen der Länder steht überall drin, dass man nicht diskriminiert werden darf wegen seines Geschlechts, seiner Herkunft und so weiter. Aber in der europäischen Verfassung steht auch, dass niemand diskriminiert werden darf wegen seiner genetischen Ausstattung. Wenn Sie jetzt Menschen diskrimieren, weil die einen gentechnisch verändert worden sind und die anderen nicht, dann verstoßen Sie schon mal gegen diese Verfassung.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Wodarg bezieht sich hier auf die Grundrechtecharta der Europäischen Union, wo es in Artikel 21 heißt: „Diskriminierungen insbesondere wegen (…) der genetischen Merkmale (…) sind verboten.“ Mit dem Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon im Jahr 2009 erhielt die Charta Rechtsverbindlichkeit. Dieses Grundrecht kann somit eingeklagt werden.)
Norbert Häring: Deutsche Bankaufsicht kriminalisiert Bargeld – Auszug: „Der unerklärte Krieg der Bundesregierung gegen das gesetzliche Zahlungsmittel der Währungsunion läuft heiß. Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken kritisieren Pläne der Finanzaufsicht Bafin, den Banken über Anwendungshinweise vorzuschreiben, bei Bar-Einzahlungen ab 10.000 Euro grundsätzlich schriftliche Herkunftsnachweise zu verlangen. Bei Gelegenheitskunden soll dies den Plänen zufolge schon ab 2500 Euro greifen. (…) Kommt es nur mir bizarr vor, wenn ausgerechnet eine Bankaufsichtsbehörde, die ein Unternehmen wie Wirecard, das vermutlich in Multimillionen- oder Millardenumfang an Geldwäsche beteiligt war, bis zuletzt verteidigt hat, und die eine Vizepräsidentin hatte, die als Juristin den milliardenschweren Steuerraub der Banken mit Cum-Ex-Geschäften verteidigt hatte, wenn ausgerechnet diese Behörde jetzt meint, dringend dafür sorgen zu müssen, dass zur Geldwäscheverhinderung niemand mehr über 2500 oder 10.000 Euro bei der Bank einzahlen darf, ohne deren Herkunft nachzuweisen? Wer die Freiheit bewahren will, sollte Parteien, die so etwas mittragen, nicht mehr wählen, und das deren Vertreter auch vorher wissen lassen. Die Bafin steht unter der Oberhoheit des von Olaf Scholz geführten Finanzministeriums. Die CDU macht mit, die CSU tut so, als sei sie eine Pro-Bargeld-Partei, aber ihr Entwicklungshilfeminister finanziert die Better Than Cash Alliance.“
Rubikon: Repressionen, Propaganda, Profite. Das Paul-Ehrlich-Institut verschleiert gefährliche Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen und stützt so die Regierungspropaganda (Susan Bonath) – Auszug: „Inzwischen klappern mobile Impfteams Supermärkte und „soziale Brennpunkte“ ab. In Slogans wie „Impf in den Mai“ manifestiert sich die gefährliche Irreführung und Verharmlosung. Das Pfizer/Biontech-Serum wurde in den USA bereits für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen, die sich nicht einmal gegen eine Impfung wehren können. Dass die EU und Deutschland dem „Vorbild“ USA demnächst folgen werden, ist anzunehmen. Seit dem sogenannten Panikpapier vom März 2020 zieht die Bundesregierung ihre Agenda eisern durch, ohne auf nur eine der vielen kritischen Stimmen bisher gehört zu haben. Auch „die Wissenschaft“ in Form der Universitäten bindet sie für diese Zwecke ein. Wer zahlt, gibt den Ton an. So basteln Forscher der Humboldt-Universität zu Berlin über ein staatlich fürstlich finanziertes Programm derweil an Strategien, um die „Impfbereitschaft“ in der Bevölkerung mittels psychologischer Tricks und sozialer Repressionen zu erhöhen. (…) Eine Rückgabe von Freiheitsrechten beeinflusse vor allem die Jüngeren, finanzielle Anreize köderten die Armen und eine Einbindung der Hausärzte locke die Älteren. In ihrem Papier schrecken die Autoren nicht einmal davor zurück, das australische Modell „No jab, no pay“ zu propagieren. Das bedeutet: Kinder müssen sämtliche vorgeschriebene Impfungen vorweisen. Andernfalls dürfen sie keine Kindertagesstätten und keine Schulen besuchen. Den Eltern werden staatliche Hilfen, wie das Kindergeld, entzogen.“
The Blogcat: Die Algorithmus-Manipulation durch Silicon Valley ist der einzige Grund, warum die Mainstreammedien noch leben (Caitlin Johnstone) – Auszug: „Auf dem Global Technology Governance Summit des Weltwirtschaftsforums 2021 erklärte YouTube-CEO Susan Wojcicki, dass die Plattform zwar Kunst- und Unterhaltungsvideos die gleiche Chance einräumt, viral zu gehen und viele Aufrufe und Abonnenten zu bekommen, aber in wichtigen Bereichen wie Nachrichtenmedien werden "maßgebliche Quellen" künstlich hervorgehoben. (…) Wojcicki sagte, zusätzlich zum Verbot von Inhalten, die als schädlich angesehen werden, hat YouTube auch eine Kategorie mit der Bezeichnung "Borderline-Inhalte" geschaffen, die man algorithmisch de-boostet, so dass sie nicht als empfohlenes Video für Zuschauer auftauchen, die sich für dieses Thema interessieren.“
Wikipedia: Nürnberger Kodex – Auszug: „Der sogenannte Nürnberger Kodex ist eine zentrale, aktuell heute angewandte ethische Richtlinie zur Vorbereitung und Durchführung medizinischer, psychologischer und anderer Experimente am Menschen. Er gehört seit seiner Formulierung in der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess (1946/47) insbesondere zu den medizinethischen Grundsätzen in der Medizinerausbildung. Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen ‚die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können‘. Anlass für den Nürnberger Kodex waren die während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere ‚verbrecherische medizinische Experimente‘ und Zwangssterilisationen.“
Zeit Online: Weniger Ärzte, hohe Gewinne – Helios, die größte private Krankenhauskette in Deutschland, baut Stellen für medizinisches Personal ab und nutzt gleichzeitig schlau die Corona-Staatshilfen. – Auszug: „Finanziell gesehen war 2020 für die international tätige Krankenhauskette ein hervorragendes Jahr. Ihre spanischen Kliniken steuerten rund 400 Millionen Euro Gewinn vor Steuern dazu bei, die deutschen Kliniken 600 Millionen Euro Gewinn vor Steuern, mitten in der Pandemie. Aber auch bei der Helios-Zentrale verbleibt der Gewinn nicht einfach, er fließt weiter in die Bücher von Fresenius. Der Gesundheitskonzern, zu dessen Geschäftsfeldern neben Krankenhäusern auch Medizintechnik gehört, meldete für das vergangene Jahr ein Ergebnis von insgesamt 4,6 Milliarden Euro vor Steuern. Vorstandschef Stephan Sturm sagt, man habe 2020 ‚gut gemeistert‘. Er untertreibt – und verwöhnt die Aktionäre, indem er die höchste Dividende ankündigt, die Fresenius jemals ausgeschüttet hat. Fast eine halbe Milliarde Euro sollen es insgesamt sein. (…) Im Reich von Fresenius sind die Helios-Kliniken in München und Leipzig mit ihrer rigiden Personalpolitik aber nicht etwa schwarze Schafe – vielmehr sind sie Vorreiter. So (…) sagte der Fresenius-Chef über Helios: Es werde ‚eine gezielte Verringerung von Arzt-Kapazitäten‘ geben. Das sei notwendig, ‚um unsere Profitabilität zu sichern‘. (…) Weniger Ärzte, mehr Gewinn. So lautet die Gleichung.“
Rubikon: Die Pflichtenfalle. Ein Beschluss der deutschen Ärzteschaft stellt Eltern vor eine heikle Wahl: Flucht ins Exil oder Zwangsimpfung der Kinder? (Sven Böttcher) – Auszug: „Den meisten Eltern ist nicht bewusst, dass die Staatsschulgebäudeanwesenheitspflicht, begründet mit einem übrig gebliebenen Gesetz von 1938, ansonsten weltweit eigentlich nur in Nordkorea gilt. Sprich: Stellten zum Beispiel französische Ärztevertreter eine so beispiellose Forderung an die eigene Regierung wie die deutschen Ärzte, bliebe den Eltern die Option, Ärzten wie Regierung einen Apartheidsvogel zu zeigen und sich selbst wie dem eigenen Kinde zu sagen: „Gut, wenn diese Typen alle durchdrehen, dann beschulen wir dich halt zu Hause oder privat.“ Das aber ist in Deutschland unmöglich — und strafbewehrt. Will sagen: Es besteht keine Impfpflicht, aber es besteht Schulpflicht. Darf nun das Kind nicht am Schulunterricht teilnehmen, weil es ungeimpft ist und so andere gefährdet, muss das gefährdende Kind dennoch am Schulunterricht teilnehmen. Nimmt es nicht teil und sorgen die Erziehungsberechtigten nicht dafür, dass das Kind seiner Pflicht nachkommt, wird den Eltern das Sorgerecht entzogen.“
RBB: „Uns fehlt immer Personal, um die Patienten gut zu versorgen“ – Auszug: „Zu Beginn der Pandemie wurden sie beklatscht, geändert hat das jedoch nichts: In den meisten Bereichen schaffen es Pfleger nicht, ihre Patienten so zu versorgen, wie diese es verdienen. Anästhesie-Pflegerin Silvia Habekost kämpft unter anderem für mehr Personal. (…) Wir sind strukturell immer zu wenige Pflegende für zu viele Patienten. Ich kann meinem Anspruch, Patienten gut zu versorgen und auch sicher zu versorgen, zu oft nicht einhalten. Man sollte meinen, Krankenhäuser dienen dazu, eine gute Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Aber das ganze System ist nicht von der Finanzierung so angelegt. Es wird nicht vom Menschen her gedacht. Es wird nicht geschaut, welche Therapie für den Patienten am besten ist. Sondern es gilt nur die Erlösrelevanz, ein ganz schlimmes Wort. Also es gilt: Wie viele Operationen und schwere Fälle kann ich abrechnen und wie viel Geld bekomme ich als Krankenhaus dafür. Das Personal ist nur ein Kostenfaktor in dieser Abrechnung.“
Tagesspiegel: Sperrung von Ken Jebsens Kanal nur als Ultima Ratio – Auszug: „Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg konkretisiert die nächsten Schritte. (…) Dabei sehen sich die Medienaufseher bei der neuen Regulierung von Online-Medien in einer nüchternen Rolle. Die Landesmedienanstalten verstünden sich nicht als ‚Geschmacksdompteure', schreiben MABB-Direktorin Eva Flecken und Tobias Schmid, der Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, in einem Gastbeitrag für den Fachdienst ‚epd medien‘: ‚Unser gesetzlicher Auftrag ist nicht, die Wahrheit der Veröffentlichungen zu überprüfen, sondern das publizistische Handwerk.‘ (…) Das weitere Verfahren sieht nach Auskunft der MABB so aus: Sollte KenFM keine ‚neuen und überzeugenden Argumente vorbringen‘ oder ‚Anpassungen beziehungsweise Änderungen der Inhalte und Beiträge vornehmen‘, kann die Landesmedienanstalt bei einem Verstoß ‚einen förmlichen Bescheid mit den erforderlichen gesetzlichen Maßnahmen‘ erlassen. Möglich sind eine Beanstandung oder gegebenenfalls ‚eine Untersagung einzelner Aussagen/Beiträge‘ auf dem Angebot von KenFM. Wenn nötig kann zur Durchsetzung ein Zwangsgeld von bis zu 50.000 Euro festgesetzt werden.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Die Aussage, der Auftrag der Landesmedienanstalten sei es nicht, die Wahrheit der Veröffentlichungen zu überprüfen, „sondern das publizistische Handwerk“ – ist eine Ausflucht, die juristisch keinen Bestand haben dürfte. Denn eine wie auch immer geartete „Qualität des Handwerks“ ist Auslegungssache. Objektive, überprüfbare Kriterien gibt es allein für die Wahrheit einer Behauptung: Ist sie belegbar oder nicht? Alle anderen „Prüfungen“ sind offenkundig willkürlich. Wer Programme verbieten oder mit Bußgeldern belegen will, mit der Begründung, ihm gefalle die Qualität nicht, der greift damit die Meinungsfreiheit an.)
Milosz Matuschek: Es flimmert in der Herzkammer der Demokratie – Auszug: „Wissen wir noch, warum bestimmte Grundrechte so eminent wichtig sind? Auftakt zur neuen Serie über Meinungsfreiheit. (…)Wir haben ein systemisches Problem. Jede Diskussion über Meinungsfreiheit, die seit Monaten geführt wird, ist im Kern eine Diskussion über Geschmacksfragen bezüglich Äußerungen und daran anknüpfend über die Satisfaktionsfähigkeit der Sprechenden. Journalisten und Gatekeeper der öffentlichen Meinung vergeben B-Noten, statt den Inhalt zu verhandeln. Es ist ein reines moralisches Schattenboxen. Zusammenfassend könnte man sagen: Man diskutiert gerne und viel über die Meinungsfreiheit – anstatt sie einfach wahrzunehmen. Debatten über Meinungsfreiheit sind Debattenverhinderungsdebatten. Ein Glasperlenspiel der Feuilletons. Man könnte die Debatten ja zur Abwechslung einfach führen. Kritische Geister im öffentlichen Raum werden von einigen Journalisten derzeit als Betriebsunfall wahrgenommen, als eine Art Flächenbrand, den die inquisitorische Feuerwehr dann glaubt löschen zu müssen. Die Schauspieler-Aktion #allesdichtmachen war nur die letzte Auflage dieses altbekannten Spiels. Sie zeigt immerhin, dass es jeden treffen kann, egal wie prominent. Nach der lautstarken Diffamierung zieht man sich als Journalist dann einfach kleinlaut auf handwerkliche Fehler zurück, wie soeben der ‚Tagesspiegel‘. Man will wohl sagen: wir sind nicht bösartig, nur dilettantisch.“
Welt: Der Kurzschluss. Um den vermeintlichen „Drahtzieher“ hinter #allesdichtmachen zu überführen, hat sich der Berliner „Tagesspiegel“ mit der Internet-Antifa zusammengetan. Dabei wurden schwere journalistische Fehler gemacht (Artikel hinter Bezahlschranke) - Auszug: „Man wäre, nicht nur in dieser Pandemie und nicht nur beim ‚Tagesspiegel‘, gut beraten, bei aller Sensibilität für möglicherweise versteckte Codes, die man dann aber als solche identifizieren müsste, nicht jede vieldeutige Äußerung und auch nicht jede verbale Verrohung als politisch fragwürdig zu denunzieren. (...) Leider scheint die Recherche von ‚Tagesspiegel‘ und ‚Netzwerk Antischwurbler‘ von genau solcher tautologischen Logik angetrieben zu sein. Als wolle man den Satz beweisen, dass Beifall immer auch etwas darüber sagt, was mit diesem Beifall bedacht wird, sucht man Akteure hinter einer Aktion von Schauspielern, denen man offensichtlich nicht zutraut, im vollen Bewusstsein dessen, was sie da gesagt haben, gesprochen zu haben. (...) Wer aber ständig auf die Möglichkeit verweist, es gäbe dunkle Interessen und Drahtzieher hinter diesen Positionen und Meinungen, wird dabei fast zwangsläufig eines ausklammern: Das ist die inhaltliche Auseinandersetzung.“
Tagesspiegel Live: Alles richtig gemacht bei #allesdichtmachen? – Video-Diskussion des Tagesspiegel vom 11. Mai mit Autor Harald Martenstein, Medienressortleiter Joachim Huber, Wissenschaftsredakteur Sascha Karberg, der stellvertretenden Chefredakteurin Anna Sauerbrey und dem Arzt Paul Brandenburg, Initiator der Initiative „1bis19“. (Anmerkung Stefan Korinth: Es ist ein positives Zeichen, dass der Tagesspiegel hier einen Dialog ermöglicht hat und sich die stellvertretende Chefredakteurin für die schlimmsten Entgleisungen der Zeitung gegenüber dem Mediziner Paul Brandenburg entschuldigt. Phasenweise kommt auch ein Dialog zustande, zeitweise gleicht das gut 90-minütige Gespräch aber eher einem Verhör drei gegen einen. Bezeichnend ist, dass sich keiner von den Tagesspiegel-Autoren in die Debatte mit Paul Brandenburg traut, die die Texte fabriziert haben, für die sich Redakteurin Anna Sauerbrey hier entschuldigen muss. Desillusionierend sind auch die aufrechterhaltenden Kontaktschuldvorwürfe, die fehlende Distanzierung von weiteren Tagesspiegel-Texten ähnlicher Machart gegen andere Maßnahmenkritiker und die nicht beendete Zusammenarbeit der Zeitung mit anonymen Denunzianten. Entlarvend sind zudem die Aussagen des Ressortleiters Joachim Huber: [zu Brandenburg] „Sie sind doch nicht so naiv oder?“ (1:04:20) Dasselbe bekam auch schon Jan Josef Liefers im WDR zu hören, was ihn an die DDR erinnerte. Später (1:13:00) sagt Huber völlig ernsthaft: „Ich hänge an den Lippen von Lothar Wieler und von Christian Drosten.“ Das erklärt zumindest, warum der Tagesspiegel bei diesen beiden Herren keine investigativen Ambitionen entwickelt.)
Rubikon: Gebrannte Kinder im Feuer. Wenn wir die Lehren aus dem deutschen Faschismus vergessen, stellt sich die Frage: Müssen wir erst nochmals scheitern, um uns zu erinnern? – Auszug: „Gerade wir Deutschen hätten doch, nach zwei Weltkriegen, nach zwei Diktaturen und ihren unzähligen Toten, endlich lernen müssen. Endlich verstehen, was der bittere Beigeschmack von ‚entschlossenem Handeln‘ sein kann, so warm die Ästhetik von Gleichförmigkeit und schützender Masse auch immer war. Wir haben es nicht verstanden, ganz offensichtlich. (...) Dies ist das Zeugnis, das wir für unsere scheinbar vollkommen nutzlose ‚Erinnerungskultur‘ am Ende bekommen. Dafür, dass wir nur gelernt haben, um Opfer zu trauern und die Verantwortlichen als Bildnis und Relikt zu verfluchen, aber nicht, sie als Menschen wie uns zu erkennen. Dafür, dass wir unsere Lehren an festen Symbolen und Begriffen festmachen wollen, wie den ‚Rechten‘ oder ‚Patrioten‘, die wir hastig ablehnen und herabwürdigen, um unseren Auftrag zu erfüllen, ohne zu erkennen, dass es keinen Menschen gibt, der gegen dieses optisch völlig unsichtbare Gift gefeit ist – gegen den Faschismus.“
1bis19: „Viele stehen nicht mehr hinter den Maßnahmen und lassen sich nur impfen, um wieder in den Urlaub zu fahren.“ (Interview mit einer OP-Schwester) – Auszug: „In der ersten Zeit, als es mit den Impfungen losging, war unter den Kollegen etwa die Hälfte dafür. Dann wurde vor allem durch die Ärzte sehr viel Druck gemacht, die Chefs wollten, dass ihre Oberärzte ganz schnell den Impfstoff bekommen. Da gab es sehr viel Druck. Daraufhin haben sich sehr viele mit dem BioNTech Pfizer-Impfstoff impfen lassen. Ab ungefähr Anfang März 2021 hieß es dann: Es gibt nur noch AstraZeneca. Da gab es schon die Ersten, die angefangen haben zu zweifeln.“ (…) Viele haben die erste Impfdosis bekommen und waren auch sehr guter Stimmung. Es wurde sich dann morgens früh darüber unterhalten, wer welche Nebenwirkungen hatte: „Na wie waren denn Deine? – Ach, ich habe diese Tablette genommen. – Ich hatte heute Nacht hohes Fieber.“ Es gab eigentlich niemanden, der keine Nebenwirkungen hatte und nicht Medikamente genommen hat. Und es gab nur eine Person, die direkt am nächsten Tag wieder da war, trotzdem sie nachts hohes Fieber gehabt hat. (…) Diskussionen gab es natürlich. Der Großteil der Kollegen hat es vor allem getan, weil dieser Druck besteht, dass man vielleicht nicht mehr in den Urlaub fahren kann.“
RT de: Moskauer Freiheit – Ein Reisebericht in Zeiten der Pandemie – Auszug: „Von hier aus, von Russland aus wirkt das alles bizarr – Deutschland, ein Narrenschiff. In Moskau ist alles geöffnet, die Pandemie gilt als überwunden, die Maßnahmen wurden nach einem ersten, harten Lockdown im April 2020 nach und nach zurückgefahren und nie wieder verschärft. Die Infektionszahlen stiegen im Herbst an und fallen seit einigen Monaten ab. Die Inzidenz liegt aktuell bei etwas über 40. (…) In der Metro auf dem Weg dorthin tragen einige Masken, andere nicht, niemand stört sich daran. Ich denke an Szenen, die ich in Berlin erlebt habe, wie Leute andere giftig anraunzen, weil die Maske vergessen oder nicht richtig getragen wurde. Ich erinnere mich, wie eine Frau einen Fahrgast in der U-Bahn einen Massenmörder nennt. Als würde einmal unbeschwert Atmen den Tod von tausenden nach sich ziehen. Mit etwas Abstand wirkt Deutschland völlig überdreht und hysterisch.“
Corodok: Kleine Sensationen von Drosten – Auszug: „In seinem letzten Podcast vom 27.4. stimmt Christian Drosten völlig ungewohnte Töne an. Doch niemand nimmt sie zur Kenntnis. Eine ganze Reihe von Aussagen zu Tests, zum Leben mit dem Virus, zur Inzidenz und zu den Maßnahmen passen nur noch mit Mühe in die gängige Erzählung. (…) Es geht um das Geschehen in Wuhan. Zwei Dinge sind überraschend aus dem Mund ausgerechnet dieses Virologen. Das eine: 80 Prozent der dort Infizierten waren asymptomatisch. Über 90 Prozent der Infizierten zeigten – ohne jegliche Impfung, auf natürlichem Wege – nach einem Dreivierteljahr Antikörper. Das steht in einer begutachteten Studie (…) Drosten: ‚Das wird mit zunehmender Nachdurchinfektion, Nachdurchseuchung mit der natürlichen Infektion, alles noch besser. Also das ist jetzt nichts, wo man irgendwelche Doomsday-Szenarien aufwerfen muss, so nach dem Motto: Das Virus wird immer wieder Pandemie, wird nie aufhören und so weiter. Das ist Unsinn. (…) Und ich muss jetzt hier leider etwas sagen, das viele wieder ein bisschen beunruhigen wird. Aber so ist es nun mal. Ich sage einfach nur, wie es ist. Auch nach einer Impfung ist das natürlich so, dass die IgA-Antikörper, die zunächst entstehen, auch wieder verloren gehen nach einer Zeit. Leider ist es, dass wir nicht wissen, wie lange das bei den jetzt studierten Impfungen dauert. Wir wissen das nicht bei Astra. Wir wissen das nicht bei Biontech. Wir wissen das nicht bei Moderna. Und wir wissen es auch nicht für irgendeinen anderen Impfstoff. Wir wissen das nur für die natürliche Virusinfektion, beispielsweise eben anhand dieser Studie in Wuhan. (…) Das geht wahrscheinlich im Rahmen von Monaten wieder weg und nicht im Rahmen von Jahren. (…) In Grenzen werden diese Personen dann auch trotz Impfung wieder zum Teil der übertragenen Population gehören, also der Population, die das Virus auch wieder weitergeben können. (…) Wir haben diese Wahrnehmung: Zusätzlich schützt die Impfung auch (…) gegen die Weitergabe des Virus. (…) Wir müssen uns aber klarmachen, diese Werte, das sind Messwerte in Studien, die erhoben wurden. Da wurden Leute mit der PCR getestet, nachdem sie geimpft wurden. Die wurden nicht nach langer Wartezeit getestet, sondern die Studie muss irgendwann auch mal fertig werden, die muss veröffentlicht werden. Das heißt, man hat nach kurzer Wartezeit die Geimpften getestet. Und nach dieser kurzen Zeit ist gerade der Immunschutz durch die Impfung am besten aufgebaut. Also die paar Wochen nach der zweiten Impfdosis – besser geht es nicht im Sinne von Immunität. In dieser Zeit wird gemessen, wer noch PCR-positiv ist und übrigens auch, wie positiv man in der PCR ist. Denn es geht hier nicht darum, PCR-positiv oder ‑negativ, sondern es geht auch darum, dass man in den Studien auch sieht, wenn positiv, dann nur noch schwach positiv.‘“ (Anmerkung: Zum Thema Impfungen von Kindern meint Drosten: „Also da gibt es einen relativ aktuellen Kommentar in Lancet Infectious Diseases. Das Ganze argumentiert (…), dass diese Multisystementzündungserkrankung nach der Infektion ja immunologisch vermittelt ist. Das ist also nicht das Virus selber, sondern die Immunreaktion auf das Virus. Und so eine gleichgeartete Immunreaktion könnte ja auch durch die Impfung ausgelöst werden, wenn man jetzt anfängt, Kinder in breitem Maße zu impfen. Das lässt sich so auch nicht von der Hand weisen.“ Der erwähnte Lancet-Artikel ist unten verlinkt.)
Lancet Infectious Diseases: COVID-19 herd immunity by immunisation: are children in the herd? – Auszug: „The reasonably low incidence of COVID-19 in the general population of children, the unusual manifestation with multisystem inflammatory syndrome in older children and adolescents, and the absence of epidemiological data that incriminates children in the transmission of SARS-CoV-2, pose important immunological, ethical, and economic conundrums that require careful examination before the deployment of any COVID-19 vaccine in children. (…) Current vaccines that are authorised for emergency use, approved or in development, do not have a safety or immunogenicity profile in children. In the absence of a better understanding of the pathogenesis of this condition, using the same approach for delivering vaccines as in adults could exacerbate the incidence of this hyperinflammatory condition. (…) From an ethical perspective, there is a balance between risk and benefit in offering a COVID-19 vaccine to children that will offer minimal or no direct benefit to the recipient, no benefit to the public, and as yet, unknown medium-term and long-term risks to the recipient.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Wer vor diesem Hintergrund einfach „blind“ für das Impfen von Kindern plädiert, das politisch durchsetzt oder auch praktisch umsetzt, der lädt schwere Schuld auf sich.)
n-tv: Sonderrechte für Geimpfte: War das wirklich die richtige Entscheidung? – Auszug: „Eines ist seltsam am deutschen Beschluss, vollständig gegen Corona Geimpften ihre Rechte zurückzugeben: In Großbritannien, wo es deutlich mehr Geimpfte gibt, ist nichts dergleichen geplant. Wie kann das sein? (…) Es gibt einen weiteren Grund, der aus Reichers Sicht gegen Impfpässe und damit gegen Vorteile für Geimpfte spricht. ‚Gruppen, die negative Erfahrungen mit staatlichen Autoritäten gemacht haben, sind beim Impfen generell zurückhaltender. Diese Gruppen fragen: Wurden diese Impfstoffe entwickelt, um uns zu helfen und unsere Gesundheit zu schützen? Oder werden sie uns aufgezwungen, um uns zu kontrollieren?‘ Impfpässe würden den Eindruck erwecken, dass die Impfung so gut wie verpflichtend sei. ‚Das verstärkt die Ängste, dass es dabei um Kontrolle geht. Der Erfolg der Impfkampagne wird so untergraben.‘ (…) In Großbritannien weckt die Debatte um Impfpässe Assoziationen an eine Ausweispflicht – die es im Königreich nicht gibt. ‚Wir sehen Personalausweise und die Pflicht, einen Ausweis mit sich zu führen, als unbritisch an‘, sagt Reicher. ‚Solche Sichtweisen sind sowohl unter Konservativen als auch unter Linken verbreitet. Vielen erscheint die Einführung eines Impfpasses als Trojanisches Pferd für die Einführung einer generellen Ausweispflicht.‘ (…) Dass durch die unterschiedliche Behandlung von Geimpften und noch Ungeimpften der Zusammenhalt in der Gesellschaft nicht gefährdet werde, sagen nur 19 Prozent. 48 Prozent sehen den gesellschaftlichen Zusammenhalt etwas gefährdet, 32 Prozent sogar stark gefährdet.“
Berliner Zeitung: Anwältin: „Widerstand aus der Mitte der Gesellschaft wächst“ – Auszug: „Die Anwältin Jessica Hamed beobachtet: Angesichts der andauernden Einschränkungen der Grundrechte sagen viele Menschen, das Maß ist voll. (…) Entzündet habe sich die Empörung ursprünglich an der Testpflicht an Schulen. Hamed: ‚Waren es zum Beispiel bei der Maskenpflicht eher vereinzelte Eltern, so ist das bei der Testpflicht anders. Es melden sich viele Leute, die ihre Kinder schützen wollen, und sagen: Das Maß ist voll. Sie sind bereit, bis zum Äußersten vor Gericht zu kämpfen.‘ (…) Das größte Problem seien aus anwaltlicher Sicht (…) die Gerichte: ‚Wir sehen uns immer stärker einer geschlossenen staatlichen Front gegenüber, in der die drei Gewalten gefühlt ‚an einem Strang ziehen‘, statt sich gegenseitig zu kontrollieren.‘ (…) Hamed sieht weitreichende Folgen: ‚Wir bewegen uns vermehrt auf einen rechtschutzfreien Raum zu. Im Eilrechtsschutz bleiben wichtige Fragen offen und im Hauptsacheverfahren zeichnet sich ab, dass die Prüfungen spätestens auf der Ebene der formellen Rechtmäßigkeit enden, ohne ‚an des Pudels Kern‘ zu gehen. Nämlich welche Gefahrenlage durfte der Staat annehmen und welche Maßnahmen sind daran gemessen verhältnismäßig.‘ (…) Entscheidend sei, ‚wie es weitergeht, wenn allen ein Impfangebot gemacht werden konnte und der individuelle Schutz für die allermeisten, die ihn brauchen und wünschen, hergestellt wurde‘. Hamed fragt: ‚Ist dann in Bezug auf Corona wieder ‚erlaubt‘ zu erkranken, so wie es beim Rauchen, Alkohol trinken oder Motorrad fahren gesellschaftlich akzeptiert ist? Oder will der Staat dann das Verhalten weiter steuern?‘“
Neulandrebellen: Ukraine: Drohnen-Tod eines fünfjährigen Jungen (Interview mit der Mutter) – Auszug: „In Aleksandrovske, einem von der Front abgelegenen Dorf, wurde ein fünfjähriger Junge, Vladislav Dmitriyev, der auf dem Grundstück seiner Großmutter spielte, durch einen ukrainischen Drohnenangriff getötet. (…) Mutter: Es gibt hier viele Kinder und sie sollten nicht sterben und mein Sohn hätte nicht sterben sollen. Wir haben keinen Krieg angefangen, mein Kind war nicht verantwortlich gewesen. Niemand hat das Recht, ihm oder anderen Kindern das Leben zu nehmen. Mein Sohn starb nicht allein, ich starb mit ihm. Die Tatsache, dass ich mit Ihnen spreche, atme – dies alles spielt keine Rolle mehr, meine Seele ist tot, die Seele meines Mannes, seines Stiefvaters, seiner Mutter. Alle in meiner Familie sind zerstört, seelisch als auch physisch – meine Urgroßmutter, meine Mutter. Drei Familien wurden getötet, und ich glaube, dass die Menschen davon erfahren müssen, es muss in die Öffentlichkeit getragen werden, dass hier im Donbass unschuldige Kinder sterben. Warum bleibt alles beim Alten, warum sieht die Welt nicht, dass unschuldige Kinder, die nicht mit Gewehren an der Front stehen, zu Tode kommen. Sie wollen einfach nur leben und erwachsen werden. Und ich will nicht, dass noch mehr Kinder sterben.“
Danke #allesdichtmachen: Dr. med. Hans Joachim Maaz: „Die Aktion #allesdichtmachen ist für mich ein Lichtstrahl im durch Angst verdunkelten und durch Feigheit und Denunziation erneut entehrten Deutschland. Wer aber dachte, dass Ironie eine gute Möglichkeit sei, das unerträgliche, das falsche, das verirrte an den Corona-Maßnahmen mit bitterem Humor nun endlich zur längst überfälligen demokratischen Debatte zu bringen, der hat sich entsetzlich geirrt. Und das ist das unerwartete, noch größere Verdienst der Akteure: den wahren Zustand Deutschlands auf die Bühne gebracht zu haben, nämlich Diffamierung, Bedrohung, Hass und Hetze gegen demokratisches Leben. Danke, Euch Schauspielern für diese bittere Entlarvung. (…) Den Angst-getriggerten Gehorsam kennen wir in Deutschland. Er sehnt sich nach rettener obrigkeitlicher Führung, großer Gemeinschaft mit den Richtigen und den Guten und erlaubt endlich, die Abreaktion des aggressiven Gefühlstaus aus persönlicher Verunsicherung und gesellschaftlicher Krise gegen alle, die nicht einfach mitmarschieren wollen.“
1bis19: Mutter, Kind und unsere „neue“ Realität – Auszug: „Vergangene Woche hatte ich der Schulleitung geschrieben, dass meine Kinder mit Beginn der Testpflicht nicht mehr zur Schule kommen werden. Nun rät mir Achim: „Hol dir den Test und unterschreibe, dass er negativ gewesen ist.“ In meinem Kopf überschlägt es sich. Ich sehe meine Kinder, wie sie ihren Negativbescheid abgegeben. Argwöhnisch beäugt von Lehrern, die sich bereits haben impfen lassen, von Kindern, die mit ihren Masken am liebsten schlafen gehen würden und die ihnen nun auf den Zahn fühlen und fragen: „Habt ihr den Test auch wirklich gemacht?“ „Und ihr wollt immer, dass wir nicht lügen!“, empört pufft mich meine Jüngste in die Hüfte. Sie muss sich angeschlichen haben. „Nein“, sage ich, „ich will nicht, dass du lügst. Und ich will auch nicht, dass hier überhaupt einer lügt oder lügen muss“. (…) „Ich hab mich schon entschieden“, sagt sie. „Ich lass mich nicht ständig testen! Und lügen tue ich auch nicht, das macht Angela Merkel schon oft genug!“
Heise: Facebook sperrt kritische Werbung des Messengers Signal – Auszug: „Mit warnenden Botschaften wollte Signal auf Facebook und Instagram für sich beziehungsweise gegen Facebook werben. Die Anzeigen sollten enthüllen, was das soziale Netzwerk über die Menschen weiß. Allerdings hielt der Versuch nicht lange stand. Das Werbekonto von Signal wurde deaktiviert, die Anzeigen gesperrt. (…) In den Anzeigen sollten Informationen auftauchen, auf Basis derer sie gebucht wurden. Etwa der Standort, aber auch deutlich sensiblere Themen, wie "Du bist in einem Eltern-Blog und denkst über LGBTQ-Adoption nach" – immer mit dem Verweis, dass die Anzeige wegen der Interessen, die Facebook kennt, ausgespielt wird. So sollte die Vorgehensweise offengelegt werden; Facebook sich quasi selbst entblößen. (…) Im Blogbeitrag erklärt Signal dazu: "Unternehmen wie Facebook bauen keine Technologie für Euch, sie bauen Technologie, um Eure Daten zu bekommen. Sie sammeln alles, was sie von Facebook, Instagram und WhatsApp bekommen können, um dadurch Einblicke in Menschen und deren Leben zu verkaufen." (…) Der Werbeaccount wurde laut Signal umgehend deaktiviert. "Facebook möchte eher Einblicke in das Leben der Menschen verkaufen, als Menschen Einblicke zu geben, wie ihre Daten genutzt werden", schreibt Signal.“
Welt: Das nächste Angstszenario des Kanzleramts – Auszug: „Im Kanzleramt herrscht Sorge, dass sich schon bald nicht mehr genug Impfbereite finden lassen. (…) Die Haltung des Kanzleramts wäre irrelevant, wenn aus ihr nicht auch konkrete Politik folgen würde. Die Auffassung der Kanzlerin und ihres Amts, dass es ohne Ausgangssperren bundesweit zu keinem Rückgang der Fallzahlen kommen kann, hat der Republik unlängst die nächtlichen Ruhezeiten beschert. Nun gehen die Zahlen zwar zurück, doch viel früher und stärker, als es prognostiziert wurde. Dass dies an den Ausgangssperren liegt, darf bezweifelt werden. Wenn das Kanzleramt nun also der Auffassung ist, dass man sich um Impfunwillige bemühen muss, hat auch das womöglich politische Folgen. (…) Man legt sich Argumente zurecht, um die – wenigen? – Impfunwilligen zu überzeugen.“
Buchkomplizen: Masken: Gift im Gesicht – Update – Auszug: „Wer macht nun und wer bezahlt die umfassende wissenschaftliche Studie zu den Schadstoffen in den Masken und zu den lungengängigen Mikroplastikpartikeln, die es laut Correctiv angeblich auch nicht geben soll? Wer klärt, wie gefährlich die einzelnen Schadstoffe sind, und vor allem, wie gefährlich der Schadstoff-Cocktail ist? Warum eigentlich sollten wir bei der allgemeinen Nachrichtenlage zu defekten und unwirksamen Masken glauben, dass sich irgendjemand bei den Herstellern dafür interessiert, ob uns die darin verbauten Stoffe schaden könnten? Schadstoffe, die in solchen Masken einfach nichts zu suchen haben, in welcher Konzentration auch immer. Warum sollten wir darauf vertrauen, dass unsere Behörden sich für langfristige Wirkungen von Schadstoff-Cocktails interessieren, wo sie doch bei der Zulassung zum Beispiel von immer neuen Pestiziden genau darauf noch nie geachtet haben?“
NachDenkSeiten: Mit Blumen durch den Metalldetektor – Tausende gedachten am 2. Mai in Odessa der Toten des Brandes im Gewerkschaftshaus - Auszug: „Auf dem Asphalt vor dem Gewerkschaftshaus von Odessa lagen neun lange Reihen mit Blumen. Damit gedachten Bürger aus Odessa den 42 Menschen, die am 2. Mai 2014 in und vor dem Gebäude starben: erstickt, verbrannt, erschossen oder totgeprügelt. Alle 42 Toten gehörten zum Anti-Maidan. Eine Horde von ukrainischen Ultranationalisten hatte das Gewerkschaftshaus, in das sich Regierungskritiker geflüchtet hatten, mit Molotow-Cocktails in Brand gesteckt und war gleichzeitig mit Knüppeln in das Gebäude eingedrungen, um Jagd auf „Separatisten“ zu machen. (...) Die Blumen wurden sorgsam geordnet. Doch alle ahnten, dass dieses farbenfrohe Bild, dieser Ausdruck von Seelenschmerz schon Stunden später verschwinden wird. Und genauso war es. In der Nacht auf den 3. Mai säuberten Unbekannte – vermutlich ukrainische Nationalisten – den Platz vor dem Metallzaun. Keine einzige rote Tulpe blieb verschont. (...) Während Hunderte vor dem Gewerkschaftshaus Blumen niederlegten, begann ein paar Straßenzüge weiter der ‚Marsch der Schützer von Odessa‘. Teilnehmer waren Ultranationalisten und Faschisten. (...) Namhafte Führer rechtsradikaler und nationalistischer Organisationen waren zu dem Marsch extra angereist. (...) Der Journalist Vit Hassan hat den Marsch der Nationalisten fotografiert. Er sah einen Mann, dessen Kopf mit 12 Hakenkreuzen tätowiert war (...) Die Bundesregierung trägt auch einen Teil der Verantwortung dafür, ob das Massaker von Odessa aufgeklärt wird. Es gäbe viele Möglichkeiten, auf ukrainische Politiker in dieser Hinsicht Druck auszuüben. Doch bisher wurde keines dieser Mittel angewandt.“
Gilad Atzmon: The Israeli People Committee’s April Report on the lethal impact of vaccinations – Auszug: „The Israeli People Committee (IPC), a civilian body made of leading Israeli health experts, has published its April report into the Pfizer vaccine’s side effects.* The findings are catastrophic on every possible level. Their verdict is that ‘there has never been a vaccine that has harmed as many people.’ (…) ‚According to Central Bureau of Statistics data during January-February 2021, at the peak of the Israeli mass vaccination campaign, there was a 22% increase in overall mortality in Israel compared with the previous year. In fact, January-February 2021 have been the deadliest months in the last decade, with the highest overall mortality rates compared to corresponding months in the last 10 years.‘ The IPC finds that ‘amongst the 20-29 age group the increase in overall mortality has been most dramatic. In this age group, we detect an increase of 32% in overall mortality in comparison with previous year.‘ ‘Statistical analysis of information from the Central Bureau of Statistics, combined with information from the Ministry of Health, leads to the conclusion that the mortality rate amongst the vaccinated is estimated at about 1: 5000 (1: 13000 at ages 20-49, 1: 6000 at ages 50-69, 1: 1600 at ages 70+). According to this estimate, it is possible to estimate the number of deaths in Israel in proximity of the vaccine, as of today, at about 1000-1100 people.’”
Anti-Spiegel: Hurra, die Pandemie ist bald vorbei, wir hören einfach auf zu testen! – Auszug: „Der Grund für Lockdown und alle anderen Corona-Einschränkungen ist die hohe Zahl der positiven Tests. Um die Pandemie zu beenden, muss man einfach nur weniger testen. Und genau das wurde nun beschlossen. (…) Man hat beschlossen, die Zahl der Tests zu reduzieren, denn nichts anderes wird passieren, wenn man die über 20 Millionen Geimpften, die es jetzt schon in Deutschland gibt, in Zukunft nicht mehr testet. (…) Und im Herbst, wenn die neue Corona-Saison beginnt, wird kaum noch getestet werden, weil dann wohl über 50 Prozent der Deutschen geimpft sind. Aber was sagt es eigentlich über Corona aus, wenn seine Gefährlichkeit nur von der Anzahl der gemachten Tests abhängig ist und man die Pandemie durch eine Verringerung der Anzahl der Tests für beendet erklären kann?“
Peter F. Mayer: Regeländerung für PCR-Test bei US Behörde CDC: nach Impfung nur mehr Ct von 28 statt bisher 40 – Auszug: „PCR-Tests sind eine sehr clevere Methode um kleinste Schnipsel von DNA gezielt so oft zu vervielfältigen, dass man sie leicht nachweisen kann. Da mit jedem Zyklus verdoppelt wird, erreicht man extrem hohe Raten der Vervielfältigung. Wie hoch diese Rate maximal sein darf um noch mit einiger Wahrscheinlichkeit eine Infektion als solche nachweisen zu können, daran scheiden sich seit längerem die Geister. Die US Behörde CDC reduziert nun die Zyklusschwelle für die Erkennung von Infektionen nach Impfung von 37 bis 40 auf 28. (…) Ein Reihe von Studien haben gezeigt, dass mit mehr als 24 bis 27 Zyklen definitiv kein reproduktionsfähiges Virus mehr angezeigt wird. Braucht man mehr als 28 Zyklen, so hat man den Beweis, dass es kein reproduktionsfähiges Virus mehr gibt. Aber es geht noch weiter, denn tatsächlich kann PCR grundsätzlich nicht erkennen, ob reproduktionsfähige Viren im Abstrich vorhanden sind oder nicht, da er ja nur kleine Teile davon zuerst in DNA umwandelt und diese dann vervielfältigt.“ (Anmerkung: Die CDC-Änderung, wonach nur noch bis zu einem Ct-Wert von 28 getestet werden soll, betrifft offenbar ein spezielles Projekt – die Testung von Geimpften um festzustellen, ob das Virus einige trotzdem infiziert („breakkthrough cases“). Ob auch bei übrigen Testungen die CDC die Standards so geändert hat, geht daraus nicht hervor. https://www.cdc.gov/vaccines/covid-19/health-departments/breakthrough-cases.html )
Welt: Angela Merkels Ahnungslosigkeit beim Thema Grundrechte (hinter Bezahlschranke) – Auszug: „Wochenlang hat die Bundeskanzlerin erklärt, die Grundrechte müssten für alle eingeschränkt bleiben, bis jeder ein Impfangebot erhalten habe. Das ist Unsinn, denn: Die Grundrechte stehen über allem. Dass das nicht selbstverständlich ist, ist besorgniserregend. Das Recht auf Ahnungslosigkeit wird von der Verfassung geschützt. Es gehört zur Garantie der freien Persönlichkeitsentfaltung. Aus diesem Grund hat Angela Merkel nichts zu befürchten. Juristisch jedenfalls. Dennoch schaut man sprachlos und verdutzt in die Tiefe ihrer Bildungslücke, an dessen Grund irgendwo die Verfassung liegen muss. Angela Merkel ist Naturwissenschaftlerin, keine Juristin. Allerdings darf man von einer Regierungschefin erwarten, wenigstens die ersten 20 Artikel des Grundgesetzes im Kopf zu haben oder zumindest über Rechtsberater zu verfügen, die darauf hinweisen, wenn man Unsinn redet. (…) Und keiner komme an dieser Stelle mit dem Ethikrat, dessen Mitglieder ebenfalls Bedenken äußerten, Geimpften ihre Rechte zurückzugeben. Auch wenn sie es nicht gern hören: Das Grundgesetz steht selbst über diesen Experten. Die Menschenrechte, die es vorschreibt und schützt, sind keine Privilegien oder nur dann in Kraft, wenn die Mehrheit sie genießen kann.“
Zeit: Belebt die leeren Plätze! (Elisabeth von Thadden) – Auszug: „Die Anwesenheit anderer Menschen ist unersetzbar. Denn nichts ist anstrengender, als im Spiegelsaal des Selbst gefangen zu sein. Es ist nun Zeit, ins Freie zu gehen. (…) Eine ‚leise Aversion‘ hat der Soziologe Georg Simmel vor gut einhundert Jahren als Haupteigenschaft des modernen Stadtmenschen diagnostiziert, der lieber Abstand hält und darin die Ahnung vorwegnimmt, dass der anwesende Andere vermutlich eher anstrengend ist, gar gefährlich. Im zweiten Frühling der Pandemie kann es einem vorkommen, als habe diese Aversion mit ihrem Distanzbegehren, qua Gewöhnung, unterdessen gesiegt. Und als komme auch gedanklich abhanden, was geschieht, wenn ein drittes Mal zum Semesterstart und ein zweites Mal zum Abitur ein Mensch allein lernend vor dem Bildschirm sitzt – und sich dabei sein Selbst totalisiert. (…) Der Jenaer Soziologe Hartmut Rosa, den die Pandemie zu einem systematischen Nachdenken über soziale Energie bewegt hat, nimmt an, dass es erst die dichte Interaktion unter anwesenden Menschen ist, die eine Energie erzeugt, die Individuen aus eigener Kraft nicht hervorbringen können. (…) Damit die liberalisierten Vereinzelten nicht an sich selbst ersticken.“ (Anmerkung: Die Autorin schrieb 2018 das prophetische Buch „Die berührungslose Gesellschaft“.)
Süddeutsche Zeitung: Einreiseverbot laut OVG unrechtmäßig, jedoch weiter in Kraft – Auszug: "Das Oberverwaltungsgericht in Greifswald hat das in der Corona-Landesverordnung vorgesehene Einreiseverbot nach Mecklenburg-Vorpommern und das entsprechende Ausreisegebot für unrechtmäßig erklärt. Es sei willkürlich, da es vollständig geimpfte und nicht geimpfte Menschen gleichbehandele, teilte das Gericht am Freitag mit. (…) Das Gericht folgte der Argumentation insoweit, dass vollständig Geimpfte bei der Epidemiologie keine wesentliche Rolle mehr spielten. Dass sie dennoch wie ungeimpfte Menschen behandelt würden, verstoße gegen das im Grundrecht verankerte Gleichheitsprinzip. Zwischen geimpften und ungeimpften Menschen bestehe ein 'sachliches Differenzierungskriterium', das gemäß dem Gesetz ungleiche Behandlung ermögliche, sagte der Sprecher.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Verkehrte Welt – dass man Geimpfte NICHT privilegiert, verstößt also gegen den Gleichheitsgrundsatz. Darauf muss man erst einmal kommen. Noch dazu ist das „sachliche Differenzierungskriterium“, von dem das Gericht spricht, weitgehend spekulativ, da weder bekannt ist, wie lange ein Impfstoff schützt, noch inwieweit er Übertragungen von Viren durch Geimpfte verhindert. Gravierender aber: Ein Gericht, das den Sinngehalt des Gleichheitsgrundsatzes im Grundgesetz so verdreht, scheint kaum mehr auf dessen Boden zu stehen.)
Empore: Recht auf Leben? Grundrechte sind Abwehrrechte gegen den Staat. Nicht gegen die Natur. Um es ganz schonungslos zu sagen: Der Staat darf mich nicht töten. Ein Virus schon – Auszug: „Ein falsch verstandenes Recht auf Leben, das über ein Abwehrrecht gegenüber dem Staat und eine biopolitische „Grundsicherung“ hinausginge, stünde in der Gefahr, zu einem juristischen Totschlagargument auszuarten: Es wäre letztlich ein Recht auf Beschütztwerden vor allen Unbilden des Universums. Mein Leben ist jeden Tag gefährdet, durch Mitmenschen, durch natürliche oder technische Lebensweltfaktoren. Ich selbst gefährde meine Mitmenschen jeden Tag. Etliches, was ich tue, gefährdet irgendjemandes Leben. Ich betreibe zig elektrische Geräte, in denen jederzeit ein Kurzschluss zu einem Hausbrand führen kann. Ich schreibe Texte, die bei zarten Gemütern zu Herzrhythmusstörungen führen können. Ich setze mich hinters Steuer meines Autos und werde zur Lebensgefahr für hunderte von Fußgängern, an denen meine Fahrt entlangführt. Ich atme, ich spreche, ich berühre Oberflächen und verbreite dadurch potenziell krankmachende Keime aller Art. Der Staat nimmt all das hin, er nimmt es hin, weil das Leben selbst sonst zum Erliegen käme. Pardon, falsches Tempus: Er nahm es hin, bis zum Paradigmenwechsel des Jahres 2020.“
Entreprendre: Professeur Didier Raoult: „Il existe 70% d’effets secondaires avec le vaccin Pfizer, on n’avait jamais vu ça avec un vaccin!” (“Der Impfstoff von Pfizer hat 70 % Nebenwirkungen, das haben wir noch nie bei einem Impfstoff gesehen”) – Auszug: „Professor Didier Raoult, Direktor der IHU Méditerranée Infection [in Marseille], analysiert die neuesten Studien zur Impfung gegen Covid. Ihm zufolge ist der Impfstoff nachweislich nicht in der Lage, die Verbreitung des Virus zu verhindern. (…) Wir beginnen, die Risiken dieses Impfstoffs zu kennen. (…) Es gibt eine Studie, die gerade in Nature erschienen ist, die zeigt, dass es 70 % Nebenwirkungen mit dem Pfizer-Impfstoff gibt. Das gibt es bei keinem anderen Impfstoff: Es ist zwei- bis dreimal so viel wie bei der Grippeimpfung. Es gibt auch einige tödliche Auswirkungen. Lohnt sich das Risiko? Sicherlich, wenn Sie Teil einer gefährdeten Bevölkerung sind, aber wenn Sie Teil einer Bevölkerung ohne Risiko sind, können Sie sich die Frage stellen, es ist jedermanns Entscheidung.“
European Scientist: Die offene Gesellschaft und ihre neuen Feinde (Michael Esfeld) – Auszug: „Wie nach dem zweiten Weltkrieg stehen wir heute erneut vor einer Weichenstellung zwischen Freiheit und Totalitarismus – zwischen einer offenen Gesellschaft, die jeden Menschen bedingungslos als Person anerkennt, und einer geschlossenen Gesellschaft, die die Gewährung von Grundrechten an bestimmte Bedingungen knüpft. (…) Die Ausübung von Freiheit wird damit unter Bedingungen gestellt, die Experten festsetzen, welche für sich in Anspruch nehmen, ein moralisch-normatives Wissen zur Steuerung der Gesellschaft zu haben – wie einst die Philosophen-Könige Platons. Dagegen kann man nur mit einem substanziellen Menschenbild angehen, das auf Freiheit und Menschenwürde basiert, woraus sich Grundrechte ergeben, die bedingungslos gelten. Es gibt keinen moralischen Wert, der über der Würde jedes einzelnen Menschen steht. (…) Es ist höchste Zeit, dass wir uns der Weichenstellung bewusst werden, vor der wir stehen. Dazu braucht es einen nüchternen Blick, der sich nicht von den Ängsten trüben lässt, welche die neuen Feinde der offenen Gesellschaft schüren, nämlich den Blick und das Vertrauen darauf, was jeden einzelnen von uns als vernunftbegabtes Lebewesen auszeichnet: die Würde der Person, die in ihrer Freiheit im Denken und Handeln besteht.“
Tichys Einblick: Selbstanzeige: An den Präsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz, Herrn Thomas Haldenwang (Wolfgang Herles) – Auszug: „[Ich muss] Sie dringend darauf hinweisen, dass ich alle Kriterien eines Verdachtsfalls erfülle. Hätten Sie meine Behausung verwanzt, wozu ich dringend rate, könnten Sie feststellen, dass es mir nicht mehr gelingt, Mitteilungen und Maßnahmen der Staatsorgane zu akzeptieren. (…) Meine lautstark geäußerten, anarchischen und alles andere als staatstragenden Ausbrüche erfüllen längst den Tatbestand der Hetze gegen Verfassungsorgane. Mich beunruhigt ja selbst, dass ich den Staat inzwischen nicht mehr nur als hinzunehmendes Schicksal empfinde, sondern als Feind, der mich enteignet, entrechtet und mir so gut wie alles verbietet, was ich für mich als lebensnotwendig erachte. Deshalb gelingt es mir leider auch nicht mehr, Amtsträger wie Steinmeier, Merkel, Spahn, Scholz, Söder, Müller etc. einfach bloß zu verachten. Ich nehme, was mir geschieht, persönlich.“
Empfehlungen von April 2021
RBB: Interview mit Kinderarzt und Stiko-Mitglied Martin Terhardt: "Für eine Herdenimmunität brauchen wir auch Kinderimpfungen" – Auszug: "Der Impfstoff für die 12- bis 15-Jährigen wird derselbe sein, der jetzt auch ab 16-Jährigen verabreicht wird. Für jene im Alter zwischen sechs Monaten und elf Jahren wurden sicherlich auch mit anderen Dosierungen Studien gemacht. Was dabei herausgekommen ist, weiß ich aber nicht genau. Da musste eine Anpassung diskutiert und geprüft werden, aber was da rausgekommen ist, ist noch ein Geheimnis. (...) Sie haben eher viele infizierte Kinder, aber nur wenige kranke Kinder. Aber das Ziel es ist ja nicht nur, die individuelle Erkrankung zu verhindern, sondern auch die Herdenimmunität zu erzeugen und die Pandemie zu besiegen. Und da ist es wohl völlig eindeutig, dass wir dafür auch die Kinderimpfungen brauchen. (...) Insofern brauchen wir die Kinderimpfung in der Pandemie, und wir brauchen sie ja natürlich auch dafür, dass sie wieder in die Schule gehen können."
Dietrich Brüggemann: F.A.Q. Zur Zeit senden Journalisten mir immer wieder Listen von Fragen, die sich oft ähneln. Daher fasse ich sie hier zusammen und beantworte sie nacheinander gebündelt – Auszug: „Ich lese viele englische und amerikanische Medien, und im Vergleich erscheint mir die deutsche Presse weniger facettenreich. (...) Berichte über die Schäden durch die Maßnahmen sehe ich selten, dann meist eher in regionalen Medien (...) Diese Berichte sind außerdem stets sachlich-referierend, nie emotionalisierend. Nach hochemotionalen Berichten von der Corona-Station muß ich nicht lange suchen, aber den hochemotionalen Besuch bei fünf Familien, die Angehörige wegen immer wieder verschobener OPs verloren haben, den suche ich bis heute. (…) Ich sympathisiere mit jedem Menschen in diesem Land, der ein Leben in Frieden, Freiheit, Gleichheit und Solidarität führen will. Nach Medienberichten, in denen die Teilnehmer der Querdenken-Demos als seltsame Trolle dargestellt wurden, ging ich im Sommer 2020 mal hin, um mir das anzuschauen, und sah dort in auffälligem Kontrast zu den Berichten die Mitte der Gesellschaft versammelt. (...) Angesichts der medialen Berichterstattung und auch des robusten Auftretens der Polizei scheinen mir Demos aber zur Zeit nicht besonders sinnvoll.“
Berliner Zeitung: Jan Josef Liefers: „Man kann alles sagen, aber nicht ungestraft“ – Auszug: „Schließlich habe ich angefangen, mir selbst Informationen zu beschaffen. Von Freunden, die Mediziner sind, sogar aus den USA. Sie kamen zu anderen Schlüssen als wir hier, und den Diskurs über diese Diskrepanzen fand ich unbefriedigend. Irgendwann habe ich alle Zeitungen abbestellt und keine Nachrichten mehr gesehen, keine Studien mehr gelesen. Und es ging mir gleich besser. (…) Ich lasse mir nicht von Rechten aufzwingen, was ich sage und was nicht. Das mache ich nicht mit. Das wurde uns ja schon im Osten immer gesagt: Wer die DDR kritisiert, der spielt dem Klassenfeind in die Hände. Heute heißt es: Wer Corona-Maßnahmen kritisiert, spielt den Rechten in die Hände. (…) Natürlich sind wir nicht in der DDR. Wenn man damals so ein Video verbreitet hätte, hätte man mich wahrscheinlich eingesackt und in den Knast gesperrt. Das passiert heute nicht. Aber der Satz, man könne heute alles sagen, ist auch ein wenig blauäugig. Klar, man kann alles sagen, aber nicht ungestraft. Das sind kleine Vernichtungsszenarien, die da aufgebaut werden von Leuten, die das offensichtlich gut können. (…) Wenn man in der DDR gelebt hat, wo alle Zeitungen fast das Gleiche geschrieben haben, hat man natürlich eine spezielle Wahrnehmung für Meinungsvielfalt, selbst wenn es ein bisschen übertrieben scheinen mag. An der Stelle gibt es immer viele Missverständnisse, weil die Wessis extrem genervt sind, wenn man sie irgendwie mit der DDR vergleicht. Sie fühlen sich da sehr überlegen.“
C.J. Hopkins: Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Und so weiter – Auszug: „Erinnert ihr euch an das Interview mit Gunnar Kaiser, das ich am 9. April verlinkt und empfohlen habe, es anzuschauen, bevor YouTube es komplett zensiert? Nun, ratet mal... kaum hatte YouTube die Sperre von KaiserTV zum Hochladen neuen Inhalts aufgehoben, hat YouTube prompt das Interview mit der Begründung zensiert, es enthalte „medizinische Fehlinformationen“. Natürlich enthält das Interview keinerlei medizinische Informationen. (…) Es ist nur ein Beispiel für die enorme Zensurkampagne, die globale Konzerne unerbittlich geführt haben, nicht nur gegen prominente Dissidenten und Kritiker, sondern gegen unzählige kleine unabhängige Medien und sogar einzelne Dissidenten wie mich. Warum sollten sie sich all die Mühe machen, das zu tun, um solche marginalen Stimmen zu jagen und zu zensieren? Sie zensieren uns nicht, weil wir eine Bedrohung für sie sind. Das sind wir nicht. Der Gedanke ist mehr als lächerlich. Sie zensieren uns, weil sie uns kontrollieren wollen. Nicht nur die sogenannten "Covid-Leugner". Sondern alle von uns. Alle. Alles. Überall. Das ist es, was Totalitarismus ist.“
Ken FM: Von der Ordnungsmacht zu Regierungshelfern – Auszug: „Was ist, wenn die Polizei von einer Regierung geführt wird, die sich gegen die Bevölkerung wendet? Wer wird die Menschen in diesem Fall schützen? (…) Da die Polizei das letzte Glied in der Befehlskette und letztlich die ausführende Instanz des Gewaltmonopols ist, kann eine bösartige Regierung nicht auf sie verzichten. Kein Minister kann die Bevölkerung zu irgendetwas zwingen, ohne die Zusammenarbeit mit der Polizei, die die von diesem Minister erdachten Maßnahmen unter Androhung von Gewalt durchsetzt. In jeder Diktatur spielt die Polizei daher eine entscheidende und unverzichtbare Rolle. Zumindest so lange, wie diese Polizei sich von der jeweiligen bösartigen Regierung befehligen lässt. (…) Polizisten mit Gewissensbissen fühlen sich allein und machtlos, obwohl viele Kollegen die gleichen Probleme haben. Denn auch diese behalten es in den meisten Fällen für sich. (…) Trotz der Tatsache, dass die meisten Polizeibeamten ihre Berufswahl aus Aufrichtigkeit getroffen haben, lässt sich die Mehrheit dieser Berufsgruppe durch eine korrupte Verwaltung mitreißen. Dieser Prozess ist charakteristisch für den Aufstieg einer jeden Diktatur. Es ist ein Muster, das sich in der Geschichte der Welt viele Male wiederholt hat.“
Focus: 32-Jährige nach Astrazeneca-Impfung gestorben: „Viele wollten davon nichts wissen“ – Auszug: "Anfang März bekommt eine 32-Jährige aus dem Kreis Herford in Nordrhein-Westfalen plötzlich Kopfschmerzen und stirbt kurz darauf – mehrere Tage nach ihrer Corona-Impfung mit dem Mittel von Astrazeneca. Die Mutter stößt anschließend auf taube Ohren (…) Die 32-Jährige litt an Migräne, weswegen sie ihre starken Kopfschmerzen Anfang März auf die Krankheit und nicht die Impfung zurückführte. (…) Schließlich will die Mutter, die selbst an Migräne leidet, andere Migränekranke warnen: ‚Ich bin seit Jahren in der Migränegruppe der Schmerzklinik Kiel, in der sich Betroffene austauschen. Ich wies die zuständige Ärztin darauf hin, dass Dana ihre Kopfschmerzen nicht richtig gedeutet hatte und wollte andere Migränekranke warnen. Aber das wurde abgelehnt. Man wolle keine Panik schüren, sagte die Ärztin. Das hat mich geschockt‘, berichtete die pensionierte Lehrerin. Niemand habe darüber nachgedacht, dass es keine große Erfahrung mit dem Impfstoff gebe, sagt Petra Ottmann dem ‚Westfalen-Blatt‘. Es hätte einen gewissen Druck gegeben, dass sich ihre Tochter impfen lasse, die als Psychologin in einer Rehaklinik gearbeitet hat."
Michael Kretschmer: Der sächsische Ministerpräsident sagte vor gut einem Jahr, am 5. Mai 2020: „Die Behauptung, dass diejenigen, die sich nicht impfen lassen, ihre Grundrechte verlieren, ist absurd und bösartig. Lassen Sie uns Falschnachrichten und Verschwörungstheorien gemeinsam entgegentreten.“ (Anmerkung Paul Schreyer: Man muss in diesem Zitat nur den Begriff „Behauptung“ durch „politischer Wille“ ersetzen, dann stimmt die Aussage wieder: „Der politische Wille, dass diejenigen, die sich nicht impfen lassen, ihre Grundrechte verlieren, ist absurd und bösartig.“)
Bärner Bär: „Es wurden Einzelfälle gehypt, um Angst zu generieren“ (Immunologe Beda Stadler im Interview) – Auszug: „Mehrfach positiv getestet zu werden, ist selbstverständlich möglich. Das hat aber nichts mit der Krankheit zu tun – um diese nachzuweisen, dafür ist der PCR-Test unbrauchbar. Wenn man auf diese Art und Weise probieren würde, die saisonale Grippe nachzuweisen, wären in der Schweiz jedes Jahr Zehntausende grippekrank. (…) Ich bin gespannt, ob der Term ‚mit‘ oder ‚an‘ Corona gestorben jemals aufgearbeitet wird. Es wurden stets Einzelfälle gehypt, um Angst zu generieren. Dabei hätte man mich als Idealfall präsentieren können: Wenn der dicke, ungesunde Stadler Corona überlebt, muss wohl einiges an Vorerkrankungen gegeben sein, damit überhaupt jemand daran stirbt. (…) Gerade zu Beginn der Pandemie starben in China viele, weil sie falsch behandelt wurden.“
1BIS19: Tödliche Autoimmunerkrankung bei ca. 10% der mit AstraZeneca Geimpften – Auszug: „Bei allen, die den AstraZeneca-Impfstoff gespritzt bekommen und Probleme mit der Blutgerinnung entwickelt haben, scheint der Impfstoff eine Autoimmunerkrankung hervorgerufen zu haben, die einer atypischen Heparin-induzierten Thrompozytopenie (aHIT) ähnelt. In einem aktuellen 'Rote Hand Brief' von AstraZeneca zum Corona-DNA-Vektor-Impfstoff ‚Vaxzevria' – datiert auf den 13. April 2021 – schätzt der Pharmakonzern, dass die 'immuninduzierte Thrombozytopenie' bei 1 bis 10 Prozent der Geimpften auftritt. Da Autoimmunerkrankungen mit der Zeit schlimmer werden, könnten jedoch auch viel mehr Geimpfte betroffen sein. Bisher wurden die symptomfreien Geimpften nicht darauf getestet, ob sie diese Krankheit im Anfangsstadium haben. (…) Vielleicht haben die, die heute strahlend lächeln, weil sie die Impfung 'gut vertragen haben', nächstes Jahr Kopfschmerzen und übernächstes Jahr eine tödliche Sinusvenenthrombose. Aktuell weiß es niemand. Daher plädieren einige Ärzte dafür, nicht blind weiter zu impfen, sondern erst einmal alle bisher Geimpften im Hinblick auf PF4-Antikörper und die D-Dimere, einen Thrombose-Indikator, zu untersuchen.“ (Anmerkung 29.4.: Die Überschrift des Beitrags wurde mittlerweile geändert in „Häufige Autoimmunerkrankung bei mit AstraZeneca Geimpften?“ Zum erwähnten „Rote Hand Brief“ siehe auch der Link unten.)
30. Juni 2021